Inside Insta! Über Eltern-Tools, Chancen und Grenzen
Shownotes
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📲 Scrollen, Schützen, Stärken – in dieser Folge nehme ich euch mit in die Welt von Instagram & Co. Ihr bekommt Insider-Infos, wie ihr eure Kinder dort schützen und begleiten könnt.
Mein Gast: Dr. Alexander Kleist, Head of Public Policy Europe für Instagram & Threads bei Meta – aber wir bleiben natürlich bei „Alex“ 😉. Zugegeben: Ich bin seeehr skeptisch ins Gespräch gestartet. Doch wie so oft sind es gerade die Gespräche mit Menschen, die eine ganz andere Perspektive haben, die einen wirklich weiterbringen. Genau das ist hier passiert.
🧑👩👧 Medienkompetenz bei Kindern und Jugendlichen – ohne Schwarz-Weiß-Denken, dafür mit Humor und Herz. Ausgangspunkt: Wie leben wir als Eltern unsere Vorbildrolle, wenn der eigene Insta-Feed lockt? Und wie finden wir eine sinnvolle Medienzeit, die wirklich zum Kind passt? In seiner Rolle verantwortet Alex bei Meta die Europapolitik für Instagram & Threads und vermittelt zwischen Plattform, Politik und Gesellschaft. Und als Vater von zwei Kindern muss er sich dieselben Fragen stellen: Wie gehe ich selbst mit gutem Beispiel voran? 🔧 Alex teilt praxisnahe Technik-Tipps und nimmt euch mit hinter die Kulissen: · Was sind Teenager-Konten? · Wie funktionieren Voreinstellungen und Altersbeschränkungen wirklich? · Welche Sicherheitsfeatures gibt es inzwischen auf Social Media? Außerdem plädiert er für eine EU-weite Altersverifizierung über Geräte und ein Mindestalter für bestimmte Dienste – mit Zustimmung der Eltern.
Natürlich betont er auch die Chancen sozialer Medien für Teilhabe, Kreativität und Entwicklung. Aber ehrlich gesagt: Mit seinen Argumenten hat er bei mir tatsächlich etwas ausgelöst. 🙃 Ich habe mit meinem Kleinen ja zum Glück noch etwas Zeit, bis das Thema Handy unausweichlich wird. Doch ich muss gestehen: Nach unserem Gespräch sehe ich das Ganze ein Stück weit mit anderen Augen. Und genau dafür ist der Mama-Talk da. 💬
Eure Mela ❤️
Den in der Folge angesprochenen Elternleitfaden und die Gesprächskarten findet ihr hier:
- Leitfaden für Eltern
- Die Gesprächskarten "Social Media Talk"
Transkript anzeigen
00:00:03: Hallo ihr Lieben, Mamas und Papas da draußen.
00:00:09: Wir kommen hier zu einer neuen Folge beim Mama Talk Podcast.
00:00:13: Hier spricht Mella und natürlich habe ich wieder einen tollen Gast dabei.
00:00:17: Den Herrn Dr.
00:00:18: Alexander Kleist.
00:00:19: Ich habe schon vor abgeklärt.
00:00:21: Es klingt sehr offiziell und es ist auch eine ... Ja.
00:00:25: eine Person Head of Instagram, er wird uns gleich selber das nochmal erklären.
00:00:29: Aber ich darf Ihnen duzen für heute und ich freue mich, dass wir heute über ein sehr, sehr spannendes Thema sprechen können.
00:00:35: Es geht um Medienkompetenzen, bei Kindern und Jugendlichen, aber vielleicht auch so ein bisschen, was uns, glaube ich, alle umtreibt und irgendwie auch immer mehr Thema in diesen Insta-Bubbles und so weiter und Schulen und Kitas wird.
00:00:46: Wie können wir unsere Kinder Vielleicht auch schützen, aber auch fördern, weil ich glaube, wir kriegen einfach Social Media und Co.
00:00:53: nicht mehr raus aus unserer Welt.
00:00:54: Und darum dreht sich heute das Gespräch.
00:00:56: Und deswegen freue ich mich.
00:00:57: Schön, dass du da bist, Alexander.
00:00:58: Stell dich doch gerne nochmal kurz selber vor.
00:01:01: Ja, hallo.
00:01:02: Vielen Dank für die Einladung, liebe Mela.
00:01:05: Ich bin gerne Alex.
00:01:07: Ich verantworte bei Meta für Instagram und Threads in Europa die politische Arbeit.
00:01:14: Das bedeutet, ich kümmere mich... Unheimlich viel gerade um Jugendschutz und wie wir als Unternehmen, auch als Instagram, als Dienst unsere jungen Nutzerinnen und Nutzer auf der Plattform schützen können und wie wir uns auch bemühen, dass sie eine möglichst gute Zeit bei unseren Diensten haben.
00:01:37: Sehr schön.
00:01:37: Vielen Dank.
00:01:38: Ich freue mich auf das Gespräch heute.
00:01:39: Ja,
00:01:39: ich auch total.
00:01:40: Mir brennt es schon unter den Nägeln.
00:01:42: Ich hatte dich gerade im kurzen Vorgespräch noch gefragt, ob du auch selber Vater bist.
00:01:47: Du meintest ja, vielleicht kannst du uns auch kurz dazu noch was erzählen.
00:01:51: Ja, genau.
00:01:52: Also auch aus dem Grund, ich mache das nicht nur aus beruflichem Interesse, sondern selbst als Vater.
00:01:57: Ich habe zwei Kinder, die sind noch nicht im Social Media Alter, aber trotzdem ist natürlich ein Thema, das einen unheimlich beschäftigt.
00:02:04: Wie wachsen meine Kinder heute auf, wenn ich an meine Jugend zurückdenke?
00:02:10: Da haben Medien, soziale Medien noch überhaupt keine Rolle gespielt.
00:02:14: Da kam gerade so langsam das Internet auf.
00:02:18: Ich muss noch sagen, Gott sei Dank an das, weil es natürlich ganz viele tolle Möglichkeiten bietet.
00:02:22: Aber es ist ein, was einen auch als Vater natürlich beschäftigt.
00:02:26: Und deswegen habe ich ja nicht nur einen beruflichen, sondern auch einen privaten Fokus drauf.
00:02:31: Genau.
00:02:31: Und das finde ich so schön dahinter, weil du einfach auch persönlich betroffen bist.
00:02:36: Und deswegen soll heute natürlich nicht nur um die Nachteile gehen, sondern auch um die Vorteile, die ich eingangs schon gesagt habe, es wird einfach keine Welt mehr ohne Social Media, Medien.
00:02:47: KI ist ja auch immer größer das Thema geben und deswegen glaube ich, dass es so wichtig ist, dass gerade auch wir Eltern Kompetenzen an die Hand bekommen, wie wir wiederum unseren Kindern gute Vorbilder, glaube ich, sein können.
00:02:59: Da kann ich mich auch direkt an die eigene Nase fassen, weil ich würde behaupten, ich bin händisüchtig.
00:03:04: Also, vielleicht können wir da vielleicht gleich mal ins Thema einsteigen.
00:03:08: Wie können wir besser als Eltern damit umgehen.
00:03:12: Ich glaube nämlich, dass es wirklich wichtig ist, diese Vorbildfunktion einzuhalten.
00:03:15: Also ich habe ja auch selber noch einen in Anführungszeichen größeren Social Media Kanal, wo ich als Ärztin halt auch auftrete und ich merke, je mehr das wächst, es macht einfach süchtig, weil die Klicks und die Bestätigung kommt.
00:03:29: und dann will ich nur einmal kurz was vor meinem Sohn machen, dann wird es doch wieder länger und ich ärger mich da immer.
00:03:34: Also wie können wir erstmal vielleicht auch bei uns selber ansetzen, bevor wir vielleicht in das Thema einsteigen, was wir für unsere Kinder tun können?
00:03:41: Ja, ich glaube, du hast es angesprochen.
00:03:43: Am allerwichtigsten ist es natürlich selbst mit gutem Vorbild voranzugehen.
00:03:47: Jetzt bin ich kein Kinderarzt oder Kinderpsiologe, aber auch wir leben das so, dass manche bei vielen Zeiten am Tag essen, andere Familienaktivitäten das Handy auf der Seite bleibt und niemand von uns ins Handy schaut, weil wir es gerade vorleben wollen.
00:04:08: Ich glaube, was auch wichtig ist, wenn die Kinder ein Bedürfnis haben.
00:04:12: Natürlich muss man auch mal, hat man Dinge zu tun, muss die auch machen.
00:04:16: Aber ganz wichtig, man sollte nicht permanent in sein Handy starren, wenn das Kind gerade was braucht.
00:04:23: Und ich glaube, da müssen wir uns alle an die eigene Nase fassen, selbst Vorbild sein.
00:04:29: Aber auf der anderen Seite ist es natürlich auch ganz, ganz wichtig, dass es nochmal wir als Unternehmen, als Instagram auch alles dafür machen.
00:04:38: dass Kinder und Jugendliche bei uns sicher sind und dass das versuchen wir, so gut wir es können.
00:04:45: Wir versuchen auch gerade Eltern ganz viel an die Hand zu geben, nicht nur wie sie selbst auf Social Media unterwegs sein sollen, sondern auch wie sie mit ihren Kindern, mit ihren Jugendlichen über Social Media reden können, weil das ist ganz, ganz wichtig, der Austausch zwischen Eltern und Kindern.
00:05:01: Und gerade, weil wir uns so viel auch in der digitalen Welt bewegen, muss auch dieser offline Austausch zwischen Eltern und Kindern nach wie vor stattfinden und ist vielleicht wichtiger denn je.
00:05:13: Ja, total.
00:05:14: Also, um da vielleicht immer ein bisschen mehr reinzugehen ins Detail, es gibt ja, glaube ich, in der App Instagram, also ja, ich bin mir sicher, dass es das gibt, diese Zeitschaltuhr, ich weiß nicht, wann es nennen soll.
00:05:25: Ich habe die schon ewig aktiviert, dass mir auf jeden Fall immer angezeigt wird oder so auch so eine kleine Sperre ja eingebaut wird.
00:05:32: Ich glaube, ich habe sie bei dreißig Minuten, was lachhaft ist bei meiner Medienzeit.
00:05:36: Das wird mir halt immer angezeigt und dann klicke ich da natürlich schön drüber, auch mit einem schlechten Gewissen, aber ich, wie gesagt, ich nehme das ja auch ein bisschen oder nutze es als Job in dem Sinne, immer mehr.
00:05:48: Aber was gibt es vielleicht noch?
00:05:49: Ist noch irgendwas an mir vorbeigegangen, was man noch tun könnte oder wovon sich vielleicht auch einen Erwachsenen-Account von einem Kinder- oder Jugendlichen-Account unterscheidet, gibt es das überhaupt?
00:06:00: Ich habe das schon mal gehört, aber weil mein Kleinerheit auch erst zwei Jahre alt ist.
00:06:04: bin ich gar nicht so drin im Thema.
00:06:05: Vielleicht kannst du uns da noch ein bisschen mehr mitnehmen.
00:06:09: Ja, du sprichst ein ganz wichtiges Thema an, nämlich Ohr-Einstellungen in der App.
00:06:13: Du hast selbst gesagt, man sieht diese Bedachrichtigung und in dem Moment reflektiert man erst mal, wie viel Zeit habe ich gerade eigentlich online verbracht.
00:06:23: Und wir haben vor Vorstellung, das gibt schon eine ganze Weile, aber wir haben jetzt vor einiger Zeit auf Instagram und jetzt auch bei Facebook und Messenger Teenager-Konten eingeführt.
00:06:34: Teenager-Konten heißt, das ist nichts, wofür ich nicht anmelden muss, sondern alle Jugendliche auf Instagram sind automatisch in einem Teenager-Konto schon bei der Anmeldung, bzw.
00:06:47: die, die schon da waren, haben wir auch ein Teenager.
00:06:51: haben das aktiviert für diejenigen.
00:06:53: Das bedeutet, dass ganz ganz viele Voreinstellungen automatisch auf ein teenager gerechte Einstellungen zurückgeführt wurden.
00:07:03: Das sind die striktesten Voreinstellungen, die wir haben.
00:07:06: Das betrifft welche Inhalte Jugendliche sehen können.
00:07:10: Das betrifft voreingestellte Zeitlimits.
00:07:13: Zum einen nicht nur nach einer gewissen Zeit, dass eine Erinnerung kommt, sondern auch, dass während der Nacht man eine Erinnerung sieht und während der Nacht auch bis abends von von zwanzig bis sechs Uhr morgens, dass auch alle Benachrichtigungen, die von der App, die man bekommt, auf Stummen geschaltet sind, damit man nicht dann verleitet wird, die App aufzumachen.
00:07:37: Und es gibt auch einen Schutz, wer einen kontaktieren kann, dass man in privaten Nachrichten als Jugendliche nur noch kontaktiert werden kann, wenn man vorher bestätigt hat, dass man die Person kennt, in die man ihr selbst folgt, um auch hier Crewming zum Beispiel vorzubeugen.
00:07:54: Und all diese Einstellungen ...
00:07:55: Entschuldigung, das Wort kenne ich nicht.
00:07:57: Okay, Entschuldigung, genau.
00:07:58: Das bedeutet, dass Erwachsene in nicht so netten Absichten auf die Suche nach Kinder gehen und Kontaktversuchen aufzunehmen.
00:08:08: Crewming
00:08:09: heißt
00:08:09: das?
00:08:10: Crooming ist ein Fachbegriff dafür.
00:08:13: Und das unterbinden wir damit, dass Jugendliche überhaupt nicht von den direkten Nachrichten kontaktiert werden können.
00:08:21: Außer sie haben vorher bestätigt, dass sie diesen Account kennen, indem sie eben folgen oder vorher schon eine Konversation mit dem Account hatten.
00:08:30: Das gilt dann auch nicht nur für Erwachsene, auch andere Teenager müssen erst bestätigt werden, bevor sie direkt Nachrichten schreiben können.
00:08:38: Richtig gut.
00:08:39: Und inwiefern könnte man das umgehen, weil ich denke sofort auch an mein altes ich, als ich keine Ahnung, dreizehn, vierzehn war, ich wollte das unbedingt, also bei mir gab es schon Knuddels und ich glaube irgendwas Messenger, ich weiß gar nicht mehr, ICQ, hieß das glaube ich auch.
00:08:54: Und da kommen Kinder zu Erinnerungen hoch?
00:08:57: Da war ich auf jeden Fall auch schon sehr immer in Kontakt mit Klassenkameraden und Co.
00:09:02: Und also ich hätte mir... vorgestellt, dass ich das damals versucht hätte zu umgehen, wenn es da schon wirklich irgendwie so eine Sicherheitsinstellung gibt, finde ich jetzt als Mutter total gut.
00:09:12: Ich frage mich natürlich direkt, inwiefern können das die Jugendlichen umgehen, wenn sie sich zum Beispiel eine Fake-Email-Adresse machen?
00:09:18: Oder weiß ich nicht, ist das vielleicht auch mitgedacht von Meter?
00:09:22: Absolut, und das ist gerade der Clou von Teenager-Konten.
00:09:27: Das sind nicht nur Vor-Einstellungen, Vor-Einstellungen kann man ja per se wieder umstellen, wieder ändern.
00:09:33: Wobei unsere ersten Erfahrungen mit Teenager konnten, ist, dass sieben nur neunzig Prozent der jüngeren Teenager in diesen Vorentstellungen bleiben.
00:09:40: Also sie kann nicht erst umstellen.
00:09:43: Und für jüngere Teenager, Instagram ist generell ab dreizehn Jahren erlaubt.
00:09:48: Für jüngere Teenager zwischen dreizehn und fünfzehn ist es so, dass die nur die Vorentstellungen nur ändern können, wenn ihre Eltern zustimmen.
00:09:57: Wie geht das?
00:09:58: dann müssen Sie Ihren Eltern oder sonstige Erziehungsberechtigten während der Familie sich um digitale Dinge kümmert.
00:10:05: Den können Sie hinzufügen als Elternaufsichtsaccount.
00:10:09: Und dann können Sie da nach einer Genehmigung fragen, die Voreinstellungen zu ändern, zum Beispiel, dass Sie mehr oder anderen Content sehen können oder andere Zeitlimits haben.
00:10:20: Und umgekehrt, wenn Sie das aktiviert haben, müssen sowohl Teenager als auch die Eltern zustimmen.
00:10:25: Noch mal zum Thema ... Kommunikation zwischen Eltern und Kindern über Social Media Nutzung, das wollen wir damit auch fördern.
00:10:34: Und die Teenager können es eben nur ändern, wenn die Eltern zustimmen.
00:10:39: Die Eltern können dann aber umgekehrt zum Beispiel sagen, hey du verbringst nicht viel zu viel Zeit, bei Instagram reicht es nicht, dass du nur eine Benachrichtigung bekommst, sondern ich setze dir ein festes Zeitlimit oder während der Nacht, dass die App dann auch komplett ausgeschaltet ist und die Teenager die er dann nicht nutzen kann während dieser Zeit.
00:10:58: Und das ist was, da gehen wir auch weiter, als alle anderen das machen, weil wir glauben, es ist einfach richtig und wichtig, auch für Eltern gerade, denen die Sicherheit zu geben, dass ihre Kinder, ihre Jugendlichen selbst sind auf Instagram, dass sie sicher sind, dass sie dort eine gute Zeit haben können und sich nicht damit beschäftigen müssen, sondern deswegen ist es voreingestellt.
00:11:20: Voll gut.
00:11:21: Ich glaube, ich bräuchte auch ein Teenagerkonto und dann müsste das meinen Mann oder so für mich verwalten.
00:11:26: Oh Mann.
00:11:27: Und inwiefern wäre es jetzt möglich?
00:11:30: Okay, ab dreizehn finde ich schon mal voll gut, dass es überhaupt erst ab dreizehn erlaubt ist und müssen die sich dann also nochmal auf diese Fake-E-Mail-Adresse einzugehen.
00:11:38: Also kann man das trotzdem umgehen, wenn die sich gar nicht als Jugendliche quasi im ersten Schritt zeigen oder erkenntlich machen?
00:11:47: Das ist tatsächlich das wichtigste Thema, das wir auch gerade sehr aktiv mit Politikern, mit Regulierungen diskutieren und das ist ja auch in der öffentlichen Debatte.
00:11:58: Brauche es Altersbeschränkungen?
00:12:00: und vor allem, wie können Altersbeschränkungen durchgesetzt werden?
00:12:04: Und wir als Unternehmen, wir sind der Ansicht, es müsste gesetzliche Regelungen geben, damit alle Unternehmen, alle Dienste gleichermaßen das Alter von Nutzerin verifizieren, damit eben gerade nicht über das Alter gelogen werden kann.
00:12:22: Das gibt's, das machen Teenager.
00:12:25: Wir waren beide auch mal Teenager.
00:12:27: Wir haben wahrscheinlich auch nicht immer und überall unser ehrliches Alter angegeben.
00:12:30: Das hat sich heute nicht geändert.
00:12:33: Wir unsererseits, wir versuchen, unseren Teil dazu beizutragen.
00:12:37: Man kann zum Beispiel, wenn es Nutzerinnen unter Treizeln gibt, die können gemeldet werden.
00:12:41: Wir haben speziell geschulte Mitarbeiterinnen, die die Konten, wenn sie dann gemeldet werden, überprüfen, ob denn da wirklich jemand Jüngeres zu sehen ist, schon auf den ersten Blick.
00:12:54: Und wenn das der Fall ist, dann verlangen wir tatsächlich auch ein Nachweis, dass die Person, die das Kontor hat, wirklich über über treibend sind, um das nutzen zu können.
00:13:03: Wir gehen jetzt in einigen Ländern noch einen Schritt weiter, dass wir sogar mittels KI identifizieren können.
00:13:13: Anhand bestimmter Merkmale, wenn das banalste ist, jemand hat ein Alter von dreißig angegeben, aber ihm wird zum sechzehnten Geburtstag gratuliert.
00:13:23: Zum Beispiel naheliegend das vielleicht irgendwas mit der Altersangabe nicht stimmt und da nutzen wir ganz, ganz finne Signale, um dann die Teenager, die über das Alter gelogen haben, zumindest glauben wir das, dann... auch in diese strikten Voreinstellungen zu stecken.
00:13:38: Das machen wir aktuell noch nicht in Deutschland, aber wir arbeiten gerade dran.
00:13:42: Das ist eine ganz neue Technologie, die auch noch in mehr Länder zu bringen, weil wir glauben, es ist einfach wichtig und wichtig, das zu machen.
00:13:48: Aber trotzdem, egal wie viel wir machen als Instagram, als Meta, Teenager nutzen ganz, ganz viele Dienste.
00:13:57: Und es gibt schon eine Statistik von einer Erhebung aus dem USA, das ist ein Teenager durchschnittlich.
00:14:03: mehr als schizig Apps pro Woche benutzt.
00:14:07: Und das ist, da kann man überhaupt nicht mithalten, auch als Erwachsener, auch als Eltern, wie soll man dann Überblick behalten?
00:14:14: Was
00:14:14: ist das alles?
00:14:14: Ich glaube, es ist nicht nur die Wetterapp, sondern es sind soziale Netzwerke, es ist Gaming, es ist, ich meine, alles möglich.
00:14:25: Wir wissen ja alle, wie wir Handys nutzen.
00:14:27: Es gibt so viele Apps, es gibt Millionen Apps.
00:14:30: und deswegen, wir glauben, es ist wichtig, dass das Alter einer zentralen Stelle erhoben wird.
00:14:38: Einfach um sicherzustellen, dass alle Apps das gleiche Alter auch auch zugrunde legen.
00:14:45: Weil wenn Teenager auf einer App ausgesperrt werden oder da in restriktive Einstellungen platziert werden, wie bei uns bei Teenager konnten und sie dann aber einfach zur nächsten App gehen können, dann werden sie das machen.
00:14:57: Deswegen ist es wichtig, dass das für alle Apps und Dienste gilt, die Teenager nutzen.
00:15:03: Und deswegen brauchen wir eine gesetzliche Regelung, die das genau vorschreibt, wie das zu passieren hat, damit wirklich auf allen Diensten der gleiche Standard gilt.
00:15:13: Ja, bin ich voll bei dir.
00:15:15: Und ich weiß auch, worauf du hinaus möchtest.
00:15:18: Wir hätten ja eigentlich schon die Funktion mit der Online-Ausweisfunktion.
00:15:23: Also es ist ja eigentlich schon möglich.
00:15:25: Und ich erfahre leider auch so viel Hass im Netz.
00:15:28: Und das würde wiederum das ja auch vielleicht ein bisschen eindämmen, wenn nicht mehr einfach da ein Katzenbild und Rita ppp sonst was ist, sondern man wirklich mal wieder mit seinem echten Namen unterwegs sein muss in Anführungszeichen.
00:15:42: Man kann sich immer noch aussuchen, ob man es dann sein möchte oder nicht.
00:15:45: Aber ich bin mir sicher, es würde diesen ganzen Hass etwas weniger machen, sehr viel weniger sogar.
00:15:51: Und natürlich schwingt dann sofort dieser Riesenvorteil mit, dass wir natürlich wüssten, wie alt die Menschen sind und dass es ab einem gewissen Alter einfach noch nicht zugänglich ist, ne?
00:16:01: Ja.
00:16:01: Gut, wir sprechen uns jetzt nicht dafür aus, dass man sich wirklich mit Namen registrieren muss, sondern ich glaube, das sind wir auch gerade in Deutschland, sind wir da ja sehr immer darauf bedacht, dass auch wirklich nur die nötigsten Daten geteilt werden.
00:16:17: Aber gerade deshalb, wir glauben, es ist am einfachsten, wenn man sein Handy einrichtet.
00:16:22: Und auch Jugendliche, die bringen ihr allererstes Handy wahrscheinlich von ihren Eltern.
00:16:27: Das ist wahrscheinlich lange, bevor sie treizend sind, wenn man sich auch auf der Straße umschaut, wie viele Kinder in Handys haben, aber auch was Datenerhebungen zeigen.
00:16:39: Und das ist der Moment, wo Kinder und Eltern zusammengesetzen und das Handy einrichten, darüber reden.
00:16:44: Und wenn da das Alter von dem Kind verifiziert werden würde, auf dem Handy hinterlegt werden würde und dann über den App Store das Alter, dann muss nicht wie das Kind heißt, wer das ist, das ist alles egal.
00:16:59: Aber dass Alter von dem Nutzer dieses Handys an die Apps weitergegeben wird und die Apps das verbindlich nutzen müssten, dann würde schon ein riesengroßer Schritt gemacht werden für mehr Sicherheit im Netz.
00:17:11: Wir gehen auch noch einen Schritt weiter.
00:17:13: Wir sprechen uns sogar dafür aus, dass es ein gesetzliches Mindestalter nicht nur für Social Media, sondern für alle relevanten Dienste gibt, die Kinder nutzen.
00:17:24: Und zwar Kann man gerne darüber diskutieren, wo das richtigerweise liegen sollte, aber wir glauben, dass sechzehn dann gutes Alter ist.
00:17:32: So haben wir zum Beispiel auch unsere Teenager-Konten gut designt, ganz ja auch in Deutschland.
00:17:37: Zwischen bei Filmen ist sechzehn auch noch mal eine Stufe bei der Alterseinstufung.
00:17:42: Und wenn Kinder unter sechzehn sind, dass die Eltern dann im App Store quasi ein App-Download genehmigen sollen, damit die Eltern auch direkt wissen für ihre jüngeren Kinder, Was macht mein Kind eigentlich am Handy?
00:17:56: Welche Dienste, welche Apps benutzt es da?
00:17:59: Und ältere Kinder, die ein bisschen reifer sind, die können das dann gerne selbst entscheiden.
00:18:03: Aber wir glauben bei jüngeren Kindern, wäre das eine gute Möglichkeit, die Eltern noch mal stärker mit einzubinden, ihnen auch einfach die Möglichkeit zu geben, da überhaupt Schritt zu halten.
00:18:13: Und dann wäre es weiterhin die Aufgabe der Dienste, auch unsere Aufgabe, dann dafür zu sorgen, dass die Kinder auch wirklich sicher sind auf den Diensten.
00:18:21: Und das wäre wieder mit so einer Elternaufsicht Umsatz?
00:18:24: umsetzbar, dass man quasi auch irgendwie immer mit dem Handy des Kindes verbunden wäre, bis zu einem gewissen Alter.
00:18:31: Genau,
00:18:31: ich meine, das gibt es ja heute auch schon, das gibt es von Apple, das gibt es von Google, dass man diese Eltern-Accounts einrichten kann, wo dann auch die Technik ist alles da.
00:18:43: Die Frage ist nur, das wirklich verbindlich zu machen.
00:18:45: Wenn das Handy eingerichtet wird, das Kindes wird einmal hinterlegt, wer sind dann die Eltern und die, wenn dann ein Kind eine App downloaden will?
00:18:53: Unter diesem Mindestalter, unter den sechszehn Jahren zum Beispiel, was unser Vorschlag ist, dann würden die Eltern eine Benachrichtigung bekommen.
00:18:59: Hey, dein Kind möchte Instagram runterladen, dein Kind möchte Facebook runterladen.
00:19:03: Dein Kind möchte, keine Ahnung, welche Dienst noch immer runterladen.
00:19:07: Und dann können die Eltern sagen, ja, das Genehme gehe ich oder nein, das Genehme gehe ich nicht.
00:19:12: Oder sie können eben mit ihrem Kind sprechen, hey, ich sehe, du möchtest diese App runterladen.
00:19:16: Sag mal, was das für eine App ist, ich kenn die gar nicht.
00:19:19: Nichts anderes passiert ja auch.
00:19:21: in der Offline-Welt jeden Tag und auch schon immer.
00:19:25: Das ist die Rolle der Eltern in der Erziehung, dass sie gerade bei Jürgen Kindern eben in erlauben, was sie dürfen und was sie nicht dürfen.
00:19:33: Und das Ziel ist aber, es so einfach wie möglich für die Eltern zu machen.
00:19:37: Deswegen nicht jeder App, dass jeder App ihr eigenes Ding macht und das überall anders aussieht, sondern das einmal direkt auf dem App Store hinterlegen und dann wäre es für Eltern.
00:19:51: sehr einfach und man hätte das Einheiten hier Level über alle Apps und Dienst hinweg.
00:19:55: Bin ich sehr dafür, also wenn ich jetzt schon dran denke, irgendwie wurden wir so geflutet mit diesem ganzen Digitalisierungsprozess und plötzlich hatten alle Smartphones, ich sehe jetzt auch immer mehr Kinder mit Smartwatches, finde ich glaube ich auch gar nicht so verkehrt, ich weiß nicht was so eine Smartwatch alles kann, ehrlich gesagt, ich hatte noch nie eine, auch keine Apple Watch oder irgendwas.
00:20:14: Aber ich sehe die manchmal auf der Straße mit ihren Eltern darüber telefonieren.
00:20:18: Und dann höre ich manchmal fetzen, mein Bus ist zu spät, irgendwas.
00:20:22: Da denke ich immer, vielleicht ganz sinnvoll, weil die teilweise auch kleiner aussehen und dann vielleicht nur in Kommunikation treten und noch nicht dieses Handy die ganze Zeit.
00:20:29: Man sagt auch mal, das ganze Internet in der Tasche haben.
00:20:33: Weil wenn man sich das vorstellt, also ich bin auch ein bisschen in diesem Psychologiekreisen unterwegs und teilweise ... gibt es da auch traumatisierte Kinder, wenn man eben das Internet in der Tasche hat und sich da sonst was für gewaltvolle Videos angucken kann.
00:20:50: Inwiefern ist es möglich?
00:20:51: Du hast es kurz erwähnt, dass dort in den Apps auch darüber entschieden wird, was den Kindern ausgestrahlt wird.
00:20:57: Es wird wahrscheinlich auch in den Voreinstellungen ja möglich sein, du hast es kurz erwähnt.
00:21:01: Genau, also zunächst mal unsere Apps sind so designet, dass die Inhalte in aller Regel ab dreizehn Jahren geeignet sind.
00:21:11: und wir schauen das mit gerade einem Thema, mit dem wir uns nochmal ganz intensiv beschäftigen.
00:21:16: Wie können wir die Voreinstellungen noch sicherer machen?
00:21:19: Aber es ist auf jeden Fall so, dass die Teenager schon in der striktesten Voreinstellungen sind, welche Inhalte ihnen angezeigt werden.
00:21:26: Viele Inhalte, die zwar auf unserer App erlaubt sind, aber vielleicht trotzdem nicht für Teenager geeignet sind, die würden wir rausfiltern aus dem, was Teenager sehen können.
00:21:39: Und ich glaube, das ist ein ganz, ganz wichtiger Schritt, einfach dafür zu sorgen.
00:21:43: Ich meine, ein bestes Beispiel, Gewaltdarstellung, das wäre generell nicht erlaubt bei uns auf der Plattform.
00:21:49: Wir gehen übrigens viel, viel weiter als das, was das Gesetz vorschreibt, auch wenn es um Mobbing zum Beispiel geht, was ein wesentlicher Thema für Kinder und Jugendliche ist.
00:21:59: Da ist viel weniger bei uns auf der App gar nicht erlaubt, aber vieles, was auch in der Offline-Welt gar nicht die Strafbarkeitsschwelle erreichen würde.
00:22:08: würden wir bei uns auf der App schon entfernen.
00:22:11: Also, wenn es heute Inhalte dargrund, wir die finden, entfernen wir die.
00:22:16: Dazu setzen wir ja ganz viel Kali mittlerweile ein, die selbst sich immer weiter trainiert.
00:22:22: Das sind wir, je nachdem, welchen Bereich man anschaut, bei teilweise sieben, neunzig, acht und neunzig Prozent und darüber haste das ein Beispiel, wo wir proaktiv das finden, bevor es überhaupt jemand gemeldet hat und dann von der App entfernen.
00:22:37: Die Zahlen veröffentlichen wir auch immer.
00:22:39: Jetzt geht es aber darum, Inhalts, die trotzdem erlaubt sind, zum Beispiel eine Gewaltdarstellung im Nachrichtenkontext.
00:22:49: Eine Aufnahme aus einem Krisengebiet, aus einem Kriegsgebiet ist ja leider gerade sehr aktuell.
00:22:54: Das wäre in einem Nachrichtenkontext erlaubt, auch auf unseren Dienst.
00:22:58: Aber trotzdem würden wir das nicht aktiv einem Kind anzeigen, außer es geht jetzt selbst auf diese... Nachrichtenseite zum Beispiel.
00:23:06: Aber das würden wir einem Kind nicht in den Feed einspeisen, weil wir glauben, das sollte nicht sein, mit dem wir als Dienstnutzer proaktiv in Verbindung bringen, um sie da zu schützen.
00:23:17: Und da sind eben die Filter bei Kindern am allerstrengsten eingestellt.
00:23:22: Ja, sehr schön.
00:23:23: Also ich merke und das finde ich eigentlich auch gar nicht verkehrt.
00:23:26: Man kann natürlich nicht die gesamte Verantwortung jetzt an alle Dienste und den Staat und so weiter abgeben, weil auch wir Eltern sind natürlich komplett in der Verantwortung, immer wieder in diese Kommunikation zu treten.
00:23:39: Wir haben schon darüber gesprochen, die Vorbildfunktion wirklich gut auszuleben.
00:23:43: Und ja, ich glaube, es ist gar nicht so leicht, immer in dieser Kommunikation zu bleiben.
00:23:49: Stichwort Teenager hatten wir jetzt auch schon ein bisschen.
00:23:54: Inwiefern?
00:23:55: könnte man, wir wollen ja auch mehr über die positiven Seite noch sprechen und mein Gedankengang geht in die Richtung, wo liegt denn da auch die Chance, dass man darüber wieder vielleicht auch mehr mit den Kindern und Jugendlichen in Kontakt kommt?
00:24:06: also.
00:24:08: Ich kann es mir vorstellen und meine Eltern haben das auch viel gemacht.
00:24:10: Vor allem mein Bruder war sehr im Gaming-Gebiet unterwegs.
00:24:15: Und meine Eltern haben sich auch trotzdem immer mal wieder, auch wenn sie gar kein persönliches Interesse daran hatten, für diese Spiele interessiert, um darüber zum Beispiel in Kontakt zu bleiben.
00:24:22: Also was gibt es da vielleicht?
00:24:24: oder gibt es vielleicht auch irgendwelche Workshops oder was, wie kann man als Eltern sich vielleicht auch fortbilden in diesem Bereich?
00:24:33: Wir versuchen Eltern da wirklich Dinge an die Hand zu geben.
00:24:36: Ich habe es eben schon erwähnt, über Teenager-Konten ist das.
00:24:40: Versuchen wir das wirklich auch aktiv zu fördern, dass Eltern mit ihren Kindern reden.
00:24:44: Wir haben einen Eltern-Guide entwickelt, den man bei uns herunterladen kann, wo wirklich Eltern ausführlich die Funktionalitäten der App geschildert werden, aber auch wie sie mit ihren Kindern darüber reden können.
00:24:58: Wir haben, das ist... hatte ich auch vor ein paar Tagen zum ersten Mal in der Hand, das ist ganz neu, wir haben ein Gesprächskartenset, Social Media Talk entwickelt.
00:25:06: Das ist quasi ein kleines Kartenspielenset, wo da verschiedene Themen drauf, jeweils draufgedruckt sind, dass Eltern mit ihren Kindern spielen können und dann jeweils zu diesem Thema aus der Social Media Welt auf Augenhöhe mit ihren Kindern reden können.
00:25:21: Das ist zum Beispiel auch das ganz Tolles, um Spielerricht an die Gespräche reinzukommen.
00:25:26: Aber ganz wichtig ist, glaube ich, auch einfach, Und das vermisse ich auch manchmal in der öffentlichen Debatte aktuell.
00:25:34: Einfach die großen Chancen, die Social Media und generell online das eigentlich erwähnt für Kinder und Jugendliche heute bietet.
00:25:42: Man hat es so leicht, sich über seine Interessen zu informieren, gemeinsam Gleichbestände zu finden, die gleichen Interessen teilen, mit denen man sich austauschen kann.
00:25:53: Man kann präativ sein.
00:25:54: All das sind ganz tolle Möglichkeiten.
00:25:57: wie es früher in dieser Form nicht gab und die es heute durch Social Media ergibt.
00:26:01: Und das kann Kindern auch wirklich helfen in ihrer Entwicklung und in ihrem Aufwachsen, in ihrem Erwachsenenwerden werden und in ihrer Persönlichkeitsentwicklung.
00:26:13: Das Wichtige ist eben, und auch da geht gar nicht darum, wie viel Zeit verbringt man denn auf der App, sondern es ist Zeit, die man sinnvoll verbringt, hat man eine gute Zeit und nutzt sie auch gut.
00:26:26: und entwickelt sich und seine Persönlichkeit und Volk seinen Interessen.
00:26:31: Und das ist gerade was, da bietet Social Media Chancen, die es vorher einfach ohne Social Media gar nicht in der Form gab.
00:26:38: Und dann, wir leben in Europa, Europa wächst immer weiter zusammen.
00:26:44: Man kommt, als gehen vielleicht die Schüler aus, tauschen Urlaub zum ersten Mal mit Jugendlichen aus anderen Ländern in Kontakt.
00:26:50: Und es ist heute so einfach, in Kontakt zu bleiben.
00:26:53: Früher, ich kann mich noch erinnern, wir mussten noch Briefe schreiben.
00:26:56: Und es geht heute einfach so einfach.
00:26:59: Und dann hat man in Frankreich zum Beispiel Diskussionen, Social Media erst ab achtzehn oder ab sechszehn zu erlauben.
00:27:05: Und die Diskussion kommt einfach viel zu kurz, welche Chancen Social Media bietet.
00:27:11: Ja, ich glaube, also ich kenne zum Beispiel auch die deutsche Bewegung.
00:27:14: Smarter Start ab vierzehn heißt das, glaube ich.
00:27:18: Das ist ja auch eine Elterninitiative.
00:27:20: Auf jeden Fall, da wollte ich dich auch noch drauf ansprechen.
00:27:23: Die sagen, dass die Handynutzung, glaube ich, auch erst ab dem vierzehnten Geburtstag sein sollte.
00:27:30: Und wie siehst du das?
00:27:33: Ist auch noch zu spät?
00:27:34: Also ich persönlich halte nicht so viel davon, Kinder erst ab vierzehn überhaupt.
00:27:40: die Handynutzung an sich zu erlauben.
00:27:42: Viel wichtiger ist, dass man als Eltern ihre Kinder, die Kinder begleitet, wenn sie zum ersten Mal mit digitalen Geräten arbeiten, die zum ersten Mal nutzen.
00:27:52: Und ich glaube, da braucht man eine gewisse Balance als Gesellschaft einfach zwischen der freien Entfaltung auf der einen Seite und es ist ja auch, Kinder haben ja auch einen Recht.
00:28:01: auf Informationen und auf ihre eigene Entfaltung.
00:28:05: Es ist ja nicht nur so, dass das umgekehrt die Pflicht der Eltern ist.
00:28:09: Und die Kinder nehmen das Recht darauf.
00:28:11: Und dem Recht muss man auch gerecht werden.
00:28:13: Und das macht man nicht, indem man etwas komplett verbietet.
00:28:17: Wie gesagt, wir glauben, für bestimmte Dienste sollte es ein Mindestalter geben.
00:28:23: Und wenn die Kinder, die unter diesem Mindestalter nutzen sollen, dann eben nur mit älterlicher Zustimmung, dass die Eltern involviert sind in ihrer Erziehungsaufgabe gerecht werden können.
00:28:33: Das muss aber so einfach wie möglich sein.
00:28:36: Und am Ende ist es einfach wichtig, dass man Kinder langsam an die digitale Welt heran führt und sie nicht verteufelt.
00:28:44: Das ist, glaube ich, auch ganz wichtig.
00:28:45: So wirklich auch die Chancen zur freien Entfaltung in einen Vordergrund stellt.
00:28:51: Ich finde es total spannend, gerade an mir selbst zu beobachten, bevor ich in das Gespräch heute mit dir gegangen bin, stand ich total hinter dieser Initiative.
00:28:58: Weil ich zum Beispiel noch gar nicht richtig in dem Wissen drin war, was schon alles möglich ist mittlerweile.
00:29:03: Und ich finde jetzt unter dem Aspekt, was du alles schon erklärt hast, macht es total Sinn, dass dieses hundert Prozentverbot vielleicht gar nicht so sinnvoll ist.
00:29:12: Wir müssen es natürlich begleiten.
00:29:15: Und mir war nicht bewusst, in welcher Art das auch schon von den Plattformen zum Beispiel möglich ist.
00:29:19: Also das gibt mir wiederum viel mehr Sicherheit, wenn ich jetzt schon daran denke, was in einigen Jahren sein kann.
00:29:25: Aber ja, wie du schon sagst, das Verteufeln bringt wahrscheinlich nichts.
00:29:28: Und auch wenn ich jetzt an den vierzehnjährigen oder eine vierzehnjährige denke, die sind auch teilweise einfach schon so weit entwickelt, ich glaube nicht, dass man da einfach nur sagen können, nö, auch klar, es ist einfacher, wenn es alle nicht dürfen.
00:29:40: Das ist ja, glaube ich, so der Hintergrund von der Eltern-Initiative Smarterstadt ab vierzehn, dass die sagen, die tun sich ja in Klassen oder in Schulen zusammen und versuchen dann, immer mehr zu werden, dass es den Kindern halt quasi gar nicht so schwer gemacht wird, dass sie dann der oder die Außenseiterin sind.
00:29:57: Aber ich glaube auch nicht, dass wir die komplette Kontrolle behalten.
00:30:01: Und die werden irgendwie einen Weg finden, wenn es dann irgendwie das heimliche zweite Smartphone ist, was dann doch ein anderer erwachsene Jugendliche eingerichtet hat oder so.
00:30:10: Irgendwie gibt es immer Mittel und Wege.
00:30:12: Und ich will auf jeden Fall dranbleiben an der Kommunikation und hoffentlich auch dann irgendwie an der Offenheit meines Kindes.
00:30:20: Ja, das finde ich schon mal voll schön, dass das Gespräch jetzt bewirkt hat.
00:30:23: Und ich wollte unbedingt auch noch auf einen wichtigen Punkt hinaus, heute habe ich nämlich in der Kita mit einer Mama drüber gesprochen, wie teuer das Leben mit Kindern ist und dass die Schule, glaube ich, noch teurer wird.
00:30:34: Und da hatten wir so einen Kopf.
00:30:35: Na ja, eigentlich sollen die Schulen ja auch immer mehr digitalisiert werden.
00:30:38: Ich weiß nicht, wie weit die da alle schon sind und ob du da auch eine Chance drin siehst, weil ich glaube, da ist eigentlich noch viel mehr möglich, als was bis dann getan wird.
00:30:48: Und ich glaube auch, ich habe ja immer so einen Gerechtigkeitssinn, dass auch die Chancengleichheit dadurch viel, viel größer werden könnte, wenn plötzlich ärmere Familien in der Schule nicht mehr so auffallen, weil einfach viel mehr von den Schulen gestellt werden kann.
00:31:04: Also ich denke jetzt an, nicht mehr so viele Bücher kaufen müssen, nicht die Mappen.
00:31:07: Was weiß ich, was man alles braucht, sondern dass einfach die iPads da stehen, wie auch immer.
00:31:12: Was ist dein Gedanke dazu?
00:31:15: Ich glaube, einfach darin liegt, wie du sagst, eine riesengroße Chance, zur Kursengleichheit, aber auch die Schulen spielen eben auch eine Rolle, Kinder an digitale Dienste heranzuführen.
00:31:26: Und wie gesagt, wenn ich sie bis vierzehn komplett davon abschirme.
00:31:29: Ja.
00:31:30: Und dann sollen wir mit sechzehn kann man teilweise schon wählen.
00:31:34: Ich finde, dass wir sollten auch Jugendlichen heute auch ein bisschen Vertrauen schenken, ihnen auch mehr Zutrauen.
00:31:41: Aber gleichzeitig müssen, muss die Gesellschaft sicherstellen, dass die Rahmenbedingungen die richtigen sind.
00:31:48: Wir glauben dafür, braucht es auch gesetzliche Rahmenbedingungen.
00:31:50: Und wir als Anbieter, wir haben natürlich die Pflicht und auch die Verantwortung, sicherstellen, dass Kindern auf unseren Diensten eine gute Zeit haben und die auch sinnvoll nutzen und sich eben So wie der Kinder noch Eltern sich Gedanken machen müssen, sind die Kinder denn bei Instagram sicher?
00:32:07: Sondern das stellen wir einen Vordergrund, dass das eben gewährleistet ist.
00:32:13: Und dann sollten sie gemeinsam mit ihren Eltern, gemeinsam mit Schule, gemeinsam mit Gesellschaft an digitale Dienste rangeführt werden.
00:32:23: Und dann bieten sich da so viele Chancen auch in Bezug auf Teilhabe und eine gerechte Gesellschaft.
00:32:30: Absolut.
00:32:31: Ja, sehr schön.
00:32:32: Was hältst du von Medienzeit?
00:32:34: Also du hast schon gesagt, dass man als Eltern dann die Zeiten einstellen kann.
00:32:38: Denkst du auch, dass es sinnvoll ist oder?
00:32:42: Absolut.
00:32:42: Ich glaube, das ist total sinnvoll.
00:32:45: Wie gesagt, das Wichtigste ist weniger, wie viel Zeit ist denn insgesamt, sondern wird die Zeit sinnvoll genutzt.
00:32:52: Aber deswegen haben wir das ja auch gemacht und haben wir das auch als Voreinstellung.
00:32:57: Es sollte auch eine zeitliche Beschränkung geben.
00:33:01: nie mag aber bei jedem einzelnen anders sein.
00:33:04: Ich glaube, das ist das, was Eltern im Gespräch mit ihren Kindern rausfinden müssen.
00:33:08: Wie ist denn die richtige Zeit für mein Kind?
00:33:11: Ich glaube, da kann man keine universelle Vorgaben machen, sondern das mag wirklich davon abhängen, wie weit das Kind selbst schon ist, wie weit, wie es für den Dienst genutzt, was es auch macht.
00:33:23: Und dann müssen Eltern und Kinder gemeinsam im Gespräch die richtige Zeit finden.
00:33:29: sondern noch eingestellt und am Ende auch eingehalten werden.
00:33:32: Ja, ich komme da immer sofort in dieses Marm-Shaming.
00:33:36: Ich glaube, das gibt es bei Fetern auch.
00:33:38: Ich weiß nicht, inwiefern.
00:33:41: Also ich kenne die Mutter sehr, dass ich mir natürlich schon immer Gedanken mache, wie machen es andere und ist man diejenige, die dann schief angeguckt wird.
00:33:49: Es gibt ja Ganz, ganz strikte Vorgaben, teilweise keine Medien unter drei.
00:33:54: Ich muss sagen, da fallen wir leider schon raus, weil unser Kleiner sich die Zähne nicht putzen lässt, wenn wir nicht ihn ablenken.
00:34:01: Also bei uns gibt es immer YouTube.
00:34:03: Und ich muss sagen, das sind dann diese zwei, drei Minuten, zweimal am Tag.
00:34:08: Und ich habe mich am Anfang schlecht dabei geführt, weil ich natürlich diesen öffentlichen Narrativ auch unterliege.
00:34:14: Aber man muss auch wirklich für sich selber schauen.
00:34:16: Und wir sind den ganzen Tag mit unserem Kind draußen beschäftigen.
00:34:19: Es rund um die Uhr.
00:34:20: Und ich muss sagen, da habe ich auch schon gelernt, mehr auf mich selber zu gucken.
00:34:23: Und deswegen finde ich das eigentlich ganz gut als Empfehlung, dass man das mit seinem Kind individuell auch abschätzen muss.
00:34:29: Also, wie ist es sonst drauf?
00:34:31: Wenn es jedes Mal nach der Medienzeit extrem aufgekratzt wütend ist, dann merkt man vielleicht schon, ja, war nicht so gut, ist wie mit dem Zucker vielleicht auch.
00:34:39: Aber ja, es ist grundsätzlich immer in dieses ... Schwarz-Weiß-Denken einzuteilen ist, glaube ich, nicht so gut.
00:34:44: Ja.
00:34:45: Ich glaube, niemand kennt die eigenen Kinder besser als die Eltern.
00:34:50: Und ich glaube, die Eltern sollten genau dieses Gefühl haben, wie viel ist denn gut für mein Kind.
00:34:56: Und das entsprechend auch dann umsetzen.
00:34:59: So gut es eben geht.
00:35:00: Du hast es angesprochen.
00:35:02: Wir haben alle unsere Challenges mit den Kindern.
00:35:08: bei jedem Kind funktioniert vielleicht eine andere Lösung.
00:35:10: Und man muss eben das machen, was für einen selbst funktioniert und was für das eigene Kind gut funktioniert.
00:35:15: Und es bringt da, ich glaube, man kann auch keine Porsche-Einregeln aufstellen.
00:35:18: Das ist ja auch was, weil einfach dafür sind wir und das ist ja auch gut so.
00:35:22: Jeder Mensch ist anders und das sollten wir auch beibehalten.
00:35:26: Und wir müssen unseren eigenen Weg finden.
00:35:29: Am Ende muss es eben, das ist nochmal unsere Aufgabe, wir müssen halt den Eltern auch die Möglichkeit geben, das dann auch in der digitalen Welt umzusetzen.
00:35:37: Und das versuchen wir mit Teenager-Konten und unseren anderen Angeboten, die wir da für Eltern entwickelt haben.
00:35:43: Ja, das finde ich richtig gut.
00:35:45: Und inwiefern?
00:35:47: TikTok gehört ja nicht zu Meta.
00:35:50: Du hast gefordert, dass es möglichst flächenübergreifend oder Plattformübergreifend stattfindet.
00:35:58: Da könnte dann nur der Staat quasi noch eingreifen oder ist es da dann überhaupt nicht möglich?
00:36:05: Aus unserer Sicht sollte der Staat diese Regeln vorschreiben.
00:36:08: Und da reden wir nicht nur über TikTok oder über Social Media generell, sondern es gibt ja, du hast eben Gaming angesprochen, es gibt ganz viele Bereiche, wo potenziell Risiken für Kinder sein könnten, wo es sinnvoll ist, dass Kinder, dass das sichergestellt ist, dass Kinder eine altersgerechte Erfahrung machen.
00:36:28: Das geht eigentlich im Prinzip für alle Dienste.
00:36:31: Das gilt auch für Karten, das gilt für ... für Messaging, das gilt für Gaming, das gilt im Prinzip für alle Bereiche, die die Kinder online nutzen.
00:36:40: Und deswegen sollte es ein einheitliches System sein, weil wenn man es nur in einem kleinen Bereich regelt, sind die Kinder nutzen sofort was anderes und nutzen dann vielleicht auch kleine unbekannte Nischenanbiete.
00:36:53: Vierzig Apps.
00:36:55: Genau, vierzig Apps im Durchschnitt, vielleicht sind es sogar noch mehr mittlerweile und nutzen dann irgendwelche Nischendienste.
00:37:02: wo sie vielleicht überhaupt nicht sicher sind.
00:37:04: Deswegen einheitliche Regelungen, die an einer Stelle, das ist der Punkt, es muss so einfach wie möglich sein.
00:37:10: Deswegen einmal an einer Stelle verifizieren und alle Apps greifen auf das gleiche Alter zu.
00:37:15: Da muss man auch nicht bei allen Apps einen Ausweis hochladen, um sein Alter zu verifizieren.
00:37:19: Ja, okay, super.
00:37:20: Und was glaubst du?
00:37:22: Wann kommt das?
00:37:22: Ist es möglich, dass es irgendwann demnächst umgesetzt wird?
00:37:25: Wie weit sind die Regelungen dazu?
00:37:29: Ich glaube, das kommt sehr, sehr bald.
00:37:32: Ich hoffe es auch ehrlich gesagt, weil es wäre wirklich ein wichtiger und notwendiger Schritt.
00:37:37: Aber die europäische Kommission, also wir glauben, vielleicht das noch, wir glauben, das muss in Europa weite Regelungen sein, weil es macht keinen Sinn in Frankreich, eine komplett andere Altersgrenze zu haben als in Deutschland, wo man doch mittlerweile so sehr zusammenwächst als Europa.
00:37:53: Aber deswegen sollte auf europäischer Ebene kommen und... Es gibt Signale, die Europäische Kommission hat angekündigt, zumindest mal eine Kommission einzusetzen, die sich genau das anschauen will und wir hoffen, dass es sehr, sehr bald dazu eine Regelung gibt.
00:38:08: Aber die Umsetzung muss man sich ja wahrscheinlich nochmal anschauen.
00:38:12: Wie kann das genau funktionieren?
00:38:14: Weil das wichtigste ist, dass es am Ende auch funktioniert und dass es auch für Eltern so einfach wie möglich nutzbar ist.
00:38:21: Und wir denken, das kann relativ schnell gemacht werden, weil die Technik ist da, es braucht noch die Regelung.
00:38:27: und die muss dann durchgesetzt werden.
00:38:29: Aber ich bin optimistisch, dass das in den nächsten Jahren passiert.
00:38:32: Sehr schön, ich hoffe es auch.
00:38:35: Okay, lieber Alex, Sie sind relativ am Ende der Zeit.
00:38:38: Gibt es noch irgendwas, was wir im Gespräch nicht angesprochen haben, was dir vielleicht noch irgendwie wichtig erscheint oder was du nochmal mit auf den Weg geben möchtest?
00:38:48: Also eigentlich wirklich nur an alle Mamas, die zuhören und auch an alle Pappas, die zuhören, geredet mit euren Kindern über ihre Online-Nutzung, Social Media und andere Dienste und Kombedien in den Austausch.
00:39:01: Schaut euch, lasst euch auch mal, wenn eure Kinder schon eigene Geräte haben, lasst euch mal die Alterseinstellung zeigen.
00:39:07: Das ist, glaube ich, auch was ganz wichtig ist.
00:39:08: Man kann sich das einfach mal zeigen lassen, was hat mein Kind eingestellt.
00:39:12: Und Afte drauf ist es jetzt wichtig, dass die das richtige Alter eingeben, weil nur dann können die Dienste auch sicherstellen, dass die Inhalte, die sie sehen und die Dinge, die sie machen, auch für ihre Alte angemessen sind.
00:39:25: Und wie gesagt, schaut euch auch unsere, unseren Eltern-Guide an.
00:39:30: Da ist sehr ausführlich erklärt, wie man all die Dienste nutzen kann, all die Funktionen.
00:39:35: Und wir versuchen es so einfach wie möglich für alle zu machen.
00:39:40: Aber ganz wichtig, redet mit euren Kindern, verteufelt.
00:39:44: Online-Nutzung nicht.
00:39:45: Es stecken auch ganz viele Chancen für die Kinder drin und begleiten sie dabei.
00:39:50: Sehr schön.
00:39:52: Vielen lieben Dank für das tolle Gespräch.
00:39:53: Wie ihr gemerkt habt, da draußen
00:39:55: direkt
00:39:55: schon hier umgestimmt.
00:39:57: Also merkt man mal wieder, dass man sich oft eine Meinung in Themengebieten bildet, wo man vielleicht doch gar nicht so den Überblick hat, wie weit das schon alles ist.
00:40:05: Also deswegen hoffe ich, dass wir der einen Mama oder dem anderen Papa da draußen dasselbe Experiment hier zu führen konnten.
00:40:13: Und ja.
00:40:14: Genau.
00:40:14: Vielen lieben Dank und damit verabschiede ich mich.
00:40:17: Und falls ihr noch Fragen habt, dann schreibt uns gerne Nachricht und lasst gerne eine fünfstellende Bewertung da.
00:40:23: Vielen Dank, ihr Lieben.
00:40:24: Bis zum nächsten Mal.
00:40:25: Ciao.
00:40:25: Danke, ciao.
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