Spiel-Ideen fürs Kleinkind (und Mama)
Shownotes
Kinder zu beschäftigen kann ein echter Vollzeitjob sein…und deswegen verrät euch Mela in dieser Folge, was sie tagtäglich mit ihrem Kleinkind spielt. Ganz hoch im Kurs ist gerade alles, was draußen stattfindet: Wasserspiele, Bällebad, Tiere angucken… Aber auch für drinnen hat Mela ein paar Ideen parat. Und in dem Zusammenhang ganz wichtig: Spiele wählen, die einem selbst Spaß machen. Klar, das Kind soll seine Interessen ausleben, aber stundenlang Bauklötze aufeinanderstapeln, kann ja auch ein bisschen ermüden… Also, lasst euch inspirieren und kommentiert auch gerne, was ihr mit euren Kindern so spielt! :)
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Transkript anzeigen
00:00:00: Hallo ihr Lieben, Mamas und Papas da draußen, hier spricht Mella.
00:00:12: Willkommen zu einer neuen Folge hier beim MAMATALK Podcast.
00:00:14: Ich freue mich, dass ihr eingeschaltet habt und wünsche euch ganz viel Spaß mit der Folge.
00:00:19: Heute soll es nämlich mal wieder um ein Thema gehen, was vielleicht nicht so super deep
00:00:24: geht, aber trotzdem nicht weniger relevant ist, denn wahrscheinlich seid ihr ja auch schon
00:00:29: Eltern, hört hier regelmäßig zu oder wollt Eltern werden und ein ganz großer Teil davon
00:00:35: sind wir mal ehrlich, ist einfach der Spiele-Alltag mit Kind oder lasst uns Kinderaktivitäten
00:00:43: nennen, whatever.
00:00:44: Und da wollte ich euch einfach mal ein bisschen mitnehmen, wie für uns so der Alltag aussieht
00:00:48: oder auch für mich persönlich.
00:00:49: Ich verbringe ja schon ein bisschen mehr Zeit als Felix mit unserem Kleinen einfach dadurch,
00:00:55: dass wir ja gerade noch diese klassische Reuenverteilung haben.
00:00:58: Er arbeitet, ich nicht, haha, ich bin arbeitslos.
00:01:02: Schauen wir den Tatsachen ins Auge.
00:01:05: Genau, und deswegen wollte ich euch heute ein bisschen mal berichten.
00:01:10: Unser Kind ist mittlerweile ein Dreiviertel, sagt man das so.
00:01:14: Er wird im August Jahr zwei.
00:01:17: Genau, und wie sich das entwickelt hat, natürlich hier vorab wie immer super individuell, total
00:01:22: kindabhängig.
00:01:23: Und ich muss sagen, ich kriege auch so ein kleines Gefühl von, oh mein Gott, jetzt stehe
00:01:28: ich hier auf dem Prüfstand.
00:01:30: Ich habe auch direkt, als ich mich auf die Folge vorbereitet habe, gefühlt so, oh Gott,
00:01:35: mache ich alles richtig, fehlt irgendwas, fördern wir unser Kind irgendwo nicht.
00:01:39: Wie immer gilt, ich bin keine Pädagogin oder irgendwas.
00:01:43: Ich bin Mama in allererster Linie hier in diesem Podcast.
00:01:47: Ja, ich bin auch Ärztin für genutten Pürzbüfe.
00:01:49: Aber das spielt da nicht so doll mit rein, was so Expert*innen-Wissen angeht.
00:01:53: Aber ich lese viele Bücher und bin sehr interessiert, würde ich behaupten.
00:01:56: Deswegen bitte seid nicht so streng mit mir und gebt gerne eure Tipps mit rein, weil
00:02:01: es würde mich super interessieren.
00:02:03: Ich habe auch gemerkt, dass ich irgendwie speziell für dieses Thema wenig mit Austauschen
00:02:07: mit anderen bin, weil ich einfach mache.
00:02:10: Ist vielleicht auch nicht verkehrt.
00:02:12: Aber schreibt gerne rein in die Kommentare unter der Folge oder per Instagram, wie auch
00:02:19: immer ihr in Kontakt mit uns seid oder mit mir, was ihr noch für Vorschläge hättet
00:02:23: oder was ihr anders macht.
00:02:25: Genau.
00:02:26: Und ansonsten hoffe ich, ihr könnt hier das ein oder andere aus der Folge mitnehmen.
00:02:31: So, ich habe erst mal mir ein paar Regeln aufgestellt, weil ich finde, das ist superrelevant,
00:02:37: dass man die Spiele oder Aktivitäten vielleicht mit dem Kind macht, die auch einem selbst
00:02:42: liegen.
00:02:43: Weil ich glaube ein großes Thema ist, dass einem selbst schnell langweilig wird.
00:02:47: Sehe ich auf jeden Fall immer wieder an den ganzen Reals auf Instagram.
00:02:51: Das es natürlich Eltern gibt, die nicht gerne mit ihren Kindern spielen, was vollkommen
00:02:55: in Ordnung ist.
00:02:56: Und ich glaube, da hat man aber auch selbst als Elternteil so eine gewisse Verantwortung
00:03:01: inne.
00:03:02: Und man kann jetzt halt nicht einfach die ganzen kleinen Jahre des Kindes gippen, was ich
00:03:06: wiederum nämlich wieder schön finde, wenn man sich klar macht, unser Altvorg ist das
00:03:11: Leben unserer Kinder.
00:03:13: Und das hat bei mir irgendwie so viel bewirkt dieser Satz.
00:03:16: Klar, ich kenne diese Momente, dass man irgendwie nur auf die Uhr schaut, die ganze Zeit am
00:03:20: Gänen ist und sich denkt, der Tag geht nie um.
00:03:22: Aber trotzdem ist es halt einfach das kleine Leben unserer Kinder und es legt aktuell so
00:03:29: den Grundstein zur Bindung mit unseren Kindern.
00:03:32: Klar, Bindung ist immer wieder reparabel und so weiter.
00:03:34: Ich habe mich in anderen Folgen auch schon besprochen.
00:03:35: Aber trotzdem finde ich es total wichtig, dass man es irgendwie vielleicht hinkriegt,
00:03:39: dass man den Alltag mit seinem Kind zusammen so gestaltet, dass es beiden irgendwie was
00:03:43: bringt.
00:03:44: Es geht nicht darum, dass ich mich immer meinem Kind gegenüber aufopfere.
00:03:46: Ich z.B. spiele nicht gerne Lego, Felix schon.
00:03:50: Deswegen merkt unser Kleiner irgendwie auch, dass mit Papa Lego spielen cooler ist und
00:03:54: geht, wenn er mit dieser Lego Box halt zu Papa und nicht zu mir.
00:03:57: Das sind schon mal so ein paar Punkte, die ich auf jeden Fall von uns berichten kann.
00:04:01: Also erste Regel, dass man vielleicht diese Dinge mit seinem Kind macht, die einem selber
00:04:06: auch Spaß machen.
00:04:07: Und Überraschung, die Dinge, die man von klein auf viel mit dem Kind schon gemacht hat, setzen
00:04:13: sich ja auch jetzt positive Erinnerungen für beide.
00:04:16: Wiederum macht es dann dem Kind auch Spaß.
00:04:19: Und ich habe z.B. von Beginn an, ich habe in der Schwangerschaft viel Musik gehört,
00:04:23: viel getanzt.
00:04:24: Es ist halt auch so ein Ding von mir, dass ich das gerne mag, auch gerade dann, wenn ich
00:04:28: müde bin, wenn ich irgendwie schlecht drauf bin.
00:04:31: Ich habe auch den inneren Schweinehund.
00:04:33: Ich bin da nicht diejenige, die John geht oder Yoga macht, obwohl das auch Dinge sind,
00:04:36: die mir gut tun.
00:04:37: Aber so stark bin ich mental nicht, dass ich diese Schnelle überschreite.
00:04:40: Bei mir geht es super easy, dann Musik anzumachen, mich einfach zu bewegen und dann kicken die
00:04:46: Andolfine auch.
00:04:47: Und siehe da, das hat in der Schwangerschaft begonnen.
00:04:51: Dann habe ich das natürlich auch als Baby, als er ganz klein war mit ihm gemacht und
00:04:55: er liebt es immer noch.
00:04:56: Klar, ist jetzt dahingestellt, ob da eine Kausalität erkennbar ist, sprich nur weil ich es gemacht
00:05:02: habe, mag er das?
00:05:04: Glaub ich nicht.
00:05:05: Es wird sicherlich auch eine Veranlagung in dem Charakter unseres Sohnes sein, dass
00:05:10: er sehr gerne Musik mag.
00:05:11: Aber wie gesagt, er liebt es einfach.
00:05:13: Es ist so süß anzuschauen, wie er es liebt, wie es uns gemeinsam Spaß macht.
00:05:18: Und ja, deswegen kann ich da auch direkt die zweite Regel von ableiten, wenn man schon
00:05:23: müde ist, ist die beste Methode aus diesem Loch rauszukommen, sich zu bewegen.
00:05:28: Ich weiß, es fällt manchmal so schwer.
00:05:30: Aber wie gesagt, für mich ist die niedrigste Hürde, dass wir dann in Musik gehen, enttänzen
00:05:37: und natürlich rausgehen.
00:05:40: Da haben wir aktuell noch den Vorteil hier natürlich mit unserem Hof.
00:05:43: Da blüfft auch schon wieder mein Herz, wenn ich daran denke, dass wir bald nicht mehr
00:05:47: hier sind, weil wir uns einen Hof grad verkaufen, wer das irgendwie nicht mitbekommen hat.
00:05:51: Ja, aktuell ist es noch so und deswegen nutzen wir das auch sehr, sehr, sehr.
00:05:56: Das ist tatsächlich auch eine unserer Hauptaktivitäten, aber zu denen komme ich gleich noch.
00:06:01: Ja, in Bewegung zu kommen, wenn man müde ist, in Bewegung kommen.
00:06:05: Tanzen, Punkt 1, Punkt 2 rausgehen.
00:06:08: Genau.
00:06:09: Dann habe ich auf jeden Fall noch eine ganz, ganz wichtige Regel, die ich euch mitteilen
00:06:15: möchte, das Kind mit in den eigenen Alltag einbinden.
00:06:19: Das finde ich so wichtig und ich kenne es auch, dass man vielleicht so die Gedanken hat,
00:06:24: oh, dann dauert alles länger oder irgendwie will ich meinem Kind was bieten und nicht
00:06:29: nur den ganzen Tag mit meinem Kind Haushalt machen, aber musste ich auch erst lernen.
00:06:33: Kinder können gar nicht unterscheiden zwischen das ist Haushalt und das ist Spielen.
00:06:37: Das Wichtigste für die Kinder ist eigentlich einfach nur in Bindung mit dir zu sein, in
00:06:41: Verbindung mit dir zu sein und deswegen finde ich es so toll zu beobachten, wie unser kleiner
00:06:46: Kind, es liebt den Spüle auszuräumen, Wäsche aufhängen und natürlich, ich glaube, es habe
00:06:52: ich schon irgendwann mal erzählt, saugen.
00:06:54: Er liebt saugen.
00:06:55: Wir sprechen, das wird gar nicht mehr aus, schon seit Ewigkeiten nicht, weil es sofort,
00:06:58: wie ich sage mal, Code Word, da muss der Sauger geholt werden und es gibt Wutanfälle des Jahrtausends,
00:07:04: wenn der Sauger dann nicht ausgeholt wird.
00:07:06: Und deswegen haben wir diese Woche auch so, so schön endlich unseren kleinen wahrscheinlich
00:07:11: den größten Wunsch erfüllt, ohne dass er wusste, dass er ihn hatte.
00:07:14: Er hat ja von kleinen Anzeigen so einen gebrauchten Kinder-Daisen-Sauger gekauft und ihr könnt
00:07:20: euch nicht vorstellen, wie gesagt, er hat ihn jetzt erst seit zwei Tagen.
00:07:23: Er ist nonstop mit diesem Teil unterwegs, es ist so süß zu sehen und daran merkt man
00:07:29: glaube ich wieder, dass Kinder einfach nicht unterscheiden zwischen Haushalt machen und
00:07:32: das ist Spielen.
00:07:33: Und das finde ich so cool, weil es mir irgendwie gleichzeitig mehr Struktur so für den Alltag
00:07:38: gibt, dass ich einfach meine Sachen abarbeiten kann, ohne dann schädigst gewissen zu haben,
00:07:43: dem kleinen gegenüber und ihn einfach einbinde, weil er mithelfen kann.
00:07:46: Und außerdem, es fördert ja extrem die Selbstwirksamkeit und die Eigenständigkeit, kann mittlerweile
00:07:52: einfach schon die Teller selber rausholen, besteckt, lass ich ihn jetzt nicht machen
00:07:56: gegen der Messer und so weiter, aber weiß zum Beispiel auch schon, wo gewisse Salatschalen
00:08:00: hingehören und solche Sachen.
00:08:01: Es ist so krass, das zu beobachten finde ich, weil er einfach noch keine zwei Jahre alt ist
00:08:06: und diese Dinge schon kann.
00:08:08: Also ich finde es so crazy teilweise.
00:08:10: Ich wusste halt vorher nicht genau, wie die Entwicklungsschritte in den bestimmten Altersklassen
00:08:14: sind, weil ich gar nicht so viel in der Kontakt zu kleinen Kindern hatte und mit teilweise
00:08:18: so beeindruckt, was diese kleinen Menschen in diesem kleinen Alter schon alles können.
00:08:22: Genau.
00:08:23: So, das waren die drei Regeln, vorab die ich unbedingt mit euch teilen wollte, die das
00:08:28: so ein bisschen erleichtern und jetzt will ich euch natürlich nicht vorenthalten, was
00:08:32: so unsere Lieblingsaktivitäten sind.
00:08:34: Hört da gerne mal rein, habt im Kopf.
00:08:37: Es ist charakterabhängig und ja, ich würde gerne auch von euch profitieren.
00:08:42: Vielleicht habe ich auch irgendwas noch gar nicht auf dem Schirm.
00:08:44: Mir ist aufgefallen, vielleicht machen wir ein bisschen wenig feinmotorische Dinge.
00:08:47: I don't know.
00:08:49: Aber wir fangen mal an.
00:08:51: Wir gehen zwar mal die Woche zum Kindertourennen.
00:08:53: Das ist eine unserer Hauptlieblingsalltagsaktivitäten.
00:08:58: Verlustig, dass wir es jetzt sogar zwei Mal die Woche machen, sogar zwei Mal in verschiedenen
00:09:03: Sporthallen bei verschiedenen Vereinen, weil das einfach so sein Ding ist, also erliebt
00:09:09: ist.
00:09:10: Wir machen das auch schon, ich glaube, bestimmt schon ein paar Monate, bestimmt schon ein
00:09:13: halbes Jahr.
00:09:14: Sie haben relativ früh damit angefangen.
00:09:15: Ich muss auch sagen, bei der einen Sportgruppe läuft es ganz anders als bei der anderen.
00:09:20: Die eine hat freies Touren, also da ist schon immer alles aufgebaut, jedes Mal was anderes.
00:09:24: Es ist super riesig da, viele, viele Kinder, unterschiedliche Altersklassen.
00:09:28: Und da geht er richtig drin auf.
00:09:30: Dieses freie Spiel, wo Mama, Oma, wer auch immer mitkommt und er sich auch immer mehr
00:09:35: sich traut, sich von uns zu lösen und sein eigenes Ding zu machen.
00:09:38: Ist richtig schön zu beobachten.
00:09:40: Und bei der anderen Gruppe ist es eher so ein bisschen begleitet.
00:09:43: Da sind angeleitete Spiele, die Kinder interagieren miteinander und da merke ich, das liegt ihm
00:09:49: noch nicht so.
00:09:50: Er will da viel auf dem Arm sein, weil er unsicher ist in dieser vielleicht Interaktion
00:09:55: oder bewusst angeleiteten Interaktion mit den anderen, ist vielleicht noch ein bisschen
00:09:58: früh.
00:09:59: Aber das schadet ja nicht.
00:10:00: Also so zwei ganz unterschiedliche Sphären auch kennenzulernen.
00:10:04: Das finde ich auch wieder cool.
00:10:05: Was wir niemals rausgefunden hätten, wenn wir nicht auch noch zwei Kurse besucht hätten.
00:10:09: Und wie gesagt, wir machen bislang nichts anderes an Aktivitäten.
00:10:13: Wir waren irgendwie mal bei einer Musikstundenanführungszeichen.
00:10:17: Das war einfach nur Kinder singen, fand ja auch richtig toll.
00:10:20: Ist jetzt aber irgendwie ungünstig gelegen von der Zeit und auch super teuer.
00:10:22: Ich glaube 10 oder 15 Euro pro Termin.
00:10:24: Und Kindertouren ist bei uns glaube ich 8 Euro im Monat.
00:10:29: Also da sieht man auch nochmal, wie so die Dinge auseinandergehen.
00:10:33: Und ganz ehrlich, kann sich nicht jeder leisten, jedes Mal für Kinder singen, so einen Betrag
00:10:38: zu zahlen.
00:10:39: Aber da können wir vielleicht demnächst auch nochmal die Augen offen halten, gerade weil
00:10:43: er Musik so gerne mag, fährt mir gerade auf.
00:10:46: Genau.
00:10:47: Aber das sind so die einzigen festen Aktivitäten, die wir haben.
00:10:50: Ich finde zweimal pro Woche ist doch vielleicht echt schon viel.
00:10:53: Ich weiß noch, wie ich früher, kann ja meine Kindheit hier auch nochmal reinbringen.
00:10:56: Früher immer unter Druck geraten bin, weil ich glaube ich fast jeden Nachmittag irgendwas
00:11:02: Festes hatte.
00:11:03: Also so ist meine Erinnerung, weiß nicht, wenn meine Mutter, meine Mutter, hat alle Folgen
00:11:07: reinhört, sprich mich gerne darauf an, ob dem wirklich so war.
00:11:11: Ich habe super viele Dinge gemacht, weil ich aber auch glaube ich viele Dinge wieder abgebrochen
00:11:14: hatte.
00:11:15: Ich weiß nur, dass ich beim Turnen auch war.
00:11:19: Leistungsturnen hieß das so, aber warum ist das Wort Leistungsturnen da drin?
00:11:23: Das Wort Leistung da drin, habe ich so in Erinnerung, dass es so hieß.
00:11:26: Ich hatte Ballett gemacht.
00:11:27: Was ich dann aber echt eine längere Zeit gemacht habe, war Tennis.
00:11:30: Ich habe Klavier gespielt.
00:11:33: Natürlich nicht wahrscheinlich nicht alles auf einmal, aber ich hatte immer schnell Stressbauchschmerzen
00:11:38: bekommen.
00:11:39: Das weiß ich noch.
00:11:40: Wenn mir Handball habe ich auch gespielt, wenn mir zu irgendeiner Aktivität gefahren
00:11:43: sind.
00:11:44: Also irgendwie habe ich so eine Erinnerung damit verknüpft, dass es für mich stressig
00:11:47: war.
00:11:48: Vielleicht habe ich das deswegen auch, dass ich nicht zu viel die Nachmittage vollpacken
00:11:51: will von unseren Kindern.
00:11:53: Kinder, sage ich schon, von unserem Kind.
00:11:56: Ich bin nicht schwanger.
00:11:58: Nein.
00:11:59: Und es ist auch noch nichts Festes geplant, wann es weitergeht.
00:12:02: So.
00:12:03: Okay, weiter im Text.
00:12:04: Was tatsächlich unsere aller, aller, aller Hauptaktivität im Moment ist, ist rausgehen.
00:12:09: Hätte ich ja vorhin schon mal kurz angetiesert, ist immer die Lösung, auch wenn ich als Mama
00:12:14: oder wir als Eltern müde sind.
00:12:16: Oder wenn Wutanfälle bei unserem Kleinen da sind oder sonstiges Quengeln nörgeln.
00:12:21: Unsere Lösung heißt rausgehen.
00:12:23: Mittlerweile fordert er das auch richtig ein.
00:12:25: Er macht die Augen nach dem Mittagsschlaf auf.
00:12:28: Das erste, was er eigentlich sagt, ist rausgehen.
00:12:30: Oder raus ist sein Wort dafür.
00:12:32: Das bedeutet einerseits natürlich Gassi gehen mit dem Hund, mit Zaru.
00:12:36: Das liebt er auch, die Leine halten.
00:12:37: Aber er liebt es auch einfach nur draußen zu sein.
00:12:40: Und wir haben eine Schubkarre, eine Kinderschubkarre.
00:12:42: Wir haben so einen kleinen Roller, der ist noch nicht so interessant.
00:12:44: Bobbika haben wir auch schon ewig.
00:12:47: Ist aber nur interessant, wenn wir das ziehen oder schieben.
00:12:49: Von alleine noch nicht so.
00:12:51: Schubkarre ist aber hoch im Kurs aktuell,
00:12:53: die da zum Spielplatz bei uns in den kleinen Dorf zu schieben.
00:12:56: Und war natürlich bei Spiele jeglicher Art.
00:12:59: Wie dem immeren Ball mit Fußball.
00:13:03: Keiner mittlerweile echt richtig gut, kleiner Linksfuß.
00:13:07: Und ja, das ist eigentlich unser Ding.
00:13:10: Ah, was auch so geil ist, zu sehen.
00:13:12: Er war ja immer kein Kinderwagen-Liebhaber.
00:13:16: Aber Baggy ist mittlerweile auch richtig, richtig sein Ding.
00:13:19: Sagt er auch selbstständig Baggy mitnehmen.
00:13:22: Ich glaube einfach, weil er checkt, dass es cool ist
00:13:24: oder dass er viel zu sehen bekommt hier bei uns auf dem Land.
00:13:26: Wir haben wirklich in den umliegenden Dörfern.
00:13:29: Wir haben fußläufig den großen Hühnerauslauf,
00:13:33: wo Eier verkauft werden.
00:13:35: Da können wir hingehen.
00:13:36: Es gibt Schafe, die haben immer noch die Baby-Schafe aktuell.
00:13:40: Es gibt einen großen, wie nennt man das, Weisenhof,
00:13:44: wo keine Ahnung, Tiere hingekommen sind,
00:13:47: die sonst was als ich vielleicht geschlachtet wurden.
00:13:49: Kein Plan, werden Esel geschlachtet, Pferde werden geschlachtet.
00:13:53: Das ist auf jeden Fall ein Hof mit vielen alten, süßen Tieren.
00:13:57: Total untermix.
00:13:59: Da gehen wir auch immer gerne hin.
00:14:01: Ja, und das ist so toll einfach am Land leben.
00:14:04: Ich weiß nicht, die, die vielleicht auf dem Land leben,
00:14:06: kennen das, wie ähnlich das ist.
00:14:07: Wir haben jeden Nachmittag eigentlich was zu tun.
00:14:10: Und ja, unsere Stops, die er für sich einfordert,
00:14:13: weil es da so viel zu gucken gibt.
00:14:15: Und das finde ich so krass daran,
00:14:17: auch zu sehen, wie er von Kinderwagenhasser zu Buggy liebhaber geworden ist.
00:14:22: Und Pferde natürlich, wir haben in unserem Dorf hier Therapieferde,
00:14:26: die auch jeden Tag für einen Ausritt genutzt werden.
00:14:29: Genau, das sind eigentlich so unsere Sachen.
00:14:31: Spielplatz ist auf jeden Fall hier im Dorf.
00:14:33: Da sind wir auch jeden Tag in der Sandkiste oder am Schaukeln.
00:14:36: Deswegen, wie ihr merkt, wir sind mega viel zu fuß unterwegs.
00:14:42: Ich würde sagen, sehr viel aktiv.
00:14:44: Und deswegen kam vielleicht auch mein Gedanke eingangs,
00:14:46: dass wir vielleicht zu wenig Feinmotorik machen.
00:14:49: Wüsste ich jetzt auch gerade gar nicht,
00:14:51: wie sehr man diese Feinmotorik noch mehr fördern kann.
00:14:53: Weil ich muss sagen, unser Kleiner ist noch nicht in dem Alter
00:14:56: oder auch nicht von seinem Charakter so weit,
00:14:58: dass er sich hinsetzt und weiß sich nicht, puzzel puzzelt oder so.
00:15:03: Wir haben so ein großes Tierpuzzle, wo ich gerade dann denke,
00:15:05: dass er da das auch schon mal einsortiert.
00:15:07: Genau.
00:15:09: Und ansonsten...
00:15:11: Oh ja, wenn wir drin sind, auf jeden Fall seine kleine Kinderküche.
00:15:15: Die ist auch mega hoch im Kurs, die liebt er über alles.
00:15:18: Jetzt zu Ostern gab es von der oder meiner Tante,
00:15:21: sogar noch mal richtig coole Geschenke.
00:15:23: Da war ein kleiner Kinder Einkaufswagen einfach dabei.
00:15:25: Den liebt er ab, Göttisch.
00:15:27: Sowieso irgendwie alles, was man so bewegen kann
00:15:29: und was, glaube ich, so Ähnlichkeits zu den Erwachsenen-Alltags-Erfahrungen sind.
00:15:33: Also wir nehmen ihn ja immer mit zum Einkaufen.
00:15:35: Dann sitzt er da auch in dem Einkaufswagen.
00:15:37: Deswegen ist es auch so cool bei dem kleinen Einkaufswagen,
00:15:39: dass er seinen Lieblingstady reinsetzen kann und solche Sachen.
00:15:43: Und er liebt das Bällebad ab, Göttisch.
00:15:45: Das haben wir auch von Felix Schwester vererbt bekommen quasi.
00:15:49: Wirklich das...
00:15:51: Stimmt, das ist wirklich aktuell.
00:15:53: Neben dem Rausgehen sein größtes.
00:15:55: Neben dem Saugen rausgehen Bällebad.
00:15:57: Bällebad ist häufigste Wort ever.
00:15:59: Und da halt abgewandelte Spiele immer.
00:16:01: Und das finde ich so schön daran.
00:16:03: Mir vielleicht auch schon in anderen Folgen gemerkt habt.
00:16:06: Wir sind jetzt ja nicht so dogmatisch.
00:16:08: Und nein, der Ball bleibt im Bällebad.
00:16:10: Und der Ball wird nicht zweckinfremdet.
00:16:12: Wir sind eher so, alles ist möglich.
00:16:14: Hauptsache, niemand kommt zu Schaden.
00:16:16: Also man tut sich nicht weh.
00:16:18: Oder er schmeißt uns den Ball ins Gesicht die ganze Zeit.
00:16:20: Absichtlich.
00:16:23: Dinge vermeiden wir natürlich, aber wir haben ja die Strategie, dass wir ohne Strafen erziehen und
00:16:28: auch wirklich von Tag zu Tag gucken, was in einem bestimmten Rahmen möglich ist. Also es gibt schon
00:16:33: gewisse feste Regeln, aber wir wollen auch dazu erziehen oder in Beziehung miteinander bleiben,
00:16:40: dass er seine Kreativität ausnutzen darf. Und deswegen mit diesem Bällebad gibt es unendliche
00:16:48: Spielarten, die wir irgendwie zusammen entwickelt haben, was er wahrscheinlich daran auch so toll
00:16:53: findet, dass man den Ball immer an die Decke wirft und dann fliegt er irgendwo hin und dann sagt
00:16:57: man meiner. Und dann muss derjenige, der gerade mit ihm spielt, schneller als er da halt hinkommen.
00:17:02: Und das ist so der Witz daran. Also sind jetzt hier nur Impulse, wie wir das machen, ist vielleicht
00:17:09: bei euch ähnlich oder ihr greift euch was ab. Ich wäre auch dankbar dafür hier nochmal ein paar
00:17:13: Ideen zu bekommen, dass der Alltag mit Kind vielleicht ein bisschen lebendiger bleibt. Ich
00:17:19: kenne das ja auch, wenn man zum zehnten, zwanzigsten, dreißigsten Mal dieses Spiel spielen muss,
00:17:23: macht es halt auch kein Spaß mehr, zumindest mehr als erwachsene Person nicht. Deswegen bin ich
00:17:26: immer froh drum, wenn sich da irgendwie Neuerungen um das Spiel herumbilden oder ich Ideen von außen
00:17:31: bekommen, weil ganz ehrlich, ich bin nicht die kreative Mama. Das ergibt sich eher immer alles
00:17:35: so aus versehen. Ich bin zum Beispiel super froh, das wollte ich euch nämlich auch erzählen,
00:17:40: wenn Oma und Opa mit an Bord kommen und neue Ideen mit reinbringen letztens oder auch schon
00:17:45: ein bisschen länger her hat meine Mutter halt so einen riesigen Karton mitgebracht, Lebensgroß,
00:17:51: wo unser Kleiner halt reinpasst und hat dann da mit so einem Katamesser Fenster und Türen
00:17:55: reingeschnitten, die halt dann wirklich so aufklappbar waren und wo er dann seinen Kopf
00:18:00: raus stricken konnte, reingehen konnte und so weiter. Das war auch mega das Highlight über
00:18:04: Wochen hinweg und da denke ich mir so, ey richtig geil, danke Mama. Wäre ich nicht oft
00:18:08: Idee gekommen, finde ich aber richtig gut und danke dafür, weil ich finde, man hat als Mama
00:18:13: oder als Eltern halt schon so viel im Kopf, mir fällt es schwer dann noch solche Ideen irgendwie
00:18:19: reinzubringen, aber natürlich in Form von Insta Reels gibt es ja super viel Input, wobei ich da
00:18:24: halt gar nicht aktiv noch suche, noch nicht, vielleicht wird es irgendwann anders, wenn er
00:18:28: älter ist und noch vordernder wird so im Alltag, dass er mehr Dinge irgendwie bei Leben umsetzen will
00:18:35: und natürlich ChatGbt kann man ja auch mal schnell ein paar Ideen sich reinholen, denke ich,
00:18:43: habe ich bislang noch nicht gemacht, aber wäre bestimmt auch eine Idee, würde ich behaupten.
00:18:46: Genau, aber wir wollen ja bei unseren Aktivitäten bleiben, deswegen gehe ich einfach weiter die
00:18:52: Liste durch, die ich mir hier aufgesetzt habe. Ich habe ein bisschen vorgearbeitet, Seifenblasen
00:18:58: ist bei uns auf jeden Fall noch so ein Ding, liebt er über alles. Auch drinnen denke ich mir auch
00:19:03: ja kein Problem, dass es wieder dieser Punkt da, dass es halt nicht so dogmatisch bei uns ist,
00:19:08: wir lassen das auch drinnen machen, wird er eh gesaugt und gewischt durch den Robo,
00:19:13: lassen ihn auch selber pusten, er nimmt das Ding dann immer gerne in den Mund, mein Gott,
00:19:18: dann ist es halt so. Genau, und aktuell jetzt von das Watt, meine Sprache, Wasser und Wetter
00:19:26: gemixt, beides mal in verschiedene falsche Richtungen. Jetzt wo das Wetter besser wird,
00:19:31: Wasserspiele ist so ein Riesending, er liebt es über alles und da erwische ich mich halt auch bei,
00:19:37: ich habe die Gedanken ja natürlich auch, auch wenn ich in Seifenblasen drinnen mache,
00:19:41: muss ich auch erst zehnmal, die ersten zehnmal runterschlucken, dass die Flecken auf dem echt
00:19:46: Holzlaminat hier zu sehen sein könnten bis zum nächsten Wischen. Ich habe da ja auch so ein
00:19:52: klein inneren Monk, aber ich merke immer mehr, wie es mir persönlich gut tut, wenn ich diesen Monk
00:19:57: überwinde, weil es tut am Ende keinem weh und beim nächsten Wischen ist das halt wieder weg. Ja,
00:20:02: das tut mir total gut, dass ich diese Einstellung langsam schaffe zu überdenken. Bei den Wasserspielen
00:20:07: bin ich gerade noch mittendrin. Einerseits war dann auch wieder solche Gedanken dazu kommen, wie
00:20:11: ist es warm genug, verkühlt er sich jetzt, weil so warm ist es dann doch nicht, wenn wir die ganze
00:20:17: Zeit im Schatten sind, in der Sonne ist es aber vielleicht zu sonnig, das ja, da muss ich sagen,
00:20:22: auch gerade mit diesem UV-Schutzanzug, der aber auch die ganze Zeit dann durch Nest ist, dann
00:20:28: Sonnencreme, mineralische, ja, nein, vielleicht, also das sind echt so Dinge, die stressen mich als
00:20:34: Mama vor allem und da muss ich auch noch gucken, wie ich damit umgehe und oft hilft mir halt wirklich
00:20:40: dieser Realizierungscheck, mich dann wirklich einzulesen, ja, mineralischer Sonnenschutz ist
00:20:45: besser, blah, blah, ihr wisst so von der Spreche, aber Wasserspiele ist definitiv aller, aller hoch
00:20:54: im Kurs und wird hier auf jeden Fall im Sommer noch mehr ausgebaut, sobald die Temperaturen da auch
00:20:58: richtig mitmachen. Verstecken spielen liebt er auch schon, das vor allem drinnen, oh und bei der
00:21:04: Kita, jedes Mal wenn wir ihn von der Kita abholen, müssen wir da Verstecken spielen hinter so einer
00:21:08: Mauer, das ist auf jeden Fall auch schon länger vollseins, so und jetzt habe ich noch so ein
00:21:14: bisschen in Punkte kategorisiert, die wir oder er an sich gerne macht, aber die wir gerade nicht
00:21:20: mehr so viel machen, Bücher angucken, macht er an sich gerne, aber wie gesagt, weil diese anderen
00:21:24: Aktivitäten halt höher im Kurs sind aktuell, machen wir das gar nicht mehr so viel, wir haben
00:21:28: jetzt, wo wir gerade am abstellen sind, ja, er hört richtig, ich weiß, ich habe auch schon Folgen dazu
00:21:34: gemacht und dann wurde doch nicht abgestellt, ich würde sagen aktuell sind wir auf dem besten
00:21:41: Wege dahin, den es jemals gab, also am weitesten fortgeschritten und da müssen wir uns natürlich
00:21:46: nach anderen Ritualen schon wieder umgucken, wie es halt immer so ist, löst man eine Sache ab,
00:21:52: muss man sie durch andere Dinge ersetzen und da fangen wir schon länger an, dass jetzt abends
00:21:57: im Bett auch ein Buch angeguckt wird, einfach weil das Einschlafen länger dauert, also wir machen
00:22:04: ja eh schon ganz lange oder fast noch nie einschlafen still, eine Zeit lang gab es das dann
00:22:08: zwischendurch, jetzt wieder nicht, also das war schon nicht das Problem, das wieder abzulösen,
00:22:12: aber man merkt schon, Einschlafen stillen ging natürlich immer schneller und deswegen ja,
00:22:17: bauen wir da jetzt gerade was anderes ein, wie Bücher angucken, also eigentlich machen wir gerade
00:22:22: Bücher angucken nur abends im Bett oder dass wir es aktiv anbieten, wenn wir es Buch angucken,
00:22:29: tatsächlich immer eine kleine Pause für mich, wenn ich nicht mehr kann und der Tag anstrengend
00:22:33: ist, weil wir ein kleines Energiebündel haben, ich weiß nicht wie eure Kinder sind, unser Kind
00:22:38: ist so, nur beim Schlafen ist Pause, ansonsten ist ganz ein Tag Vollgas, wirklich ganz ein Tag
00:22:45: Vollgas und da muss man erst mal hinterherkommen, auch andere Menschen die, oder Oma Opa auch nahe
00:22:50: Bezugspersonen sagen das auch immer wieder, ey, wenn man von euch nach Hause fördert,
00:22:55: dann weiß man was man gemacht hat, ne, ist so ja, viel you, genau das nämlich und da sind meine
00:23:01: Strategien auf jeden Fall Buch angucken, als nächstes kommt mir natürlich TV im Kopf, aber da
00:23:08: ist er immer noch nicht so, dass er Sitzfleisch dazu entwickelt hat, diesen ja doch schnellen
00:23:14: Bildfolgen zu folgen, ist ja auch in Ordnung, die offizielle Empfehlung ist unter drei keine Medien,
00:23:18: muss jeder für sich selbst hinterfragen, hatte ich auch schon mal einen anderen Folgen was
00:23:22: zugesagt, für mich ist es okay, solange wir das begleitet mit ihm angucken und maximal 10 Minuten
00:23:28: am Tag, es gab aber auch schon Krankheitstage, wo wir 30 Minuten oder auch 40 Minuten am Tag
00:23:33: geschaut haben, wo ich da hing und dachte, ey, die Nacht war so kacke, ich kann selber nicht mehr,
00:23:37: da kann ich in die Kita, ich mache jetzt hier die Augen zu, aber leider, guckt er halt noch nicht,
00:23:44: in Anführungszeichen leider und noch, kann er noch nicht selber wirklich lange gucken, was auch in
00:23:50: Ordnung ist, wie gesagt, wir gucken bislang, singen Kinder Lieder, das sind halt einfach Lieder,
00:23:55: die er kennt in leichte Trick-Filmaufzeichnungen umgesetzt, wie sagt man das, ihr wisst, was ich
00:24:05: meine und was er liebt, ist hier echte Trecker in Motion oder echte Feuerwehr, im Feuerwehreinsatz
00:24:13: zu einem brennenden Auto oder so, so was kann er sich in 10 Wiederholungen oder noch öfter angucken
00:24:19: oder auch fortlaufend hier die Trecker, wie die auf dem Feld Mais ernten oder so was,
00:24:24: voll interessant, also finde ich persönlich auch interessant, weil die Leute da ja auch teilweise
00:24:28: was zu erzählen, wo man selber noch was lernen kann, das ist eher so, dass, aber da man merkt,
00:24:33: auch wir müssen es begleiten, weil er Fragen stellt, also er will, dass wir dabei sind,
00:24:39: er sagt auch Mama mit, es geht nicht, dass man ihn einfach nur davor sitzt, setzt und genau,
00:24:46: ach so und vielleicht eine Beichte hier an der Stelle, bei uns geht Zähne putzen, nur mit Trecker
00:24:53: gucken oder Feuerwehr gucken, geht nicht anders. Ich weiß, das ist nicht die Empfehlung von Zahnärztinnen
00:25:01: und Co, aber was soll ich machen, meine Devise ist es nicht, seine Grenze entderzt zu überschreiten
00:25:07: täglich, dass man ihm den Mund aufstimmt, also ganz ehrlich weiß ich nicht, wie das gehen soll,
00:25:12: haben wir auch noch nie gemacht, ihn irgendwie festhalten und da die Zahnbürste in den Mund hauen,
00:25:16: geht nicht, weiß ich nicht, wie das gehen sollte und deswegen für uns ist aktuell die einzige
00:25:21: Möglichkeit, das über Handy zu lösen, die zwei, drei Minuten, die man da tatsächlich putzt und
00:25:28: wir sprechen trotzdem mit ihm darüber, dass es wichtig ist, dass wir unsere Körper pflegen,
00:25:33: bla bla, wir haben alles versucht, dass wir miteinander putzen, dass wir ein Spiel daraus machen,
00:25:37: dass man Hucky Bucky fangen muss, das ging auch eine Zeit lang gut. Wir werden uns immer wieder
00:25:41: Neujspiel überlegen müssen und natürlich, dass Zeitweise immer wieder ablösen mit diesem TV-Zeit
00:25:46: dabei, aber aktuell geht es nicht anders und ich finde mich ehrlich gesagt auch nicht schlecht dabei,
00:25:50: sollte dir auch nicht, falls es bei euch auch nur so möglich ist. Genau, ansonsten, was wir eine
00:25:56: Zeit lang gerne gemacht haben, aktuell auch nicht mehr so viel, ist Kuscheltiere miteinander
00:26:00: sprechen lassen, spielen lassen, die anziehen, mit irgendwas Windel anziehen, ins Bett bringen,
00:26:07: solche Dinge, ist irgendwie auch gerade nicht mehr so hoch im Kurs, obwohl er seit einiger
00:26:11: Zeit, seit mehreren Wochen wirklich ein Kuscheltier favorisiert hat, was überall,
00:26:17: oder auf jeden Fall mit ins Bett muss und morgens auch mit aus dem Bett raus muss,
00:26:20: in die Kita nimmt das noch nicht mit oder wenn wir irgendwo hinfahren oder so, aber finde ich
00:26:25: ganz schön, dass irgendwie da so ein Bezug ist, was auch beim Einschlafritual definitiv hilft,
00:26:31: weil dieser Teddy immer mit dabei sein muss, haben wir jetzt irgendwie nicht forciert,
00:26:36: oder bei der Kita auch schon mal angesprochen, dass das auf jeden Fall hilfreich ist und die Kinder,
00:26:40: die dort mittags schlafen machen, sollen auch immer so einen Bezugsgeschild hier nennen,
00:26:44: die das sogar mitbringen, genau und das hat sich bei uns seit einiger Zeit halt auch ergeben,
00:26:49: was ich ganz schön finde. So ihr Lieben, das waren erstmal so unsere Hauptspielaktivitäten,
00:26:55: ich wollte jetzt noch darauf eingehen, was unsere Kita so macht, wobei ich auch sagen muss,
00:27:00: ich habe hier die Eingewöhnung nicht gemacht, ich weiß tatsächlich nicht von vor Ort, wie der
00:27:06: Alltag wirklich aussieht, ich weiß nur von Erzählungen, was die da so machen, was Felix
00:27:11: erzählt hat, was die Erzieherinnen regelmäßig erzählen und da kann ich euch eine Sache auf
00:27:15: jeden Fall mitgeben, die unser Kind total liebt und die wir auch noch nicht so ausgebaut haben,
00:27:21: obwohl er es so sehr liebt, die machen ganz viele Fingerspiele mit den Kindern, also es ist eine
00:27:25: Waldorfkita, ich glaube das ist auch so ein Ding vielleicht von Waldorfkita, kein Plan,
00:27:29: vielleicht machen es auch alle Kitas, Fingerspiele mit Gesang, es ist so niedlich, er kam halt nach
00:27:36: Hause den Eintag und hat das dann so angefangen zu singen und natürlich versteht man, dass er
00:27:41: immer alles noch nicht so richtig, aber es war wirklich wiederkehrend, dass er diesen Eingesang
00:27:45: mit diesen bestimmten Worten wiederholt hat, sodass ich einfach meine Erzieherin gefragt habe
00:27:50: und dann hat sie mir den Text davon gesagt, es ist so cool wie cool ist, bitte das ist das eigene
00:27:54: Kind, einem anfängt so Erfahrung mitzuteilen, es war so ein schöner Moment irgendwie,
00:27:59: Pinkepunker heißt das, da ich weiß nicht, wie er mich jetzt überhaupt mit Video guckt, aber es
00:28:05: ist möglich, mich mit Video zu sehen, wenn ihr sehen wollt, wie dieses Fingerspiel geht,
00:28:08: schaltet man kurz auf die Videospur von Audiospur um, falls ihr auch bei Spotify seid, da geht es
00:28:13: auf jeden Fall, bei YouTube seht ihr mich auch, genau Pinkepunker, dass man geschlossene Feuste
00:28:18: übereinander abwechst, entstapelt quasi und eigentlich ist das Spiel oder der Sinn dahinter,
00:28:24: dass man in einer Hand was hat, ich glaube öfter machen die das in der Kita vielleicht sogar
00:28:28: auch mit Essen, auf jeden Fall haben wir das so umgesetzt zu Hause mit Essen, da kann man natürlich
00:28:32: mit jeglichen anderen Spielzeugstachen machen, Pinkepunker, schmied ist kranke, wo soll er wohnen,
00:28:39: unten oder oben und dann zeigt das Kind halt auf eine der Fäuste, man öffnet die Faust, davon gibt
00:28:45: es auch noch sehr viele andere Strophen, das ist die einzige Strophe die wir können, genau und
00:28:49: das finde ich so niedlich, er liebt das und die machen halt ganz viele Fingerspiele, öfter hängen
00:28:54: auch die Texte bei uns in der Kita am Vorraum aus, aber irgendwie bin ich immer noch nicht dazu
00:28:59: gekommen mir das mal abzufotografieren und die zu googeln, aber ich glaube das sollte mir mal machen,
00:29:03: weil er sowas liebt, auch beim Essen oder so, hier ist es immer alle Vögel fliegen hoch, so was mag
00:29:13: er auch, sowas haben wir auch öfter schon mal gemacht, genau und ansonsten ist in der Kita,
00:29:17: glaube ich Waldorf Montessori-Pädagog, ich bin da ja auch nicht so drin hoch im Kurs, die haben ja
00:29:22: viel Holzspielzeug, also sowieso nur Naturmaterialien und tatsächlich dann auch keine richtige Eisenbahn
00:29:30: oder sowas, sondern eher so, ich glaube, Holzplätze, wo die Kinder von Tag zu Tag ihre eigene
00:29:37: Fantasie nutzen sollen oder auch im Umgang mit den anderen, den einen Tag ist es dann halt eine
00:29:41: Eisenbahn, am anderen Tag ist es ein Auto und am noch anderen Tag ist es vielleicht, weiß ich
00:29:47: nicht, wird es zu einem Haus gebaut oder so, damit haben die wohl gute Erfahrungen gemacht und
00:29:52: ich finde ehrlich gesagt den Mix auch schön, weil wir zu Hause haben halt nicht diese Art von
00:29:56: Pädagogik, bei uns gibt es Eisenbahnen, bei uns gibt es einen Müllauto und solche Sachen,
00:30:00: aber ich glaube der Mix macht es, also ich finde das jetzt nicht falsch, dass die da diesen Ansatz
00:30:06: in der Kita haben, wir haben eh so Glück gehabt mit dieser Kita wirklich, wir sind einfach nur froh,
00:30:11: die sind mit vollem Herzen dabei und es ist einfach nur schön zu sehen, wie die auf jedes
00:30:16: Kind eingehen, genau und ansonsten zum Abschluss wollte ich euch noch mitgeben, wie wir uns als
00:30:22: Eltern auf das Spiel einlassen, Eingangs habe ich ja auch schon erwähnt, ich kenne natürlich die
00:30:26: Momente, wo man darum betet, dass der Tag zu Ende geht, weil vor allem an meinen Tagen, wo ich sehr
00:30:32: müde bin, kommen diese Gedanken hoch, wenn man einfach nur erschöpft ist und alles zu viel ist,
00:30:36: dieses 24/7 fremdbestimmt sein, kann ich sowas von verstehen und trotzdem muss ich auch sagen, mir
00:30:41: persönlich, werdet es halt einfacher, mich auf das Spiel meines Kindes einzulassen, wenn ich mich
00:30:47: an meine eigene Kindheit zurück erinnere, was für schöne Erinnerungen ich teilweise habe, auch
00:30:52: aus bestimmten Spielen mit meinen Eltern, ich muss sagen, ich bin auch noch sehr gut in Kontakt
00:30:57: mit meinem inneren Kind, das wird ja auch nie weggehen, dass ich diese oder wir Menschen einfach
00:31:03: diesen kindlichen Anteil in uns tragen, dieser Anteil liebt, Spiel, Spaß, Albern sein, mal keine
00:31:10: Regeln, sich nicht beobachtet oder beurteilt fühlen und diesen Anteil habe ich auf jeden Fall
00:31:15: noch sehr stark in mir ausgeprägt und es macht so Spaß, es auch mit meinem Kind auszuleben. Ich
00:31:20: bin auf jeden Fall auch die Mutter auf dem Spielplatz, die in Anführungszeichen über, engagiert
00:31:25: überall alles mitmacht, gibt wahrscheinlich auch noch das Alter vor, weil unser kleiner noch nicht
00:31:29: jede Leiter hochkommt und alleine rutscht, kommt immer drauf an, wie stelle die Rutsche ist, oft
00:31:35: müssen wir mit ran und wir machen das definitiv und mir macht es auch total Spaß. Ja, genau und
00:31:42: mir hilft auf jeden Fall die Sachen zu machen, die auch mir persönlich Spaß machen, wo ich
00:31:46: halt nicht vorgeben muss, dass es mir Spaß macht. Ich höre auch immer wieder bei anderen Eltern,
00:31:50: Rollenspiele sind wohl das Schlimmste, sagen auf jeden Fall ganz viele, dass es ihnen kein
00:31:54: Spaß macht, kann ich noch nicht beurteilen, weil wir noch nicht in dem Alter sind, aber ich
00:31:59: erinnere mich auf jeden Fall an mein Fantasiewort von früher, das war wohl. Ich bin jetzt wohl
00:32:04: eine Prinzessin und dann kommen wohl der Drache und irgendwie habe ich daran auch gute Erinnerungen,
00:32:08: also werden wir sehen, ob mir das Spaß machen wird. Genau und ja, dem kann ich jetzt glaube ich
00:32:17: nicht mehr viel hinzufügen, außer dass ihr uns oder mir gerne eine fünf Sterne Bewertung
00:32:24: dalassen könnt und gerne Feedback gibt, wie euch auch solche Folgen gefallen,
00:32:30: wo es nochmal ein bisschen mehr Einblick in unseren Alltag gibt. Ja, okay, bis dann ihr
00:32:37: lieben, eure Mella. Mama Talk, der Podcast von Mamas für Mamas, eine Antenne Niedersachsen-Produktion.
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