Hilfe, große Entscheidungen! Mit Influencerin Janina Westphal

Shownotes

Große, lebensverändernde Entscheidungen zu treffen ist nicht leicht. Mela ist gerade mitten drin in so einem Entscheidungsprozess. Kündigung, Hofverkauf, Umzug… Alles Themen, die sie gerade beschäftigen. Drüber reden hilft und deswegen hat sie sich in dieser Folge Influencerin Janina Westphal eingeladen, die auch schon vor einigen schwierigen Entscheidungen stand. Janina ist Mama von vier Kindern, sitzt aktuell an einem Buch und hat in ihrem Leben schon die ein oder andere große Entscheidung treffen müssen. Vom sehr jung Mutter werden, übers Verlassen einer toxischen Beziehung bis hin zur Trennung von ihrem langjährigen Partner und Vater ihrer Kinder, ist alles dabei. Im offenen Gespräch geht Janina auf all diese Erfahrungen ein und verrät sogar zum allerersten Mal, seit wann sie und ihr Ex-Partner Henry getrennt sind… Die beiden haben nämlich auch nach der Trennung noch in einem Haus gewohnt. Reinhören lohnt sich auf jeden Fall! Besonders, wenn ihr auch gerade mit einer großen Entscheidung hadert.

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Transkript anzeigen

00:00:00: Hallo ihr Lieben, Mamas und Papas da draußen, hier spricht Mella. Schön, dass ihr wieder

00:00:12: eingeschaltet habt zu einer neuen Folge hier beim Mammatalk Podcast. Und ich freue mich

00:00:17: total, ich glaube, heute wird es richtig schön. So eine Mischung aus Kaltus Coffee Date,

00:00:22: Matcha Date und Deep Talk. Ich habe nämlich eine ganz tolle Gäste hier sitzen, die Janina

00:00:27: Westphal. Sie ist Influencerin, Mama von vier Kindern, beschreibt sich selbst als getrennt erziehend. Und

00:00:35: das gibt direkt so viel Input für diese Folge. Aber wir haben uns versucht auch einen Titel zu finden,

00:00:41: es geht darum große Entscheidungen zu treffen. Und ich glaube, Janina hat davon schon einige

00:00:46: in ihrem Leben treffen müssen, wollen wie auch immer. Ich bin auch gerade mittendrin mit unserem

00:00:51: Hochverkauf und Co. Ich werde da Janina auch gleich nochmal zu abholen. Und ja, ich wünsche euch

00:00:56: ganz viel Spaß mit der Folge und ich werde das Wort direkt mal an Janina abgehen. Stelle dich doch

00:01:01: auch einmal ganz kurz vor, was du uns so hier vielleicht über dich mitteilen möchtest. Ich

00:01:07: bin Janina. Wie du schon sagtest, habe ich vier Kinder und das Spannende ist, dass ich eine relativ

00:01:12: große Alterspanne habe. Die älteste ist 21 geworden und mein kleinster ist erst fünf. Das heißt,

00:01:19: ich habe meine große Tochter sehr, sehr, sehr früh bekommen und dann in der Partnerschaft mit

00:01:24: dem Henry dann nochmal drei kleine, süße Mäuse hinterher. Cool, richtig spannend. Also war das

00:01:30: ja damals wahrscheinlich auch schon eine große Entscheidung, wie alt warst du, als das erste

00:01:33: Kind kam? Ich war 20, als ich schwanger geworden bin und das war, ist auch immer die schönste

00:01:39: Überraschung in meinem Leben, weil das war keine geplante Schwangerschaft, aber das war das Beste,

00:01:44: was mir passiert ist irgendwie. Und ich bin irgendwie total dankbar auch, dass ich diese

00:01:52: Erfahrung machen durfte, weil ich hätte mich selber wahrscheinlich nicht dafür entschieden in den

00:01:55: 20ern mein erstes Kind zu bekommen, so jung Mutter zu sein und ich sehe das jetzt auch die Verbindung,

00:02:02: die ich mit meiner großen Tochter habe, das ist schon sehr, sehr, sehr besonders.

00:02:06: Glaube ich. Schön. Was damals auch direkt sehr positiv oder was damals auch vielleicht eine kleine

00:02:14: Krise? Wie kann man sich das vorstellen? Also ich war wirklich geschockt, ne? Also ich war 20 Jahre

00:02:20: alt und ich saß dann da und ich kann mich noch dran erinnern. Ich lag vor der Ärztin dort auf

00:02:27: diesem Stuhl und sie sagte herzlichen Glückwunsch. Also so auch so total lieb und euphorisch und ich

00:02:34: dachte herzlichen Glückwunsch. Und dann sagte sie, ja sie sind in der und der Woche und ich war

00:02:41: auch schon in der 11. Woche plus vier und da ist mir erst mal, das kennt man wahrscheinlich,

00:02:46: manchmal in so Situationen im Leben, da ist erst mal irgendwie in mir alles so, als würde

00:02:51: die Zeit stehen bleiben und man reagiert gerade gar nicht, was passiert hier gerade. Und danach

00:02:58: war ich wie ein Watte gepackt und dachte, was mache ich denn jetzt? Und dann bin ich zu meiner

00:03:03: Mutter gefahren, habe an der Tür geklingelt und meine Mutter meinte plötzlich, also ich habe

00:03:08: niemals was gesagt, die hat mich nur angeguckt und meinte du bist schwanger. Ja, krass. Und dann

00:03:15: habe ich dann gefragt, gefangen zu weinen und meinte ja und dann sagte sie ja egal wie du dich

00:03:21: entscheidest, das ist die richtige Entscheidung und für mich war auch direkt klar, dass wenn da

00:03:25: jemand zu mir kommen wollte, offensichtlich, dann ist der auch willkommen, dann kriege ich das auch

00:03:30: hin. Richtig schön. Ja. Wow, das berührt mich total und ich hoffe, ich bin ja auch gerade in so einer

00:03:36: krassen Weggabelung. Ich kann das total nachvollziehen, diese Schockstarre und auch dieses in Watte

00:03:43: gepackt. Ich wurde ja gerade gekündigt, ich bin Ärztin eigentlich und wurde wegen so blöder

00:03:48: Gründe wie nicht stillen können wegen der 24-Stunden-Dienste und solche Dinge, wie es oft

00:03:55: bei Müttern irgendwie leider auch im Job ist, dass wir da noch ziemlich benachteiligt sind oder

00:03:58: irgendwie schauen müssen, wie wir uns da so durchschlawinern. Und dann zieht es auch noch die

00:04:03: Entscheidung bei uns nach sich, dass wir unseren Hof verkaufen müssen, weil ich jetzt ja auch gar

00:04:07: keine berufliche Perspektive mehr habe. Und ich finde es immer so schön, wenn man von anderen

00:04:11: Menschen hört, das war eine echt krasse Situation, aber wir haben sie gemeistert und am Ende wurde

00:04:17: sogar das größte Geschenk bei dir zum Beispiel in der Situation. Und das ist so oft finde ich

00:04:23: auch der Fall, weil das Leben uns irgendwie so vor Herausforderungen stellt und am Anfang sieht

00:04:28: man das Geschenk dahinter vielleicht noch gar nicht. Aber danach wachsen wir sogar uns selbst

00:04:32: irgendwie hinaus, das ist vielleicht doch einer der größten Schritte, den wir so brauchten.

00:04:37: Das ist auch das erste, was ich gerade dachte, das tut mir erstmal super leid, weil das ist ja

00:04:44: wirklich verbunden mit so vielen Ängsten, Unsicherheiten und das ist ja eigentlich so das

00:04:49: Schlimmste, was dann immer passieren kann, Existenzängste, Zukunftsängste. Aber wie du auch

00:04:55: sagtest, meine Erfahrung um Leben, und ich habe echt schon blöde Sachen mitgenommen,

00:04:58: meine Erfahrung um Leben war dann immer immer, wenn ich dachte, krass, jetzt geht es nicht weiter,

00:05:02: wie soll man das irgendwie wuppen, hat sich danach was richtig richtig Tolles ergeben. Und ich

00:05:09: glaube wie du auch sagtest, wahrscheinlich wartet auf der anderen Seite was erfüllenderes, was

00:05:14: passenderes, was was man noch gar nicht greifen kann und am Ende denkt man vielleicht in zwei,

00:05:20: drei Jahren krass, das musst du so sein. Ja, ich hoffe es. Deswegen ist bestärkt solche Geschichten

00:05:26: wie deine zu hören, aber gibt es vielleicht bei dir im Leben gerade auch irgendwas, was eine

00:05:31: Entscheidung irgendwie darstellt, das muss ja auch gar keine eine der größten sein, wir haben

00:05:36: ja schon über eine sehr große gerade gesprochen, aber gibt es irgendwas aktuell gerade auch bei dir?

00:05:40: Ich finde ja eigentlich, dass das Leben ja grundsätzlich immer aus Entscheidung steht,

00:05:46: kleinen, großen und ich sage ja immer, ich bin der CEO of bad decisions. Okay. Ich entscheide

00:05:53: mich ungern und werde dann oft gezogen mich zu entscheiden. Kenne ich. Ja, ich schiebe gerne

00:05:59: Entscheidungen von mir her, aber ja aktuell, wir sind ja nach Hamburg gezogen und ich liebe

00:06:05: Hamburg, also ich bin schon immer ein Riesen-Hamburg-Fan und wohne auch wirklich schön, ich mag

00:06:12: das hier auch, aber ich glaube ich bin gerade an einem Punkt wo ich überlege, bin ich überhaupt so

00:06:18: ein Stadtmensch. Interesting. Ja, also es macht mir sehr zu schaffen, so ich glaube ich wünsche mir

00:06:25: im wahrsten Sinne des Wortes das Dorf, wovon ja auch immer alle sprechen, eine Gemeinschaft,

00:06:31: ein Miteinander und nicht so ein Leben einander her und das ist ein großes. Können wir mal kurz

00:06:38: Leben tauschen, ganz kurz? Ja, ja, vielleicht. Ich habe es ja noch nicht so genau erzählt, aber

00:06:43: wir leben hier gerade voll auf dem Land und mein Freund und auch der Kindswarter, wir sind noch

00:06:49: nicht verheiratet, der ist halt unglücklich hier auf dem Land, das kommt auch noch mit dazu, also

00:06:54: klar meine Gründe oder Umstände auf jeden Fall, aber das ist einer der Hauptgründe tatsächlich

00:06:59: auch und er vermisst total das Stadtleben, er ist über 10 Jahre in Berlin gelebt, deswegen finde

00:07:04: es spannend. Also du bist jetzt auch gerade erst vom Land in die Stadt wieder gezogen oder wie ist

00:07:09: das bei euch? Nein, ich komme aus Hannover, aber wir haben schon irgendwie so trotzdem das Beste

00:07:15: in Hannover aus beiden Welten gehabt, also wir hatten ein kleines Häuschen mit einem Minigarten,

00:07:20: wir haben so ein bisschen am Stadtrand gewohnt, es war grün, wir hatten wirklich Grünflächen vor

00:07:24: der Tür, man hatte eigentlich so ein bisschen Dorfleben, aber innerhalb von 8 Minuten Autofahrt

00:07:28: waren wir mitten in der Stadt, das war perfekt. Richtig gut, so stellen wir es uns auch gerade

00:07:33: vor, also wir müssen jetzt auch irgendwie ein Kompromiss finden, wie es in der Partnerschaft ist,

00:07:36: irgendwie wussten wir beide vorhin nicht, dass das hier nicht klappen wird und jetzt gehen wir irgendwie

00:07:41: beide mit anderen Gedanken raus und müssen gucken wie wir uns finden so in der Beziehung, was ja

00:07:46: auch nicht leicht ist, unser kleineres 1,5, da erst mal noch paar bleiben in dieser Phase war auch

00:07:51: schon schwierig genug, ich würde sagen das haben wir ganz gut hinbekommen, aber jetzt stehen halt

00:07:55: diese neuen Herausforderungen an und ich weiß ja bei dir, ich habe sie auch schon eingangs erwähnt,

00:08:01: dass du getrennt erziehend bist, kannst du uns da auch ein bisschen abholen, ist das das klassische

00:08:06: Co-Parenting oder wie würdest du das beschreiben? Ich würde sagen, dass wir es geschafft haben von

00:08:13: wir können kein normales Wort mehr miteinander sprechen ohne uns anzuschreien, also an dem Punkt

00:08:18: waren wir, also es war wirklich, also wenn ich jetzt zurückblicke und sehe was wir geschafft haben,

00:08:23: frage ich mich immer krass, wie haben wir das geschafft, aber es war so ein Wille da, also es

00:08:29: ging halt einfach nicht mehr und es ist ja auch immer so, bei einer Trennung ist ja meistens einer

00:08:34: verletzt, einer will ja meistens nicht trennen oder es ist ja einfach so, das heißt, das sind ja immer

00:08:39: auch verletzte Gefühle im Spiel, also das war wirklich schlimm und es war auch so traurig, weil

00:08:45: der Hin und ich wirklich immer ein gutes Team waren und viel Spaß miteinander hatten und haben uns

00:08:49: sehr verloren zwischen Arbeit und drei kleinen Kindern, also man darf ja auch nicht vergessen,

00:08:55: unsere Kinder sind jeweils immer nur so anderthalb Jahre im Schnitt auseinander. Wow. Und am Ende

00:09:02: haben wir halt jeder irgendwie nur noch getan, was getan werden muss, aber unsere zum Beispiel

00:09:10: wöchentliche Data, die wir früher immer hatten, wo wir viel Wert drauf gelegt haben, gab es nicht

00:09:15: mehr und wenn wir uns unterhalten haben, haben wir uns unterhalten über Themen, hast du schon

00:09:18: Bündeln bestellt, warst du einkaufen, hat jemand die Wäsche gemacht, umdrehen, ich bemüde,

00:09:24: bloß sich anfassen, bin overtouched, also das war wirklich hart und dann haben wir auch nicht recht

00:09:32: zeitlich die Reißleine gezogen, also dieser Klassiker halt. Ich würde sagen, Rückblicken

00:09:37: wäre ich viel früher zur Parttherapie gegangen. Ich bin ja ein Riesen-Tender von uns und sage,

00:09:42: eigentlich müsste jedes Part zur Parttherapie auch wenn alles super läuft und dann habe ich dann

00:09:48: gesagt, okay, es geht nicht mehr und bin ausgezogen, das war erst mal auch sehr schwer, vor allem auch

00:09:55: für den Henry und dann haben wir uns viel Hilfe gesucht im Außen. Familientherapie, Familienrat,

00:10:01: Parttherapie und jetzt würde ich sagen, sind der Henry und ich wie früher als wir beste Freunde

00:10:08: fürs Liebespaar waren, nur mit Kindern und ohne Liebespaar. Das klingt traumhaft. Okay, richtig

00:10:17: toll. Wenn das auch so deine Tipps, weil ich höre das immer wieder, ich bin selber auch Scheidungskind

00:10:22: und meine Eltern, die haben sich auch so schwer getan mit der Trennung und wir als Kinder haben es

00:10:27: den auch nicht leicht gemacht. Ich war damals 13 und mein Bruder 10, also auch ein Alter, wo man auf

00:10:31: jeden Fall ja alles total mitbekommt, bei mir schon Pubertät, Gefühlskrisen sowieso die ganze Zeit

00:10:37: irgendwie da und wir haben so dran geklammert, dass sie es doch bitte wieder versuchen sollen, dass

00:10:42: es sogar zwei Trennungen gab bei meinen Eltern innerhalb von dem Jahr, was es natürlich noch

00:10:46: schwieriger gemacht hat und ich glaube der größte Gedanke dahinter war, dass sie es unsere Wegen

00:10:51: nicht beenden wollten, aber dadurch halt es immer mehr in diese Länge gezogen haben, die das

00:10:56: eigentlich erst so diesem Rosenkrieg tatsächlich auch hat werden lassen und während das auch so

00:11:03: deine Tipps, die du grad schon so ein bisschen angesprochen hast für Paare, die vielleicht auf

00:11:07: grund der Kinder sich nicht trennen wollen, ist das bei euch vielleicht auch mitgeschwungen und ja,

00:11:12: was hättest du anders gemacht? Ich hab versucht lange dran festzuhalten wegen der Kinder, weil ich

00:11:17: dachte, es kann man den Kindern einfach nicht antun. Was wir hätten den Kindern aber nicht

00:11:22: antun dürfen, waren einfach die ewigen täglichen Streiten rein. Wir haben dann ja noch sogar

00:11:27: Nacht, also wir haben uns getrennt und haben dann auch noch zusammen gewohnt, eine ganz blöde Idee.

00:11:31: Das funktioniert einfach nicht, selbst wenn man ein Haus hat und jeder seinen Schlaf bereitet,

00:11:36: man braucht danach erstmal Zeit, um zur Ruhe zu kommen. Meint ich, glaube ich, wenn es eine gesunde

00:11:43: Beziehung war, also wenn man weiß, da sind zwei mental gut aufgestellte Menschen, die gut miteinander

00:11:49: normalerweise umgehen können. Es gibt sie auch anders. Würde ich sagen, ist mein Tipp immer,

00:11:53: sich Hilfe zungen im Außen, sowohl als Familie mit den Kindern und einmal aber auch nur als Paar oder

00:11:59: getrenntes Paar dann auch, weil ich glaube, es ist so wichtig auf neutralem Boden mit jemandem zu

00:12:06: sprechen, der das anleitet und das auch kann, beruflich macht, weil ich glaube, nur da kann man

00:12:12: vorankommen. Ich glaube, ab einem gewissen Punkt kann man auch gar nicht mehr normal miteinander

00:12:17: sprechen, weil da die Emotionen so hochkrochen und wenn da aber jemand in der Mitte sitzt und sagt,

00:12:21: na, wie siehst du denn das und wie siehst du das, wie empfindest du das? Wie könnten wir da ein Weg

00:12:25: finden, dass ihr beide glücklich seid? Das ist schon viel, viel wert. Habt ihr das am Ende jetzt auch

00:12:31: in der Art hinbekommen oder brauchtet ihr die Trennung und ruhige Gemüter oder? Nee, wir haben

00:12:37: das angefangen, als wir immer noch kein normales Wort miteinander sprechen konnten. Und wir haben

00:12:44: jetzt immer so ein Running Gag, weil wir gehen dort immer noch hin. Und ja, wir machen das jetzt

00:12:49: nicht mehr so oft, aber so alle vier bis sechs Wochen mal. Und es ist lustig, weil wir gehen

00:12:56: da rein. Ich bin von uns beiden definitiv der temperamentvollere Part. Wir streiten uns. Ich

00:13:02: war da einmal laut, im besten Fall renne ich einmal aus dem Zimmer nach 30 Sekunden aber wieder rein.

00:13:07: Dann reden wir weiter und danach gehen wir immer an Eis essen, das ist irgendwie unser Ritual geworden.

00:13:12: Und ich freu mich da auch immer drauf, weil ich genau weiß, das ist unser Safe Space,

00:13:16: da können wir uns auch streiten. Schön. Ja, und das kann ich jedem nur empfehlen. Das klingt total

00:13:22: hilfreich und irgendwann übernimmt man ja wahrscheinlich auch die Art zu streiten, die man

00:13:27: da vielleicht auch lernt und dann klappt zu Hause auch besser, wäre die Wunschvorstellung oder man

00:13:34: lässt da einmal alles raus und dann geht man geklärt nach Hause. Wir streiten sonst nicht mehr wirklich

00:13:40: viel. Ey, super. Nur über La Paille. Wer hat die Brote so eingepackt oder so? Also bei wen

00:13:46: dich sie jetzt schon wieder so was, so Kleingrahmen. Okay, okay. Ja. Und wie alt waren eure Kinder,

00:13:53: als ihr euch getrennt habt? Ja, jetzt verrat ich tatsächlich, was ich noch nie erzählt habe.

00:13:57: Wir sind schon richtig lange getrennt. Wir haben uns nämlich im Sommer, Herbst, 21 getrennt und haben

00:14:05: dann noch zusammen gewohnt und im 23. September ist auseinandergezogen. Ah, okay. Ja, das ist echt,

00:14:13: also auch schon ein langer Weg, den wir gegangen sind. Klingt danach. Ja, wir hätten direkt auseinanderziehen

00:14:21: müssen. Okay, ja. Wenn ich mir das vorstelle, damals waren meine Eltern, das wäre auch gar

00:14:27: nicht gut gegangen. Das war ja schon die, das war ja nicht das Plateau, das war die Spitze quasi,

00:14:32: das Streit, an dem sie sicher getrennt haben und dann die beiden noch zusammen unter eurem

00:14:36: Dach. Oha. Ja. Also so schmerzhaft es auch als Kind war, es war danach tatsächlich eine

00:14:42: Erleichterung, würde ich behaupten. Es kam mehr Ruhe rein, es kam wieder mehr Struktur rein. Würdest du

00:14:47: sagen, das ist auch das, was bei euch der Fall war und wie sind eure Kinder damit umgegangen? Haben

00:14:52: die vielleicht auch Hilfe bekommen oder wie seid ihr damit umgegangen? Ich habe ja vorhin schon

00:14:58: erzählt, wir haben tatsächlich für uns was gemacht, aber auch als Familie. Also wir haben diese

00:15:02: Familientherapie und auch ein Familienrat, also das ist immer, wo wir hingehen, auch extern und

00:15:07: uns zusammensetzen, die Wünsche der Kinder anhören, unsere Wünsche anhören und also da halt miteinander

00:15:13: arbeiten. Also ja, wir haben es tatsächlich auch für die Kinder Hilfe geholt und ich fand, es gab

00:15:19: mein ganz rührenden Moment. Eines meiner Kinder saß mal im Auto neben mir, waren nur zu zweit unterwegs

00:15:25: und dann sagte dieses Kind, Mama, ich finde das so toll jetzt, dass das jetzt so schön ist, um keiner

00:15:32: mehr streitet und das hätte ich mir früher gewünscht und dieses Kind ist wirklich eigentlich

00:15:38: noch klein und Kinder haben einfach feine Antennen. Man kann da gute Miene zum bösen Spiel machen,

00:15:45: aber Kinder merken alles. Und jetzt sind wir ja sogar so, dass wir Familien Tage machen, dass wir

00:15:52: wirklich sagen, wir machen Ausschlüge zusammen und das wäre vor drei Jahren und denkbar gewesen,

00:15:58: auch vor zwei Jahren noch. Richtig schön. Genau das hatte ich mir auch immer gewünscht, bei uns war

00:16:03: es auch lange Zeit, dass es keine Familienfeiern zusammen gemacht wurden. Ich hatte das immer so

00:16:08: angekündigt, wenn irgendwann hier das erste Enkelkind nachkommt, also sprich mein erstes Kind,

00:16:14: dann sehe ich es nicht mehr ein, dass ich mich immer aufsplitte an Weihnachten, Geburtstagen. Ich war

00:16:19: immer nur in der Weltgeschichte unterwegs, war auch noch meine Großeltern getrennt sind, es ist

00:16:22: alles so aufgesplittelt und dann bleibt das meist ja an den Kindern leider hängen, wenn obwohl

00:16:27: die Erwachsenen eigentlich die Verantwortung zu tragen haben, in dem Sinne, das habe ich auch

00:16:32: als Kind schon früh immer verstanden gehabt, da vielleicht auch ein bisschen zu viel Verantwortung

00:16:37: getragen. Genau und jetzt ist es tatsächlich, dass das schön funktioniert, wieder ich finde, Kinder

00:16:43: bringen auch so eine Heilung in die Familie, also auch nicht nur in die eigene Familie, sondern vor

00:16:48: allem in die anderen drum herum liegenden Großelternsysteme und so weiter. Also zumindest hat das

00:16:55: bei uns ein bisschen was gebracht und es ist viel viel schöner auch wieder einfach alle Beteiligten

00:17:01: dabei zu haben, weil wir sind ja alle miteinander verbunden, trotzdem über das ganze Leben hinweg,

00:17:05: deswegen finde ich es so schön als positiv beigetragen, was du erzählen kannst, dass ihr trotzdem

00:17:10: Eltern bleibt für eure Kinder. Ich würde sogar weitergehen und sagen, der Henry ist mein bester

00:17:17: Freund. Schön. Also ich bin ja Single und also ich gehe auch auf Dates und das ist ganz oft,

00:17:26: dass also dass Leute das gar nicht verstehen können, ich sage ja, aber der Henry ist auch mein

00:17:29: bester Freund, den ersten, den ich morgens anrufe jeden Morgen und da geht es nicht um die Kinder,

00:17:34: es ist der Henry. So, das ist für mich das größte Geschenk. Schön. Ja und habt ihr schon mal in

00:17:41: die Zukunft gedacht, falls irgendwie neuer Partner/Partnerin käme, wie würdet ihr das integrieren

00:17:47: wollen, wenn du darüber sprechen möchtest? Ja, ja klar. Also an allererste Stelle steht unsere

00:17:54: Familie und jeder, der dazukommen mag, darf das auch, aber muss halt eben auch akzeptieren,

00:18:02: dass unser Kern das Wichtigste ist, das Priorität. Wenn ich jetzt zum Beispiel einen neuen Partner

00:18:07: kennenlernen würde oder Henry eine neue Partnerin, dann wäre uns das schon sehr wichtig, dass wir

00:18:12: auch dort ein sehr freundschaftliches, ähnliches Verhältnis alle miteinander haben und das gut

00:18:16: funktioniert, weil wir verbringen halt die Zeit, wir fahren trotzdem auch die Feiertage zusammen,

00:18:20: wir planen jetzt einen Urlaub im Sommer zusammen und da darf gerne jemand dabei sein, aber da

00:18:27: muss auch jemand mit klarkommen. Ja, ja, das gibt mir so ein Hoffnungsgefühl, dass es möglich ist.

00:18:33: Also ich habe hier auch schon mal mit einer alleinerziehenden Mama gesprochen, die hat immer,

00:18:37: die hat so Onlinekurse gegeben mit Happy Single Mom, wie man das alles hinkriegen kann,

00:18:42: die hat aber auch ganz viel erzählt, wie steinig der Weg dahin war und aber ich glaube,

00:18:48: wenn man es schafft, diese eigenen Ego-Dinger vielleicht ein bisschen mehr in den Hintergrund

00:18:55: zu stellen und wie du sagst, die Familie doch weiter vorne im Blick zu haben, dann ist es

00:19:01: möglich, glaube ich. Und du hast es so schön berichtet und es gibt mir voll den Aufschwung

00:19:05: für weitere Familien. Ja, schön, danke fürs Teilen. Gerne, gerne. Das freut mich sehr.

00:19:12: Okay, wir waren jetzt schon ganz tief bei dem Thema drin. Ich wollte dich nochmal fragen,

00:19:18: weil das auch so ein kleines Thema für mich ist. Ihr habt ja drei beziehungsweise vier Kinder und ich

00:19:25: wollte fragen, welcher Sprung war am größten? Weil wir überlegen auch schon so langsam ein

00:19:30: zweites Kind, aber ich höre immer, dass der Sprung vom Ersten auf das zweite Kind richtig krass ist

00:19:37: und dass danach so drittes, viertes, fünftes Kind, wir wohnen auch gerade hier noch in einem Dorf,

00:19:41: die haben alle so viele Kinder, die Nachbarn rechts haben sechs Kinder, die gegenüber haben sieben

00:19:45: Kinder und die erzählen immer alle irgendwann, haben die sich nur noch miteinander beschäftigt.

00:19:49: Das sehen wir halt hier auch auf den Straßen, die spielen nur miteinander, auch die kleinsten schon,

00:19:53: ab zwei, drei sind die mit draußen. Aber ja, jetzt habe ich hier jemanden sitzen, die das wirklich

00:19:58: nochmal aus eigener Hand erzählen kann und wie habt ihr die Entscheidung getroffen für diese

00:20:02: weiteren Kinder? Das würde mich auch total interessieren. Gibt es den perfekten Zeitpunkt für weitere

00:20:08: Kinder oder wie hat sich das entwickelt? Also ich glaube, man kann das bei mir gar nicht so sagen,

00:20:14: weil als die zweite geworden wurde. Da war meine große Tochter schon elf. Das heißt,

00:20:19: die waren wirklich aus dem Grybsen raus. Also das war jetzt nicht so dieser Kratz. Man hatte

00:20:24: ein zwei, drei jähriges Kind zu Hause und kriegt dann noch mal einen. Deswegen habe ich jetzt nur

00:20:29: diesen Vergleich mit drei kleinen Kindern und ich glaube, da fand ich von eins auf zwei schon

00:20:37: schnackig. Also, weil die waren ja auch nicht weit auseinander. Das war sportlich. Nummer

00:20:45: drei war sehr entspannt. Ich fand dann jetzt gar nicht mehr so mehr. Und mein Vater hat

00:20:50: genau das ähnlich. Ich habe vier Schwester, mein Vater meinte irgendwann mal abkind,

00:20:54: drei ist egal. Okay, ja. Dann bestätigt das irgendwie ein bisschen, was ich erzählt habe.

00:20:59: Ja. Weil er hat gesagt, in Deutschland ist gefühlt alles ausgelegt auf zwei Kinder. Wenn

00:21:04: man dann irgendwie drei oder mehr hat, dann hat man einmal dieses riesige organisatorische

00:21:10: Aufwand, welches Auto fährt man und so weiter und so fort. Aber ich habe gesagt, dann ist man so drin,

00:21:15: dass es eigentlich keinen Unterschied mehr macht, ob es jetzt vier oder sieben sind. Ja, krass.

00:21:22: Auch ein guter Punkt, mit dem das Deutschland eher auf zwei Kinder ausgelegt ist. Das habe ich noch

00:21:25: nie darüber nachgedacht. Aber stimmt total. Unsere Geburtenraten gehen ja sogar noch weiter

00:21:32: runter. Aber die Wundvorstellung ist eigentlich immer die perfekte Familie mit zwei Kindern, oder?

00:21:36: Ja, fängt ja schon mit dem Wohnraum an. Also ich meine, die meisten Menschen wollen ja in die Stadt

00:21:42: oder die Menschen, die in der Stadt leben. Wohnraum ist echt knapp und echt teuer. Und was macht man

00:21:49: dann, wenn man viele Kinder hat? Ja, ja. Wie habt ihr das hinbekommen? Ich glaube ja, dass ich immer

00:21:54: Glück habe. Ich bin ein Glückskind und ich ziehe immer sehr viel Gutes an. Ich habe immer jede

00:21:59: Wohnung bekommen, die ich gerne haben wollte. Ich habe immer den Schulplatz bekommen, den ich mir

00:22:04: vorgestellt habe. Ich kann das gar nicht so richtig, weil ich glaube, da habe ich einfach immer Glück gehabt.

00:22:09: Mir waren die Leute immer ruhig gesonnen. Schön. Und deswegen hat sich immer alles ergeben. Ich glaube,

00:22:15: wirklich, da zieht man manchmal das an, was man dann ausstrahlt und manchmal braucht man Glück.

00:22:22: Ja, es ist übrigens bei mir genauso. Ich sage das lustigerweise auch immer mit dem Glückskind.

00:22:27: Was bist du für ein Sternzeichen, wenn ich fragen darf? Barge. Ah ja, okay, mein Partner auch. Ich

00:22:32: bin Schütze. Er hat ein bisschen mehr Feuer ja noch mitgebracht. Aber ich weiß auch nicht. Bei mir ist

00:22:38: es genauso mit den Wohnungen. Ich vertraute auch immer total drauf. Also klar, aktuell bin ich,

00:22:43: glaube ich, in der allerschwierigsten Situation, die ich jemals hatte, wo ich so jeden Tag irgendwie

00:22:48: mich richtig mental besinnen muss, diese Positivität beizubehalten, weil meine Vergangenheit hat mich

00:22:53: eigentlich gelehrt, dass sich immer alles zum Guten entwickelt hat. Zum Glück. Danke, danke, danke.

00:22:57: Aber ja, also im Großen und Ganzen ging es mir auch so. Wie dir? Hast du auch Freundschaften mit

00:23:04: vielen Kindern oder seid ihr da eher so eine Ausnahme? Ich habe ja, ich erzähle das ja auch immer

00:23:09: gerne. Es ist echt schwer hier in Hamburg Anschluss zu finden. Sehr schwer. Also ich habe wirklich

00:23:15: an Türen gekratzt. Also ich habe mir wirklich alle Mühe getragen. Ja, es ist schwierig. Also ich

00:23:22: bin ja so, ich setze mich ja sogar im Café einfach zu Leuten dazu, die ich nicht kenne. Also ich

00:23:26: sage mal, hallo, hast du ja noch Platz? Und dann lege ich ja los und quatsche. Aber das hilft

00:23:30: einem hier nicht so viel. Es braucht mehr Zeit. Und letzte Woche ganz spannend meinte ich zu meiner

00:23:34: Freundin, die wohnt aber nicht hier in Hamburg. Ich glaube jetzt langsam Zeit ist aus, langsam wird's.

00:23:40: Aber die haben alle keine Kinder. Aber da passt du jetzt auch mittlerweile wieder mit rein. Also dein

00:23:44: kleinstes Kind ist ja fünf. Also würde ich vermuten auch schon ein bisschen selbstständiger,

00:23:50: oder ist es auch noch ein Alter, was viel, viel fordert von einem? Ich glaube, wenn man Kinder hat,

00:23:55: egal welches Alter, ist man ja immer immer beschäftig, auch im Kopf mit Sorgen, mit Gedanken.

00:24:02: Ich glaube, das ist fast gar nicht, also es ist eigentlich egal welches Alter. Also selbst bei

00:24:08: meiner großen Tochter, wenn ich mit meinem Gedanken ganz oft abends im Bett und denke,

00:24:12: denk über Dinge nach. Ich glaube, das lässt eigentlich los, ob die jetzt am Ende die Bedürfnisse

00:24:18: ändern sich und verändern sich. Ich meine, wenn die klein sind, brauchen die noch mehr so nähe.

00:24:24: Aber wenn die auch selbstständiger werden, hat man plötzlich ganz andere Sorgen.

00:24:28: Glaube ich. Ich habe mir schon immer mal gewünscht, hier am Podcast eine Mama zu haben,

00:24:32: die ältere Kinder hat. Aber das sind so viele Themen, die mir am Kopf rumschwören. Vielleicht nur

00:24:38: nochmal, um dieses Thema dann rund um das Alter der Kinder und so weiter zu beenden. Aber eine

00:24:43: Frage habe ich noch, wenn du es schon so angeteasert hattest, dass die Bedürfnisse der Kinder sich

00:24:48: nur ändern. Aber trotzdem bleibt es gleich anstrengend oder wie hast du es empfunden? Weil viele sagen,

00:24:53: ja, das erste Baby ist so hart. Ich glaube, das ist auch das Jahr, wo die meisten Eltern sich

00:24:58: trennen tatsächlich, weil es so anstrengend ist und so eine riesige Umstellung des Lebens ist,

00:25:03: was man bis da tokante. Und würdest du sagen, ja, es bleibt irgendwie gleich anstrengend,

00:25:10: weil sich halt einfach nur die Bedürfnisse ändern oder wie würdest du es formulieren?

00:25:14: Entschuldigung, mein Handy ist überhitzt. Hat ich jetzt auch noch nicht. Ich meine,

00:25:19: wir haben es ja hier eher minus gerade. Ihr steht jetzt auf offenkäsetief gekürt.

00:25:24: Das ist witzig. Na ja, aber wir waren ja gerade ganz gut an der Stelle, wo ich dir eine Frage

00:25:32: gestellt hatte, nämlich ob die Phasen nur anders werden oder ob sie gleich anstrengend sind,

00:25:39: was du denkst mit, du hast jetzt viel Expertise schon mit mehreren Kindern.

00:25:42: Ich finde, was du sagtest auch mit dem ersten Jahr, das ist natürlich ein Ausnahmezustand. Das

00:25:48: fängt ja schon damit an, dass sich das Familiensystem also von dem Paar gerade bei dem ersten Kind,

00:25:52: man ist ein Paar, man ist in der Regel eingespielt, man kennt sich und plötzlich kommt da ein neuer

00:25:58: Mensch und ist ein ganz neues System. Ich habe eine Ausbildung zur Dula gemacht und eine

00:26:04: Herzensangelegenheit ist mir da, also im Besonderen eben die Eltern darauf vorzubereiten, was auf die

00:26:10: Zukunft. Und ich glaube, dass viele sich dort aus den Augen verlieren, weil die Frau hat ja

00:26:16: nun mal den Fokus auf den Baby. Das ist ganz klar vor, also das soll ja auch so sein. Das Baby

00:26:23: soll ja überleben, das Baby soll das erste Jahr gut überstehen. Das heißt, der Fokus ist auf

00:26:28: diesen Kind. Die Frau ist in der Regel übernächtig, der Körper hat sich verändert, die Hormone

00:26:33: verändern sich, man fühlt sich nicht wohl, man ist overtouched und der Mann steht in der Regel

00:26:37: meistens daneben und es findet nicht die Kommunikation statt und er weiß gar nicht wie

00:26:41: ihm geschieht und er fragt sich um Gottes Willen, wie kann ich da supporten und das ist halt ganz,

00:26:47: ganz schwierig. Also diese erste Jahr ist eine Herausforderung, gerade wenn man vielleicht auch

00:26:51: noch ein Baby hat, was nicht gut schläft, aber auch so. Man ist ja einfach, man schläft ja trotzdem

00:26:57: nicht besonders gut. Ich glaube, danach ändern sich einfach, dann ist es anders anstrengend. Da

00:27:04: kommen dann andere Sorgen dazu. Also so hat man ja wirklich, ist das Baby zufrieden, weint es nicht,

00:27:10: ist es satt, ist es gut gewickelt, hat es die Nähe, die es braucht im Kleinen und später wird

00:27:15: ja der Kreis immer größer, man macht sich plötzlich Gedanken über so viel mehr. Ist mein Kind

00:27:20: sicher, wie kann ich es unterstützen? Dann zeigen sich ja auch schon die Kinder in ihrem Charakter

00:27:26: sehr deutlich, welche Interessen haben die, dann überlegt man welcher Kindergarten, wie

00:27:31: die Schule, kommen die da gut mit, macht man denen nicht zu viel Druck, wie kann man sie unterstützen

00:27:35: und so geht es ja weiter. Also die Themen verändern sich einfach, aber ich glaube, meine Tochter ist

00:27:41: 21, die will dieses Jahr anfangen zu studieren und ich zerbreche mir den Kopf wie das wird, wenn

00:27:46: sie jetzt studiert und wo sie studiert und was sie studiert, wo sie mal irgendwann leben wird

00:27:50: und kommt sie abends gut nach Hause, frage ich mich jedes Wochenende, also wenn sie ausgeht,

00:27:56: ich liege jedes Wochenende hier und sage, hier bitte schreibt mir, wenn du zu Hause bist,

00:28:00: ja aber die ist ja teilweise bis sechs unterwegs. Kannst du lange warten, Mama? Ja, ja und das sind

00:28:06: so diese Sorgen gelässt nicht nach. Ja, ich fühle voll, was du sagst und stimmt es aber auch,

00:28:13: dass man mit rein wächst in die Themen, je älter die Kinder werden? Das wächst man immer,

00:28:17: das muss man ja auch, man muss ja irgendwie, ja das sage ich nämlich meinem Freund immer,

00:28:23: obwohl ich es ja auch nicht weiß, aber glaube, dass dem so ist, weil er hatte total Angst auch vor

00:28:27: dem ersten Kind. Ich hatte zum Beispiel schon länger einen Kinderwunsch, aber wir haben das sein

00:28:31: deswegen dann immer ein bisschen rausgezögert, weil er auch in sehr verletzlichen Momenten damit

00:28:35: mir geteilt hat, dass er glaubt, dass er das gar nicht kann alles. Ich fand auch richtig schön

00:28:40: einerseits, dass er das endlich mal so gezeigt hat zu dem Zeitpunkt, aber ich glaube, das ist total

00:28:45: verständlich, dass das vielleicht auch gerade Männer dieses Gefühl haben, weil du hast es auch so

00:28:50: schön gesagt und ich finde es wahnsinnig wichtig, dass du diese Arbeit als Dula leistest, dass du die

00:28:55: Menschen, die werden den Eltern da ein bisschen mehr in diese große Veränderung mit reinholzen,

00:29:01: auch vor allem emotional finde ich, ist da ganz, ganz viel Veränderung dabei, einfach das ganze

00:29:06: Leben wird auf den Kopf gestellt, insofern mal ehrlich und ich glaube, dass es so wichtig ist,

00:29:11: dass die Männer da auch mehr abgeholt werden und deswegen danke. Ich wollte nämlich auch schon

00:29:15: deine Arbeit als Dula ansprechen. Bist du da auch richtig aktiv noch, weil du hast auch ein riesen

00:29:20: Insta-Account, also das sind so deine Jobs oder? Ja, also ich mache die Dula Arbeit tatsächlich

00:29:28: ehrenamtlich, das heißt, ich begleite immer maximal zwei Frauen zur gleichen Zeit und das ist

00:29:34: bei mir so, dass ich es aktuell ehrenamtlich mache, weil es haben wir glaube ich alle mal diesen

00:29:39: Punkt im Leben. Ich habe mich sehr lange nach dem Sinn im Leben gefragt, was gebe ich der Welt zurück

00:29:43: und was für ein Fußabdruck hinterlasse ich eigentlich und das war irgendwie unsufrieden

00:29:48: Stellen, sehr lange für mich. Ja und für mich ist diese Arbeit einfach nur bereichern, wunderschön,

00:29:55: Mutterschaft und Schwangerschaft und Geburt, das sind auch so Themen, da brennig für, also das ist,

00:30:00: da könnte ich mich den ganzen Tag mit befassen und wenn ich da Paare oder auch Mütter begleiten darf

00:30:08: und unterstützen kann, dann ist das für mich das größte Geschenk und ich hatte eine ganz,

00:30:13: eine ganz tolle Erfahrung vor kurzem, da habe ich eine Familie sehr, sehr intensiv begleitet,

00:30:19: das war das erste Kind auch ein steiniger Weg und dieses Paar, ich habe die beobachtet,

00:30:26: ich habe die sehr oft getroffen in der Schwangerschaft, ich habe die dann aber unter

00:30:29: der Geburt beobachtet und dachte mir, um die mache ich mir gar keine Sorgen, die sind so was von dabei,

00:30:36: die sind so im Kommunikation, die sind so sich zugewandt, ich meine wir haben ja schon geboren,

00:30:43: das heißt wir kennen das ja auch diesen Ausnahmezustand, man ist ja wirklich, also man ist ja,

00:30:48: das ist eine Grenzerfahrung, eine Schöne auch offentlich, aber es ist eine Grenzerfahrung und

00:30:53: wie ich dieses Elternpaar erlebt habe, da, also da krieg ich immer noch Gänsehaut und da habe

00:30:59: ich gedacht, also die brauchen mich eigentlich nicht mehr. Hast du richtig schön geschildert,

00:31:03: ja, ich bin ja auch, also ich arbeite ja im Kreissaal auch viel, wenn ich einen Job habe

00:31:08: und ich kann genau bestätigen, was du sagst, also ich habe auch ganz deutlich dieses Herzensthema

00:31:15: selbstbestimmte Geburt, weil ich leider auch schon viele, viele unschöne Erfahrungen

00:31:18: miterleben musste, wenn so den Eltern so das Zepter aus der Hand genommen wird bei der Geburt

00:31:24: und ich erfahre leider auch immer wieder, dass dann viele Vorwürfe danach auch im Raum stehen

00:31:29: innerhalb dieser Paarbeziehung, weil die Frau sich dann so ungeschützt gefühlt hat, also dass

00:31:35: der Mann doch hätte mehr für sie einspringen sollen und sowas und deswegen, ich finde es so

00:31:39: traumhaft, wie du es gerade geschildert hast, wenn die schaffen, bei sich zu bleiben, das ist halt im

00:31:45: Kliniksetting immer davon abhängig natürlich, wirst du auch wissen und die Menschen, die zuhören,

00:31:50: ist es ein Notfall, ja oder nein, darüber müssen wir gar nicht sprechen, ne, eine Notfallsituation

00:31:55: ist was ganz anderes, aber wenn wir wirklich mal bei so einer hoffentlich, was ich jedem wünsche,

00:32:00: einer Geburt sind, ja, wir kommen an unsere Grenze, aber es darf auch so sein, dass wir

00:32:07: bei uns selbst hinauswachsen und wenn wir es schaffen, da noch irgendwie die Verbindung zu

00:32:12: unserem Partner zu halten, das kann so, das kann den Grundstein für die nächste Beziehungsphase

00:32:19: legen, wie wollen wir als Eltern sein, also es finde ich so schön, wie du es geschildert hast,

00:32:23: es ist auch komplett mein Herzensthema. Ich finde, ich wünsche mir auch, dass ich da so

00:32:28: viel mehr tun würde, ja, ich bereite zum Beispiel immer meine Frauen oder Paare auch auf alles

00:32:34: vorne, ich bin zum Beispiel kein Freund zu sagen, wir gehen da mal rein und lassen es mal überraschen

00:32:38: und auch oder zu sagen, das ist meine Traumgeburt, ich schreibe mir jetzt die Traumgeburt auf, ja,

00:32:43: auch das mache ich, aber ich versuche die Frauen und die Paare dann auch immer auf alle

00:32:49: Eventualitäten vorzubereiten, weil Kontrollverlust, wenn die aber wissen, was passiert, sogar in

00:32:54: einem Notfall, dann haben sie trotzdem das Gefühl, ich habe noch die Kontrolle. Das

00:32:58: beugt nämlich Traumata vor, also das ist so wichtig, dass du das sagst, wenn wir nämlich diesen

00:33:03: Kontroll- und Machtverlust haben und uns vielleicht sogar noch schuldig und schambehaftet am Ende

00:33:08: fühlen, davon ernährt sich ein Trauma, ja, und das kann man nur vorbeugen, indem man, wie du

00:33:14: gerade schon sagst, diese Eventualitäten, Plan B, Plan C, vielleicht ein Kaiserschnitt, wir haben

00:33:19: fast 33-prozentige Kaiserschnittrate in Deutschland, also klar möchte, dass vielleicht niemand haben

00:33:26: oder versus denjenigen, die dann vielleicht doch einen Wunschkaiserschnitt haben wollen, den wird

00:33:29: ja auch das Leben schwer gemacht, aber wir müssen uns damit einfach beschäftigen, weil es so häufig

00:33:35: der Fall ist, ne? Machst das so toll wirklich, klingt jetzt so, als hätte ich irgendwie den Hut

00:33:40: offen dürfte, die das sagen, nein, aber ich merke es halt nur in der Klinik, wenn da Paare reinkommen,

00:33:45: die eben nicht so eine schöne Vorarbeit wie mit dir vielleicht hatten, und ja, dann läuft das

00:33:51: leider nicht immer so. Und du gehst dann auch wirklich immer mit an die Geburtsorte jedes Mal,

00:33:55: zwei gleichzeitig, oder? Das ist unterschiedlich, was die Frauen wollen. Ich hatte zum Beispiel jetzt

00:34:01: auch eine Frau, die hatte Ängste, sehr spezielle Ängste, und die wollte gerne die Ängste bearbeiten,

00:34:07: so dass sie gestärkt in die Geburt geht, aber die hat mir tatsächlich auch beim

00:34:11: Kennengespräch schon gesagt, sie möchte nicht bei der Geburt begleitet werden. Also das können

00:34:16: die Frauen schauen, was sie brauchen und sich das mitnehmen, was sie brauchen. Sehr schön. Ja. Und

00:34:22: was ich auch immer so spannend finde, wie wird das denn aufgegriffen von den Kliniken oder aufgenommen,

00:34:29: sind die da offen für, dass noch wer zweites in dem Sinne meist ja dabei ist, als Geburtsbegleiter

00:34:35: in? Eigentlich wurde ich darauf vorbereitet in der Ausbildung, dass das manchmal bei manchen

00:34:39: Kliniken nicht so gut ankommt. Ich für meinen Teil muss sagen, ich habe bisher nur gute Erbarungen

00:34:45: gemacht. Schön. Also wirklich eher so, dass die sich auch gefreut haben, dass noch jemand da ist.

00:34:51: Also bisher kann ich nichts Schlechtes sagen. Da merkt man dein Glückskind Vibe, also liebe

00:34:58: Mamas und Papas da draußen, Raum Hamburg, Jelina hat hier den Glücks Vibe. Darf man dich dann über

00:35:05: Insta anfragen, falls es jetzt irgendwer hier hört? Ja, da klang. Und ich begleite sogar über Hamburg

00:35:11: hinaus, also auch der Speckgirte. Cool, dass wir dieses Thema auch noch angeschnitten haben. Danke

00:35:16: dafür. Und wir sind auch schon relativ am Ende, aber eigentlich habe ich noch ein, zwei Themen.

00:35:23: Du schreibst doch auch gerade ein Buch, habe ich gehört. Willst du uns da vielleicht kurz mit abholen?

00:35:29: Also war das auch eine Entscheidung, die dir schon lange unter den Nägeln gebrannt hat oder

00:35:34: war das eher so ganz kurz entschlossen? Ach, die Chance hat sich ergeben. Nee, eigentlich ist Autorin

00:35:39: zu sein ja schon mein Berufsfunk, seit der Grundschule. Und ich habe ja den Block gehabt, weil ich immer

00:35:46: gern geschrieben habe. Ich habe 2009 angefangen zu blocken. Und dieses Buch, was ich gerade schreibe,

00:35:51: das will ich schon langeschreiben, war mal verheiratet und ich hatte wirklich eine sehr ungesunde

00:35:57: Ehe, die geprägt war von Partnerschaftsgewalt. Also wirklich sehr harte Kost. Und in diesem Buch

00:36:04: schreibe ich über meine Geschichte, also wie ist das überhaupt passiert, dass ich dort hineingekommen

00:36:10: bin, ohne erstmal auch rechtzeitig zu realisieren, was da gerade mit mir passiert, also auch die

00:36:17: Dynamik. Aber das Ziel ist es, das Buch ist, dass man am Ende das Buch zuschlägt und sagt, ja, egal

00:36:25: wie schwierig es gerade für mich war, ich kann alles ändern. Ich habe alles in der Hand und ich

00:36:30: kann gehen. Also ein schönes Gefühl am Ende bleiben. Harte Thema und ich glaube so so wichtig, wenn man

00:36:37: sich der alleinerziehenden Rate auch anschaut und Gewalt an Frauen generell, toxische Beziehungen,

00:36:44: willst du uns ganz kurz noch ein bisschen mehr mit reinholen? Also ich war verheiratet mit einem,

00:36:49: also ich weiß, das Wort wird einfach inflationär genutzt, aber wir waren damals auch bei einer

00:36:54: Therapeutin. Also ich war mit einem Narzissen verheiratet und der hat mich hochgradig abhängig

00:37:00: gemacht. Ich hatte am Ende keinen Zugang mehr zu einem Bankkonto, ich besaß kein Personal,

00:37:05: das weiß, kein Reisepass mehr. Ich wurde eingeschlossen, wenn er zur Arbeit gegangen ist, also so wirklich

00:37:11: schlimme Dinge und ich habe sehr lange Angst gehabt zu gehen, weil ich dachte, ich kann ja nicht gehen.

00:37:17: Wo soll ich denn hingehen und wovon, wie soll ich das finanzieren, wie soll ich das machen?

00:37:22: Und deswegen habe ich dann relativ lange noch ausgehalten, aber irgendwann habe ich gedacht,

00:37:27: nee, also A) kann ich das meinem Kind so nicht vorleben, ich präge ja mein Kind. Also das denkt ja

00:37:34: irgendwann, so werden Beziehungen geführt und eigentlich war mein Kind am Ende der Anspor zu

00:37:40: sagen so. Deswegen sage ich am Anfang auch, es kommt immer darauf an, wenn man sich trennt,

00:37:44: wie ist die Ausgangssituation, ist das eine normalerweise ursprünglich eine gesunde Beziehung

00:37:50: gewesen, wenn man natürlich mit einem Partner oder einer Partnerin zusammen ist, die anders ist,

00:37:55: dann müsste man, das ist mein Tipp immer, damit einen Plan ran zu gehen, nicht halt über Kopf,

00:38:01: sondern wirklich hinten rum schon Planen, sich Hilfe ins Boot holen, das habe ich damals auch

00:38:06: gemacht und deswegen glaube ich, bin ich da auch so gut rausgekommen, wieder mit viel Glück.

00:38:11: Das begleitet dich so ein bisschen, aber kann ich auch verstehen, warum das Schicksal des Universums,

00:38:19: wie auch immer man es betiteln möchte, gerade dir diese kleine Prise mitgibt, weil das ja wirklich

00:38:24: auch einige Schritte schon waren, wo es das vielleicht auch einfach braucht und der Mut wird

00:38:30: hoffentlich belohnt am Ende des Tages auch, wie du sagst, für deinen Kind. Ich glaube, das ist

00:38:34: auch oft das, was viele Frauen rettet in dem Sinne, da den Mut zusammengreifen zu können

00:38:42: und dann doch endlich zu gehen. Also ich glaube, ich habe irgendwie mal made, habe ich auf Netflix

00:38:48: geschaut, die fand ich richtig toll, die Serie, kennst du die? Ja, die ist großartig.

00:38:51: Wirklich, das Thema greift das ja genau auf. Da habe ich die Zahl mitgenommen, dass es 8-9

00:38:58: Anläufe, glaube ich, braucht, wenn Frauen sich in diesen gewaltvollen Beziehungen befinden,

00:39:03: um es wirklich rauszuschaffen, weil von außen, wer kennt es vielleicht nicht, die eine Freundin,

00:39:08: die immer wieder zum Partner zurückgeht, man ist ja meist gar nicht so tief involviert,

00:39:11: weil die Frauen sich ja auch viel schämen, glaube ich, und auch schuldig fühlen, dass sie gar nicht

00:39:15: diese internen Details so doll teilen, man kriegt dann immer nur mit, sie geht wieder zurück und

00:39:19: vielleicht auch mit so einem kleinen Augenhorler und man schafft es dann endlich, aber ich kann

00:39:24: wirklich nur made empfehlen und dann auch auf jeden Fall deinen Buch, weil es so wichtig ist,

00:39:28: dass darüber mehr gesprochen wird und dass es eben nicht so einfach ist, dass da total die

00:39:32: Machtstruktur noch einfach greifen, wie du es grad geschildert hast, wie kann das sein? Also

00:39:37: so kann es nämlich passieren, dass man sich so abhängig fühlt von diesem anderen Menschen,

00:39:41: dass man gar nicht mehr gehen kann, ohne Reise passt, kann man ja auch wirklich nicht und so weiter.

00:39:46: Deswegen, tausend Dank fürs Teilen. Wow, es war eine super, super bewegende, tiefgehende, inspirierende

00:39:55: Folge, immer trotzdem irgendwie auch mit so einem Lächeln auf den Lippen. Vielen, vielen,

00:40:00: lieben Dank, Janina. Ich habe zugangen. Ich habe mich auch sehr gefreut und ich war sehr aufgeregt,

00:40:07: aber es war wirklich schön, also danke. Ich fand es auch richtig schön, ja und ich glaube,

00:40:12: es ist eine Riesenbereicherung, alles was du machst und ja ihr Lieben da draußen, also folgt gerne,

00:40:17: Janina. Wie heißt dein Account nochmal richtig mit Unterstrich Westfall? Genau, einfach durch,

00:40:22: ja, Nina Sarah Westfall. Ah ja, okay, sehr schön. Und ja, wenn ihr eine Dula-Begleitung sucht, wirklich,

00:40:29: ich kann es nur empfehlen, als Assistenzärztin, die im Kreis sei arbeitet, grad nicht, aber sonst,

00:40:34: es ist goldwert, jemanden von außen dabei zu haben, damit auch nicht die Verantwortung so doll

00:40:40: irgendwie auf den Partner oder vielleicht auch auf sich selbst überladen wird. Wir machen ja

00:40:44: immer alle Geburtspläne, ja, kann man haben, hast du auch schon so schön erklärt. Am Ende bleibt

00:40:49: Geburt ein unplanbares Event, wo wir aber viel zu beigegeben können, wenn wir die Umstände

00:40:54: schön haben und da vielleicht sogar eine Dula-Belegebahme etc. dabei haben, kann ich euch wirklich

00:40:59: nur ins Herz legen. Genau und deswegen würde ich sagen, vielen Dank fürs Zuhören und bis zum

00:41:05: nächsten Mal. Mama Talk, der Podcast von Mamas für Mamas, eine Antenne Niedersachsen-Produktion.

00:41:12: Und dann sagen wir, das ist der zweite Teil, das war für den fulfilmentin.

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