Alleinerziehend und glücklich damit! Der Weg zur „Happy Single Mum“
Shownotes
Wie sich das anfühlt, wenn die Eltern getrennte Wege gehen, das hat Mela „nur“ als Scheidungskind erlebt. Was aber macht die Trennung mit Dir als Mutter? Das weiß die heutige Gästin Franziska Karl. Sie berichtet von einem Mix aus Ängsten, Schuldgefühle und Überforderung, der Dich nur allzu leicht fertig machen kann. Aber nicht muss! Franziska hat erst einen amtlichen Burn Out durchmachen müssen, bevor sie gelernt hat, ihre Trennung aufzuarbeiten und wieder glücklich zu werden.
In der heutigen Episode hörst Du, wie man so eine Lebenskrise wie die Trennung vom Vater durchstehen kann, warum eine heile Familie nicht automatisch „alle unter einem Dach“ bedeutet und wie man auch mit Kind den Weg in eine neue Partnerschaft findet. Eine zentrale Botschaft von Franziska ist: „Kümmere dich möglichst gut um dich selbst“. Denn auch wenn deine innere Stimme oder andere Leute diese Einstellung für egoistisch halten: Sich gut um sich selbst zu kümmern, ist tatsächlich eine Voraussetzung dafür, sich gut um andere kümmern zu können. Und sie gibt praktische Tipps, wie das im Alltag einer Alleinerziehenden auch funktionieren kann.
Franziska hat sich nach ihrer Trennung als Coach und Gründerin von „Happy Single Mum“ darauf spezialisiert, ihre Erfahrungen und Learnings an getrennt lebende Mütter weiterzugeben, damit sie ihr Leben wieder in die Hand nehmen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten eine friedliche Elternschaft anstreben und ein neues, glückliches Leben für sich und ihre Kinder aufbauen können – vielleicht auch mit einer neuen Partnerschaft und Patchworkfamilie.
Wenn du mehr über Franziska wissen möchtest: Du findest sie auf ihrer Webpage und auch in ihrem eigenen Podcast Außerdem hat sie noch einen Buchtipp für euch: „Glückliche Scheidungskinder“ von Remo H. Largo und Monika Czernin
Transkript anzeigen
00:00:00: "Mamatalk", der Podcast von Mamas. Für Mamas.
00:00:06: Hallihallo ihr Lieben, Mamas da draußen, hier spricht wieder mal Mella. Und heute hatte
00:00:14: ich ein super, super offenes Gespräch mit der Happy Single Mom, mit der lieben Franziska
00:00:20: Karl. Sie hat ihr eigenes Business gegründet, weil, wie ihr vielleicht schon aushören könnt,
00:00:25: sie selbst vor einigen Jahren zu alleine erziehenen Mutter wurde. Und sie erzählt uns ganz offen ihre
00:00:30: Geschichte über die Trennung hin zu den krassen Schuldgefühlen, wenn man diejenige ist, die den
00:00:35: Partner verlässt. Und es waren bei ihr natürlich auch noch Kinder mit im Spiel. Also kann ich mir
00:00:39: alles total gut ausmeilen. Ich bin ja auch selbst scheidungskind. Und trotzdem gibt sie uns auch
00:00:44: die schöne Perspektive, wie man wieder hin zu einer erfüllten Beziehung und dadurch auch
00:00:50: Patchwork-Familie kommt. Und zwar mit ihrem eigenen Coaching Business. Hört unbedingt rein, seht auch
00:00:56: selbst einen richtig tollen Podcast, der auch Happy Single Mom heißt. Und ich wünsche euch ganz
00:01:00: viel Spaß mit der Folge eure Mella. So liebe Franziska, ich freue mich total, dass du heute
00:01:06: hier als Gästin im Mamatalk Podcast bist. Stell dich doch einfach direkt mal vor, wer bist du,
00:01:11: wie alt bist du, wie viele Kinder hast du, wo stehst du gerade im Leben? Genau, erzähl uns doch mal von dir.
00:01:16: Ja, also erst mal liebe Melanie, herzlichen Dank für die Einladung. Ich freue mich,
00:01:19: dass ich da bin. Und ja, mein Name ist Franziska Kahl. Ich bin 44 Jahre alt, habe zwei eigene Jungs und
00:01:28: zwei Jungs im Patchwork-Modell. Da komme ich gleich noch zu. Ja, ich lebe in der Nähe von Hamburg,
00:01:32: bin aber gebürtige Niedersachsen aus der Region Hannover. Deswegen schlägt das Herz ein bisschen
00:01:36: höher für Antenne Niedersachsen. Und ja, ich bin die Gründerin von Happy Single Mom und gebe quasi
00:01:43: mit meinem Angebot, also von Podcast, über Einzelcoachings, Gruppenworkshops, den Frauen, den
00:01:50: getrennten Mamas mit Kindern eben alles an die Hand, was sie wieder brauchen nach einer Trennung,
00:01:54: wieder ein glückliches Leben zu führen, sich das wieder aufzubauen, sich wiederzufinden,
00:01:58: Frieden zu finden mit dem Vater ihrer Kinder, was ganz, ganz wichtig ist, sich gut um sich selber
00:02:03: kümmern, sich gut im Alltag ihre Kräfte einteilen und langfristig auch mit dem Thema neue Liebe und
00:02:09: Partnerschaft, was für die Mama ja auch ein wichtiges Erfüllendes Thema langfristig ist. Und ja,
00:02:14: genau, deswegen, ich lebe seit fünf Jahren jetzt in der Beziehung mit meinem Freund, darf ich ja
00:02:18: sagen, die sind nicht verheiratet und wir haben vier Jungs insgesamt im Alter von 9, 12, 13 und
00:02:24: 16 Jahren. Genau. Und ja, das mal so zu meiner Person privat, bin ich gerne in der Natur,
00:02:29: gehe gerne spazieren, ganz banale Alltagssachen, die mir als Mama immer gut geholfen haben, um mich
00:02:34: zu erden, um runterzukommen nach der Trennungskrise Natur, ich habe Hühner und ja, bin gerne auch mal
00:02:39: unterwegs, dann in der Kinderfreienzeit, aber da kommen wir gleich noch zu, wenn die Kinder beim
00:02:44: Papa sind, wo ich die dann auch loslassen darf und genau, kümmer mich da gut um mich selbst und
00:02:49: meine Partnerschaft und mein Wissen ist. Sehr schön. Oh, du hast direkt so viele spannende Punkte
00:02:55: angesprochen, vielleicht schon mal vorab, also ich bin ja auch Scheidungskind, ich bin jetzt nicht von
00:03:01: meinem Baby Daddy getrennt oder irgendwas, das abzusehen in der Richtung, aber ich bin auf jeden
00:03:06: Fall geprägt als Scheidungskind, deswegen finde ich es auch super spannend und wir hatten das schon
00:03:11: total lange geplant, so eine Folge auch aus der Community heraus, weil das ja immer noch so ein
00:03:15: bisschen unterrepräsentiert ist, so als alleinerziehende Mutter, klar, du hast jetzt schon den Step
00:03:20: geschafft, sage ich mal, in eine neue glückliche Beziehung, so wirkst du auf jeden Fall und
00:03:25: wirst uns gleich noch mehr davon erzählen, aber ich glaube einfach, dass was ich bislang mitbekommen
00:03:30: habe, sowohl Erscheinungskind von meiner Mutter und auch von Instagram und Co. ist, dass man ja als
00:03:37: alleinerziehende Mutter so fast schon ein bisschen an den Rand der Gesellschaft katapultiert wird,
00:03:41: so erzählen das manche Frauen auf jeden Fall, deswegen finde ich es so toll, dass du heute da bist
00:03:46: und auf jeden Fall ja auch diese Mama es vielleicht wieder an die Hand nimmst und ihnen das Gefühl
00:03:53: nehmen kannst, was da vielleicht so im Raum steht. Du willst uns ja auf jeden Fall heute auch mitnehmen
00:03:59: in deiner eigene Trennungsgeschichte, ich glaube das war auch erstmal super spannend zu wissen, wie
00:04:03: alt waren deine Kinder, hat sich das angedeutet, ich zum Beispiel würde auch super spannend finden,
00:04:08: gab es zum Beispiel auch irgendwelche Traumatter unter der Geburt, weil das ist übrigens auch
00:04:12: ein Punkt, warum sich Paare trennen, nun mal aus der Ecke, sehr sehr speziell, ich weiß, aber gibt
00:04:20: es auch, genau, aber nun nicht gerne auf deinen eigenen Weg. Ja, gerne, also genau, also zu den Fakten,
00:04:29: wir sind seit 2018 getrennt und seit 2019 geschieden und natürlich ist eine Geschichte dahinter
00:04:35: und auch an alle Mamas, die da draußen sich trennen oder die erste sind die Trennung aussprechen,
00:04:42: weil am Ende des Tages auch immer zwei dazu gehören, ich habe ganz viel in meiner Beratung,
00:04:45: wo die Männer den letzten Schritt machen oder den ersten, wie man es auch immer nennt und das ist
00:04:49: ja sowieso nicht traumatische Erfahrungen, würde ich mal sagen, aber auch an die Frauen, die riesige
00:04:55: Schuldgefühle haben, wenn sie die Trennung eben ausgesprochen haben, das ist keine Entscheidung
00:04:59: von heute auf morgen, das macht man nicht in zwei Wochen, das entscheidet man nicht in drei Monaten
00:05:03: und auch nicht in einem Jahr, also bei den meisten und so war es eben auch bei mir, es ist ein Prozess
00:05:07: von Jahren gewesen, bedeutet wir haben natürlich alles getan oder aus meiner Sicht, was dazu von
00:05:14: nöten gewesen wäre, diese Trennung zu retten, also mit Paartherapie, mit Gesprächen, mit Neuversuchen,
00:05:19: mit Trennung auf Zeit und eben diese Krise, sag ich mal, so ging mit der Geburt, da hast du recht,
00:05:25: mit der Geburt meines ersten Sohnes los, ich will jetzt gar nicht so in das Thema eigentlich rein,
00:05:29: aber wo du es gerade sagst, das stimmt schon, da bin ich mit der Geburt, also vorher hatten wir
00:05:33: eine Fehlgeburt und allein das ist ja schon traumatisch, was ich aber für mich wirklich
00:05:38: dann therapeutisch auch mir Hilfe gesucht und dann ist mein erster so noch die Welt gekommen
00:05:43: und dann bin ich in einer ganz klassischen Wochenbettdepression gelandet, was ich schon sagen würde,
00:05:48: einhergehend mit diesem neuen Thema, man hat sich total aufs Kind gefreut und dann ist man eben diesen
00:05:54: ersten Monaten ja doch, fand ich sehr, nicht leicht so Punkt und eigentlich sind da die Probleme auch
00:06:02: losgegangen, das stimmt schon und da ist natürlich ganz viel anderes dahinter, also mir ging es nicht
00:06:06: gut, mein Ex-Mann indirekt vielleicht auch nicht oder gerade und all diese Themen, die da zu kamen,
00:06:12: aber da ja, das ist natürlich jetzt auch schon 12, 13 Jahre her und diese Entscheidung oder diese Ehe
00:06:17: zu retten haben wir wirklich uns Jahre gegeben, aber es war eben nicht zu retten und deswegen genau
00:06:22: habe ich es dann eben ausgesprochen, die Trennung und ja, bin dann mal unseren Weg gegangen, also
00:06:28: bedeutet, wenn man die Trennung ausgesprochen hat, also geht es ja allen, dann geht es eben zum
00:06:32: einen um diese Reihen, also es ist eine extreme Lebenskrise, machen wir uns nichts vor für alle,
00:06:37: also es braucht man auch überhaupt nicht schön reden, es ist knallhart, es ist eine Lebenskrise,
00:06:41: vor allem für den, der verlassen worden ist in Anfangstrichen, sagt man, stellt man das ja auch
00:06:46: gleich mit wie so ein Verlust eines Menschen, also Todesfalt ist die Trauer fühlt sich ähnlich
00:06:52: an für viele, für die, die sich getrennt haben, die haben auch einen Schmerz, aber den anderen,
00:06:56: die haben natürlich immer Angst, war das die richtige Entscheidung, die haben immer riesige,
00:07:01: die meisten von uns Schuldgefühle natürlich, dass sie das heile Familienmodell zerstört haben,
00:07:07: also wenn wir jetzt heile Familie definieren, Vater, Mutter, Kind unter einem Dach und das
00:07:12: ist auch so ein Thema, jetzt springe ich ein bisschen, aber weil das da dazu passt, man trennt sich nicht
00:07:17: von heute auf morgen, sondern weil alle gelitten haben, man hat es ja versucht, alle haben gelitten,
00:07:21: emotional, seelisch, man hat es versucht, man hat erkannt, wir passen einfach nicht zusammen und
00:07:26: das letzte, was ich meinen Kindern vorleben wollte, war eine miese Beziehung, eine miese Elternschaft,
00:07:30: eine miese Elternschaft ist gut, aber ein miese schlechtes Vorbild einer Beziehung, also wo beide
00:07:35: sich verloren haben, wo es keinen miteinander mehr gibt, wo man schweigt, wo man viel streitet,
00:07:39: eine Wohngemeinschaft macht, die Mama sich oft hinten anstellen mit eigenen Bedürfnissen,
00:07:44: wobei der Vater auch, jeder in seiner klassischen Rolle ist, so ist es oft bei meinen Frauen,
00:07:48: eben man macht Karrieren, ist unterwegs und Frau ist Teilzeitjob, wuppt die Kinder,
00:07:53: den Haushalt und so weiter und dafür gehe ich auch so ein bisschen von Herzen los, weil du ja gefragt
00:07:58: hast, sie werden an Rand der Gesellschaft getan, dass eben heile Familie nicht bedeutet Vater,
00:08:03: Mutter, Kind unter einem Dach, sondern die innere Welt, die Verbindung zueinander, die echte Nähe,
00:08:08: die Liebe, die Verbindung und dass viele, glaube ich, den Fehler machen zu lange in diesem Modell
00:08:14: haften zu bleiben, ja klar, zu Recht aus finanzieller Sorge, die Kinder zu verlieren, was ist
00:08:19: dann los, wenn man sich trennt, wird der andere vielleicht zum Beast, hat man ja natürlich auch
00:08:23: Angst vor, gibt es Riesenstreit vor Gericht, das sind Back der Ängste, die alle haben,
00:08:28: womit viele kämpfen, bevor sie eben das auch aussprechen und ich gehe von Herzen dafür da,
00:08:33: dass eben das alte Rollmodell nicht alles ist und dass unsere Eltern uns das so vorgelebt haben,
00:08:38: oder auch nicht, in deinem Fall ja, aber dahinter ja keiner glücklich war, also nicht keiner,
00:08:42: ich bewundere alle, die eine glückliche Ehe führen und das so leben können, aber viele und auch wenn
00:08:47: man mit den Damen der Generation unserer Eltern spricht, die waren ja nicht glücklich und die
00:08:51: waren oft, die haben sich ja, das war einfach die Generation, die Frau, Haus, Kinder, der man
00:08:56: karriere und unsere große Eltern ist recht, ist ja auch in Ordnung, das war ja auch eine Wirtschaftsgemeinschaft,
00:09:00: aber damit möchte ich es so ein bisschen aufräumen, dass es eben keinen auf den Punkt zu kommen,
00:09:04: Opferstatus ist, alleine ziehen, die Mama zu sein. Trotz allem immer ganz wichtig zu sagen,
00:09:09: es ist immer die individuelle Situation, es gibt natürlich Ex-Partner, die extremst toxisch,
00:09:14: nazistisch sind und wirklich vor Gericht die schlimmsten Kämpfe machen, aber es gibt genau so gut,
00:09:19: um so tolle Männer, Väter, Ex-Väter, Ex-Männer, die wirklich sich um die Kinder kümmern wollen,
00:09:25: die wirklich auch mehr die Kinder betreuen wollen als zwei Tage, alle zwei Wochen und da auch noch
00:09:31: in ihrer Rolle verhaftet sind und unsicher sind und man immer noch so sagt, ja die Mutter braucht
00:09:35: auch die Kinder, dann gibt es so Themen, na ja, wenn die Kinder länger bei mir sind, dann kriege ich
00:09:39: auch mehr Unterhalt, spielt auch alles mit rein, also Geld ist natürlich ein Thema, aber und dafür
00:09:44: gehe ich eben los, die Frauen zu bestärken in ihrer emotionalen Welt. Also in der emotionalen
00:09:48: Welt so stark zu werden, dass man gut für sich selber sorgen kann emotional, gefühlstechnisch,
00:09:54: dass man so sich da rausholt aus einer Trennung, wobei da gerade anfangs auch Therapeutenarbeit,
00:10:00: glaube ich, sehr wichtig ist, dass man die unbedingt macht, aber dann so im Frieden in sich selber
00:10:05: wieder ankommt, um dem Vater der eigenen Kinder, für den man sich damals mal entschieden hat,
00:10:10: auch in Frieden zu begegnen und dass die Kinder eben nicht in so ein Loyalitätskonflikt reinkommen,
00:10:14: weil es Mama schlecht geht oder Papa schlecht geht, weil der andere sich getrennt hat oder
00:10:18: Neue hat oder mehr Geld will, weil das komplett natürlich gegen die Kinder geht und das ist
00:10:23: woran die Kinder leiden und das kann ich eben allen immer von Herzen mitgeben. Es ist bescheiden,
00:10:27: diese Situation, eine fette Lebenskrise, aber die Prio A und O darf für uns Frauen und Männer,
00:10:33: also Eltern immer seien sich emotional erstmal gut um sich zu kümmern, mit allem, was dazu gehört,
00:10:37: von Aufarbeitung über Frieden finden und das eigene Lebensglück wiederfinden. Ja und dafür
00:10:42: gehe ich von Herzen los, also keine fachliche Beratung, welchen Anwalt man jetzt nimmt,
00:10:46: sondern die Selbststärkung, die Selbstfürsorge mit einem Coaching-Ansatz, genau. Sehr schön.
00:10:52: Du sprichst mir aus der Seele, also ich habe mich da in vielen Punkten wiedergefunden oder auch
00:10:57: meine Mutter gesehen, mein Vater auch etwas. Ich würde gerne nochmal einen Schritt zurückgehen.
00:11:02: Ich weiß jetzt nicht, ob du zum Beispiel auch Mamas begleitest, die sich gerade in der Trennungsphase
00:11:07: befinden, aber du hast schon ein paar Punkte angesprochen, zum Beispiel, dass du erlebst,
00:11:12: dass viele Mamas sich nicht trauen, rauszugehen und sich das dadurch diese Krise so lange hinzieht.
00:11:18: Also was sind für dich dann wirklich Red Flags, wo du sagen würdest, hey, das tut allen nicht gut.
00:11:24: Also du hast es ein bisschen angesprochen, andauern streiten, schweigen etc. Also ich stell mir vor
00:11:29: und hab es ja auch selbst erlebt, dass das Kindeswohl darunter ja natürlich leitet und alle
00:11:33: leiden ja eine gewisse Weise darunter. Ja also Red Flags meinst du noch, wenn man zusammen ist in der
00:11:39: Ehe, wenn man noch nicht gesteht. Genau. Ja, also es ist meine persönliche Meinung. Also genau,
00:11:46: zum einen, was man den Kindern vorlebt. Also wenn du eine Tochter hast und deine Mama lebt dir vor,
00:11:51: ihre eigene Bedürfnisse immerhin anzustellen, immer frustriert zu sein, immer zu schimpfen über
00:11:56: dem Papa oder über Geld zu streiten oder immer völlig erschöpft auf der Couch zu legen. Also
00:12:02: einfach nicht eine glückliche Frau und Mutter zu sein, das übernehmen ja die Mädchen in dem Fall
00:12:07: als ihr Vorbild. Das ist ja die erste Frau, die sie kennen im Leben und die denken ja, das ist dann
00:12:10: halt so, ja so haben wir es auch alle, sagen wir mal, in meiner Generation, ich würde sagen mal ab 45
00:12:15: aufwärts kann ich jetzt mitreden, so übernommen ja auch von unseren Eltern. Ich bin selber da auch
00:12:19: reingerutscht natürlich, bisschen moderner, dass ich auch irgendwie einen guten Job hatte und mich
00:12:25: selbst verwirklicht habe, aber in der Rolle mit einem Partner war ich schon wie meine Mama so. Wir
00:12:31: wussten es ja nicht besser. Da kommen ja die alten Beziehungsmuster hoch, die man auf den Partner
00:12:34: überträgt und Jungs lernen vom Vater, na ja, Papa ist immer abwesen, Papa arbeitet viel, Papa will
00:12:41: nicht mit Mama über Gefühle reden, Papa versteckt sich immer hinter dem Rechner im Homeoffice oder
00:12:46: ist nur unterwegs und dann fliegt leider bei vielen auf, dass Papa eine Affäre hat und na ja,
00:12:52: wenn die Kinder das dann auch noch mitkriegen, ist natürlich auch nicht schön. Also Red Flex,
00:12:57: wenn die Kinder das eben vorgelebt kriegen, aber das ist meine persönliche Lebenshaltung,
00:13:00: bis hin ja das eigene Lebensglück. Also man darf sich dann die Frage stellen, wenn man alles
00:13:06: versucht hat, möchte ich so in dieser Ehe bis man ja ein Lebensende im Idealfall weiter leben,
00:13:11: also wie wir es uns in der Hochzeit versprochen haben vom lieben Gott, oder nicht. Und was wäre,
00:13:15: wenn ich es tun würde oder was wäre, wenn ich es nicht tun würde. Und das ist so eine Lebensentscheidung,
00:13:20: die nur jede für sich selber treffen kann. Da habe ich persönlich, hat es mir die Brust
00:13:24: zusammengezogen, keine Luft mehr gekriegt und ich dachte nie, ich muss es jetzt tun. Ich habe
00:13:28: so eine Angst, aber ich muss es aussprechen und ich wusste auch, dass ja Papa innerlich auch schon
00:13:33: längst sich verabschiedet hatte. Was soll das noch? Das ist einfach für uns selber das emotionale,
00:13:39: glückliche Leben und für die Kinder einfach schwierig. Red Flex, also das eigene Glück und
00:13:45: das der Kinder. Ja, ja, kann ich total nachempfinden und ja so bestätigen. Gibt es denn, so was
00:13:54: ich so aus persönlicher Erfahrung mit bekomme, manche haben ja auch besonders Angst davor,
00:13:59: dass es die Kinder so sehr traumatisiert. Ist denn jetzt gibt es einen besseren Zeitpunkt,
00:14:03: dass die Kinder jünger sind, dass die Kinder schon älter sind, weil sie es dann besser verstehen
00:14:07: können oder viele sagen, dann sind sie noch ganz klein, dann kriegen sie es eh nicht richtig mit.
00:14:11: Hast du denn eine persönliche Meinung zu? Ja, eine persönliche Meinung und was ich bei Kinderpsychologen
00:14:15: gelernt habe, weil Spoiler, ich bin natürlich keine Kinderpsychologin, aber ich habe da ganz
00:14:19: viel darüber gelesen und gelernt auch für meine eigenen Kinder. Man sagt grundsätzlich, wenn das
00:14:24: ganz früh ist, wenn die noch Babys sind, dann haben die ja keinen Verlust in dem Sinne, wenn plötzlich
00:14:28: der Papa nicht mehr zu Hause wohnt. Trotzdem fühlen sie natürlich ein Leben, wo es nie einen
00:14:32: vielleicht ein Anwesen, einen Vater gab. So, das ist ja auch nochmal eine andere Lebenserfahrung,
00:14:37: die ist ja nicht besser oder schlechter, sie ist einfach anders. Und also was ich erlebe,
00:14:41: wann die Familien sich trennen, ist im Grundschulalter, am Späten im Grundschulalter. Und ich meine
00:14:47: gelesen zu haben, dass es in dem Alter noch besser als wenn sie in der Pubertät sind und Teenager
00:14:52: sind. Das ist es eh schwierig und die Hormone und man findet sich selber und dann fühlt man sich
00:14:57: sowieso schon von der ganzen Welt verlassen. Wir erinnern uns doch selber an früher und dann
00:15:01: noch mal mal ein Papa, die mit sich beschäftigt sind. Das ist glaube ich sehr schwer. Ich war 13,
00:15:06: ja genau. Okay, das ist vielleicht bestätigen. Ja, ja total und ich habe auch letztens interessanterweise
00:15:13: ersten Gespräch mit meinem Vater drüber geführt, dass es an sich erleichtern war, dass es endlich
00:15:19: stattgefunden hat, weil bei uns gab es halt auch immer ganz viel Streit und so weiter. Aber trotzdem
00:15:23: war das auch der Zeitpunkt, wo ich das geführt habe. Ich habe meinen Vater komplett verloren. Wenn
00:15:27: natürlich kamen da von mir als Teenager nicht mehr die Zeit oder diese Eigeninitiative, ich möchte
00:15:32: meinen Vater regelmäßig sehen und er hat nun mal sehr auch nicht dafür eingestanden, warum auch immer,
00:15:37: wie du es manchmal auch so ein bisschen jetzt hier gerade schon beschrieben hast, sind Männer ja
00:15:41: oft in dieser passiveren Rolle. So kann ich es halt von damals auch bestätigen und da bin ich
00:15:48: auf jeden Fall in so eine überautonomen Rolle reingerutscht, dass ich dann fast schon so die
00:15:52: beste Freundin von meiner Mutter wurde. Also das nun mal als so ein klein persönlichen Einblick,
00:15:57: wie ich das aus eigener Sicht erfahren habe. Ja genau. Und wie alt waren deine Kinder jetzt
00:16:02: noch mal, als ihr euch getrennt habt? Die waren drei und sechs und mein Sohn ist, um von meiner
00:16:07: Geschichte nochmal zu kommen. Genau in dem Sommer in die Schule gekommen. Das war natürlich auch
00:16:11: nicht einfach. Also um mal zu der Eingangsfrage, wie es mir ging dabei und natürlich nicht traumatisiert
00:16:17: und von hohes Verlust angst, weil ich habe es ja so entschieden. Und für mich ist es dann komplette
00:16:21: Verantwortung für die Situation übernehmen. Bedeutet, ja ich bin ausgezogen aus dem Haus. Das ist
00:16:26: ja oft dann immer das sehr, das ist auch schwierig und das für die Kinder auch schwierig. Klar,
00:16:30: ich musste mir ein neues Leben aufbauen im Außen. Ich habe zwei Wochen nach dem Auszug neuen Job
00:16:34: auch noch angefangen. Das heißt, ich musste ja weiter funktionieren. Im Parallel haben wir uns
00:16:39: ganz geschäftlich, mein Ex-Mann und ich immer an Tisch gesetzt einmal die Woche und Finanzen und
00:16:43: Betreuungszeiten geklärt und auch ich hatte Angst und eher genauso, wobei ich immer schon wusste,
00:16:48: dass er ein sehr engagierter Vater ist und gleich von Anfang an gesagt habe, du, ich will dir aber
00:16:51: so viel wie du, also möglichst viel. Und ich klar, also war mir vorher klar, ja du bist der Vater,
00:16:56: du bist ein guter Vater. Natürlich sollt du Zugang zu deinen Söhnen haben und die auch zu dir,
00:17:00: da stehe ich euch nicht im Weg. Was nicht geheißen hat, dass wir dich beide absolut eine riesen
00:17:05: Wut aufeinander auch hatten. Das ist klar, auch bei dem, der sich trennt, da kommt dann viel hoch
00:17:09: im Nachhinein. Aber es war eine extrem anstrengende Phase, neuer Job, Auszug, total Erschöpfung.
00:17:16: Ich bin dann auch nach paar Monaten in Burnout gelandet, weil ich nicht gut genug für mich selber
00:17:20: gesorgt habe, was ich jetzt eben dann ja gelernt habe und deswegen einen anderen beibringe. Und
00:17:26: mein Großteil ist eben in die Schule gekommen und das war schon, ja, das war ein schwieriger Sommer
00:17:30: und das hat, glaube ich, meinem Sohn auch ein bisschen was gemacht, so Einschulungen, dass er am
00:17:34: Anfang auch Schwierigkeiten in der Schule hatte und dann kam Corona ja im zweiten Schuljahr, im dritten
00:17:38: so. Er hat am Ende sogar ein Jahr wiederholt, das haben uns beide für entschieden, aber ich würde
00:17:42: schon sagen, es hat einen Einfluss auf Kinder, die genau in der Zeit in die Schule kommen, aber so ist
00:17:47: es eben, man wartet dann nicht oder macht es nicht ein Jahr vorher oder ein Jahr später, aber es war
00:17:51: eine harte Zeit, ja. Und nochmal, wir wollen es überhaupt nicht schönreden, es geht darum,
00:17:55: diese Trauer und Verlust und Aufarbeitungsphase sich da unbedingt ganz viel Raum und Zeit zu
00:18:01: nehmen und unbedingt professionelle Hilfe zu suchen und dem Fall sogar nicht mich, sondern wirklich
00:18:05: mit der Therapie, also ich bin ja keine Therapeuten, aber dieses, also für die vor allem, die verlassen
00:18:11: worden sind, ist wirklich, das ist nochmal schwieriger, dass die wirklich dann am Anfang der Therapie
00:18:16: machen und ich komme dann ins Spiel, wenn sie schon wieder auf beiden Beinen stehen und sich so
00:18:20: gesettelt haben und ich unterstütze aber die Frauen, die als erstes sich trennen, die unterstütze
00:18:25: ich schon, wie sie dann mit Schuldgefühlen umgehen, das waren mich meinen Hauptgefühl, diese
00:18:28: Schuldgefühle, die waren wirklich schwierig, den Kindern gegenüber, dem Ex dann irgendwann nicht
00:18:32: mehr, aber also meine emotionalen Themen waren Kinder auffangen, so viel es geht, debut loslassen
00:18:40: und was war noch mein Thema, Erschöpfung und ich habe mir als oberste Priorität auch mein
00:18:46: Visionsboard geschrieben für das kommende Jahr, Frieden mit dem Vater meiner Kinder,
00:18:50: Frieden mit dem Vater meiner Kinder, weil nur wenn ich mit dem im Inneren Frieden bin und natürlich
00:18:55: dann hoffentlich auch im Außen, können die Kinder das verknüsern, um dann auf die Frage zurückzukommen,
00:19:00: wie verkraften Kinder das, ja, wenn die Eltern sich verstehen und beide bestmöglich Mühe geben,
00:19:06: im Rahmen der Möglichkeiten, es gibt dieses Buch "Glückliche Scheidungskinder", das kann man ja
00:19:11: vielleicht auch hier verlinken, das hilft. Unbedingt. Ingemein hat es so tolle Tipps mir gegeben,
00:19:16: wie man selber nicht nur mit sich, sondern eben mit dem Vater umgehen kann, weil jede Ablehnung
00:19:21: gegen den Vater ist eine Ablehnung gegen das Kind und da können Mütter und Väter so viel falsch
00:19:26: machen, aber auch so viel richtig machen. Könnte ich jetzt voll einsteigen, aber nur mal so ein ganz
00:19:30: grüßen Leidenschaftsthema, weil das einfach so wichtig für die Kinder ist, damit sie nicht so
00:19:34: doll leiden wie eh schon. Ja, ja. Kurze Frage nochmal. Du sagst, du bist ausgezogen und die Kinder
00:19:42: sind aber im Haus geblieben bei deinem Mann oder wie kann ich mir das vorstellen? Ja, beides,
00:19:47: also Wechselmodell im Sinne von anfangs fünf Tage Papa, acht, neun Tage bei mir, jetzt sind es sechs
00:19:52: und acht Tage, also fast gleich, ja, das ist eben klassisches Koffermodell beziehungsweise,
00:19:58: wir sind Klamotten mit Klamotten aufgestartet, sie haben hier zu Hause bei mir und ihr Kinderzimmer
00:20:02: und ihr Leben und ihre Bezugspersonen und sie haben bei dem Papa ihr Leben und ihr Zuhause und
00:20:07: ihre Bezugspersonen und bei mir im Zuhause brauchten sie schon ein, zwei Jahre um wirklich anzukommen
00:20:11: oder ich würde auch sagen so in zwei Jahre, dann habe ich gemerkt, jetzt haben sie die Trennung
00:20:15: verkraftet, jetzt haben sie verkraftet, wo sie, glaube ich, in Frieden wird man als Kind, glaube
00:20:20: ich, nie haben, aber dass dieses extrem emotionale vorbei war. Aber genau, also und das sagt man auch,
00:20:27: dass Kinder sich in beiden Welten relativ gut zurechtfinden können, auch wenn es am Anfang
00:20:32: total schwierig ist, ist doch logisch, wenn plötzlich Mama auszieht, die sind in ihrem Haus und Mama
00:20:36: zieht aus, ich meine, das muss man als Mama hat die Schuldgefühl, darf man wirklich auch so in
00:20:40: ihrer Freunden gehen, weil das fühlt man sich so schlecht oder ich habe mich schlecht gefühlt,
00:20:43: plötzlich ist Mama nicht mehr zu Hause, was ist das? Also es ist richtig, richtig schwer,
00:20:47: glaube ich, bin ja kein Kind, die es erlebt hat, aber da darf man sich Zeit, Geduld, viel
00:20:53: Fürsorge nehmen, dass die Kinder im neuen Zuhause ankommen, da können die Mama, oder auch Papa
00:20:59: ganz viel machen, dass man das so im neuen Zuhause macht, mit neuen Ritualen, mit neuen schönen
00:21:04: Zeiten, die man mit Mama da nur in dem Fall oder nur mit Papa eben hat, all diese Dinge, neues
00:21:09: Kinderzimmer einrichten, ja und jetzt, ja es ist ja sechs, sieben Jahre her, haben sie sich dran
00:21:13: gewählt, schön ist es, glaube ich, nie, aber sie haben ihre beiden Welten, ihre beiden Bezugspersonen
00:21:18: und ich glaube, dass sie da auch so als Trennungskinder so über ihnen ihre Horizont heraus hinauswachsen
00:21:24: können, also emotional und sozial, sie haben ja gelernt im frühen Alter, sich mit verschiedenen
00:21:29: Menschen, Bezugspersonen Welten zurechtzufinden, es blieb ihnen ja gar nichts anderes übrig,
00:21:33: sie sind ja quasi schon Krisen gestärkt, hoffentlich mehr als traumatisiert, also sie haben natürlich
00:21:39: auch gelernt, dass nicht immer alles Happy Family und alle Puder in einen Hintern, sondern getrennte
00:21:45: Kinder sind viel selbstständiger, sie müssen einfach selbstständiger sein, weil Mama arbeitet
00:21:48: oder Papa ein Call hat oder beim Essen helfen, Haushalt, dass sie da mithelfen, das glaube ich schon,
00:21:53: dass sie dafür auch für sich trotz allem was mitnehmen. Und es klingt auf jeden Fall danach,
00:21:58: dass ihr auch nicht nur diese Selbstständigkeit gefördert habt, sondern dass ihr beide als
00:22:02: engagierte Elternteile, die beiden emotional auffangen konnten, ich glaube, das habt ihr gut
00:22:08: hinbekommen, es klingt auf jeden Fall erst mal so, okay, aber wir sind ja im Mama Talk Podcast,
00:22:13: deswegen möchte ich unbedingt die Fragen aller Fragen stellen, die glaube ich auch für die
00:22:17: meisten wichtig ist, denen das bevorsteht, die mitten drin sind oder die wissen, oh ja,
00:22:22: bei mir war das so und so. Wie geht man denn selbst mit der eigenen Trauer um? Ich weiß,
00:22:27: dein Account heißt Happy Single Mother,
00:22:28: Aber dir ist, glaube ich, auch ganz wichtig.
00:22:30: Das hattest du im Vorgespräch auf jeden Fall auch betont,
00:22:32: dass man unbedingt zulässt,
00:22:34: "Ich befinde mich hier in der schlimmsten Zeit meines Lebens."
00:22:36: Es ist eine krasse Lebenskrise.
00:22:38: Aber dann sitzen da die Kinder.
00:22:40: Wie soll ich dann als Mama bitte trauern können?
00:22:42: Auch wirklich in diesem Gewusel,
00:22:44: was du gerade alles erzählt hast,
00:22:46: du bist in einen Burnout geschlittert.
00:22:48: War das auch Teil davon, dass du irgendwie nicht richtig wusstest,
00:22:51: wohin mit deinen eigenen Gefühlen oder wie war es bei dir
00:22:53: und wie kann man es vielleicht sogar besser machen
00:22:55: in Anführungszeichen?
00:22:57: Ja, also wie bei mir war, habe ich natürlich gelernt.
00:22:59: Ich war immer schon jemand, der immer unter Strom war,
00:23:01: die immer gelernt hat, wenn du produktiv bist
00:23:03: und viel leistest, dann wirst du geliebt
00:23:05: und so bin ich durch mein Leben gepresht.
00:23:07: Also schnell reden, schnell laufen, schnell beformen,
00:23:10: schnell produktiv sein.
00:23:12: Und so habe ich das Ganze dann auch gesehen.
00:23:14: Du wuppst das jetzt alles, das ist ja ein bisschen Powerfrauenmodus auch.
00:23:17: Du wuppst das jetzt mal eben weg.
00:23:19: Ach, das schaffst du schon, stell dich nicht so an.
00:23:21: Ja, ist mir natürlich quer geschossen mit meinen Emotionen,
00:23:23: weil ich auch nicht gelernt habe, meine Emotionen wirklich zu fühlen.
00:23:26: Also früher, das habe ich jetzt in den letzten sieben Jahren natürlich gelernt,
00:23:29: aber das nicht zu fühlen, klar, dann haut es uns natürlich um
00:23:32: in den stillen Momenten.
00:23:34: Dann hatte ich dieses Muster nach vorne preschen, alles verdrängen.
00:23:37: Und dann ruhigen Momenten hat es mich dann umgehauen.
00:23:40: Also war es ein sehres Wort, das ist im Bett gelegen,
00:23:42: eine Woche nicht mehr aufstehen können,
00:23:44: diese klassische seelische Erschöpfung,
00:23:46: man das sich auf den Körper überträgt.
00:23:48: Und was man da besser machen kann, ist ich
00:23:50: und ich habe dann auch die Kurve bekommen,
00:23:52: anzuerkennen, dass es eine bescheidene Zeit ist.
00:23:55: Ja, das Anzuerkennen zu akzeptieren ist schwierig
00:23:58: und trotzdem schaff ich und trotzdem gehe ich den Weg da durch,
00:24:01: aber in langen Samen schritten, eins nach dem anderen.
00:24:04: Und wenn Mama und Kind jetzt heulen auf der Couch sitzen,
00:24:06: dann sitzen Mama und Kind heulen auf der Couch
00:24:08: und fangen nicht anders Essen zu machen
00:24:10: oder schnell noch die Hausaufgaben oder rumzuhetzen,
00:24:13: sondern in dem Moment, wenn auch die Kinder das fühlen,
00:24:17: die haben ja so Zeitfenster, die können sie nicht einfach so öffnen
00:24:20: und über ihre Gefühle reden.
00:24:22: Das kommt dann so zwischendurch mal,
00:24:24: dass man alles raus, dass man da als Mama,
00:24:26: den Tipp habe ich aus glückliche Scheidungskinder,
00:24:28: mit dem Buch, alles stehen und liegen lässt
00:24:30: und sich kümmert, also es auffängt und sagt,
00:24:32: ja, du darfst auch traurig sein, ich bin genauso traurig.
00:24:35: Und dann zusammenweint.
00:24:37: Und es gibt ganz tolle Bücher, die können wir auch hier gerne empfehlen,
00:24:40: das kleine Orange zum Beispiel,
00:24:42: das damit verarbeitet bei kleineren Kindern.
00:24:44: Bedeutet also Tempo rausnehmen
00:24:46: und im Alltag sich trotzdem,
00:24:48: das empfehle ich sowieso jeder Mama,
00:24:50: sich trotz vollem Alltag,
00:24:52: die sie in den letzten zehn Jahren vollen Alltag haben.
00:24:54: Und dann haben wir wieder einen vollen Alltag,
00:24:56: weil wir andere Gründe suchen, warum der voll ist.
00:24:58: Ich nenne das immer liebevoll mein Date mit mir,
00:25:00: das ist so ein Tool, was ich entwickelt habe,
00:25:02: dass man sich trotzdem des vollen Alltags
00:25:04: mindestens eine Viertelstunde, halbe Stunde Zeit für sich nimmt.
00:25:07: Und damit zum einen,
00:25:09: meine Dwingen wählen es und waren duschen,
00:25:11: aber vor allem auch zum Thema Gefühle aufarbeiten,
00:25:13: Trennung aufarbeiten, was auch immer gerade ansteht emotional,
00:25:15: das einfach niederzuschreiben, da reinzugehen,
00:25:17: Meditation, Waldspaziergang,
00:25:19: solche Dinge, das in der Phase trotzdem macht
00:25:21: und dann eben ganz kleine Schritte.
00:25:23: Und dann um wirklich alles rauszulassen
00:25:25: und zu verarbeiten, am besten Therapeuten suchen
00:25:27: in der Anfangsphase
00:25:29: oder dann wenn die Kinder nicht,
00:25:31: wenn die bei Papa sind, dann hat man ja ganz viel Zeit für sich,
00:25:33: das nämlich das Schöne daran,
00:25:35: wen interessiert es, wenn man halbis,
00:25:37: drei Tage heuer in dem Bett liegt. Wen interessiert es,
00:25:39: also am Wochenende oder eine halbe Stunde
00:25:41: oder mit den Freundinnen mal richtig abfeiern,
00:25:43: geht um den ganzen Frust wegzutanzen,
00:25:45: das geht ja dann gut, wenn die eben bei Papa sind.
00:25:47: Papa macht es dann hoffentlich,
00:25:49: wenn die Kinder bei Mama sind.
00:25:51: Also es integrieren in den Alltag.
00:25:53: Oh ja, guter Punkt.
00:25:55: Darauf wollte ich nämlich auch so ein bisschen hinaus,
00:25:57: weil ich mir gedacht habe, ich kenn's nur so von
00:25:59: eigenen Trennungen, man ist ja
00:26:01: fast so ein kleines Häufchen elend,
00:26:03: bei manchen habe ich beobachtet,
00:26:05: die Kinder sind dann auch eine Willkommene Ablenkung,
00:26:07: dass man vielleicht gar nicht in so ein tiefes Loch
00:26:09: erst mal stürzt.
00:26:11: Aber das ist ja wahrscheinlich auch nur so ein oberflächliches
00:26:13: Pflaster, weil irgendwo will der Schmerz ja trotzdem hin.
00:26:15: Und macht man's dann vor den Kindern,
00:26:17: weil man will irgendwie auch nicht die instabile Mutter
00:26:19: seinen Anführungszeichen, das sind ja wieder
00:26:21: diese Vorurteile oder auch diese eigene,
00:26:23: strenge Stimme, die dann
00:26:25: mit sich selbst so hart ins Gericht geht.
00:26:27: Aber ich finde, du hast das schon ganz schön erzählt.
00:26:29: Natürlich spülen die Kinder das
00:26:31: und dann weint man eben auch mal zusammen
00:26:33: oder nimmt sich die Zeit,
00:26:35: wenn sie dann wirklich da ist, auch ohne Kinder.
00:26:37: Also so ist, glaube ich,
00:26:39: ganz gut die Frage beantwortet.
00:26:41: Ja, die Situation anzukennen, das Leben ist mal
00:26:43: schwerer und mal leichter.
00:26:45: Und das ist halt eine Lebenskrise.
00:26:47: Die schmerzhaft ist, aber eben auch ganz viel
00:26:49: gutes Bürgt, wenn man da erstmal durch ist
00:26:51: und man sich selber wieder gefunden hat
00:26:53: und weiß, was man will, was man nicht mehr will,
00:26:55: sich nicht mehr in der Ehe oder Patritschaft ablenken konnte,
00:26:57: wie Mamas, um nochmal
00:26:59: einen Schmerzpunkt der Frauen anzusprechen,
00:27:01: uns fällt es dann schwer, die Kinder auch los
00:27:03: zu lassen, wenn sie bei Papa sind.
00:27:05: Auch das will gelernt werden.
00:27:07: Das ist am Anfang, wenn man sehr viel mit den Kindern war
00:27:09: und die Väter eher weniger mit den Kindern
00:27:11: und plötzlich sind die fünf Tage bei Papa
00:27:13: oder drei Tage, ist schwer.
00:27:15: Aber das ist der Weg,
00:27:17: den, glaube ich, auch der liebe Gott
00:27:19: oder wer auch immer da oben vorsieht, dass wir lernen,
00:27:21: dass wir halt nicht nur Mutter sind,
00:27:23: sondern eine Frau sind mit Gefühlen, Bedürfnissen,
00:27:25: Träumen. Mensch sind eine Arbeitnehmerin,
00:27:27: eine Schwester, eine Tochter.
00:27:29: Wir sind ja nicht nur Mutter und wir müssen es ja eh lernen.
00:27:31: Weil spätestens, wenn sie ausziehen
00:27:33: und fünfmal Kilometer weiterziehen,
00:27:35: dann sind sie weg. Wenn sie in der Probität sind,
00:27:37: also weg, räumlich weg,
00:27:39: dann sind sie nicht emotional, in der Improbatität
00:27:41: wie mein großer Sohn, der ist auch
00:27:43: jetzt mit sich beschäftigt
00:27:45: und ich darf lernen, loszulassen.
00:27:47: Das ist auch eine Challenge, aber das dürfen
00:27:49: die Frauen lernen
00:27:51: und das ist dann irgendwann, wenn sie es gelernt haben,
00:27:53: auch richtig schön, weil sie sich ganz viel um sich kümmern können,
00:27:55: sich selbst verwirklichen, ihr eigenes Ding wieder machen
00:27:57: und auch lernen, diese Kinder freizeit
00:27:59: zu genießen, gerade mit kleineren Kindern,
00:28:01: für Auftanken und das eigene Ding machen.
00:28:03: Du sprichst ja echt nochmal so einen wichtigen Punkt an,
00:28:05: denn ich habe die ganze Zeit schon so Zahlen im Kopf,
00:28:07: das Alleinerziehende Mama ist.
00:28:09: Also es ist ja so eine schwammige Definition,
00:28:11: Alleinerziehend bedeutet ja,
00:28:13: in dem Sinne, dass die Kinder den Großteil
00:28:15: der Zeit auch bei der Mutter verbringen.
00:28:17: Ganz oft gibt es ja
00:28:19: nicht dieses Wechselmodell, wie du es so
00:28:21: schön jetzt erklärt hast,
00:28:23: was sich schon fast 50/50 anhört.
00:28:25: Sondern oft ist es ja auch der Fall,
00:28:27: egal aus welchen Gründen, ob die Mama
00:28:29: jetzt schwer loslassen kann
00:28:31: oder ob der Vater sich total rauszieht,
00:28:33: dass sie jedes zweite Wochenende beim Vater sind.
00:28:35: Das ist für mich so diese klassische Definition.
00:28:37: So war es bei uns auch lange Zeit.
00:28:39: Und dann finde ich,
00:28:41: ist es so ein Riesenprivileg,
00:28:43: von dem wir hier gerade sprechen,
00:28:45: liebe Mama, und jetzt kümmere dich um dich
00:28:47: und nimm dir die Zeit,
00:28:49: weil so hört es sich ja dann erstmal
00:28:51: nach noch mehr Arbeit an,
00:28:53: wobei auch viele sagen, mein Mann war noch
00:28:55: das dritte Kind obendrauf, weil ich habe ja alles gemacht
00:28:57: und ihm auch noch den Popo gepudert.
00:28:59: So gesehen ist es dann vielleicht in dem Sinne
00:29:01: mit der Trennung erleichternd.
00:29:03: Aber trotzdem klingt es nach
00:29:05: so, so immens viel Arbeit
00:29:07: plötzlich auch noch alleine erziehen zu sein.
00:29:09: Also wie hilfst du den Frauen,
00:29:11: wenn die plötzlich dastehen
00:29:13: vor diesen Trümmerhaufen
00:29:15: und dann auch noch plötzlich mehr haben
00:29:17: als vorher vielleicht?
00:29:19: Du sagst es ganz lustig, also erstens ist es tatsächlich
00:29:21: noch so, dass ich viele bei mir habe,
00:29:23: wo die wirklich alle zwei Wochen über dem Papa sind.
00:29:25: Also wirklich bin ich überrascht
00:29:27: in unserer Generation,
00:29:29: weil wir ändern ja gerade die alte Rollen,
00:29:31: wir lösen das ja so ein bisschen auf, bin ich überrascht.
00:29:33: Wer auch immer dazu beiträgt, ist ja,
00:29:35: warum ja gar nicht Werten, alle haben ihre Geschichte
00:29:37: und ihre Gründe.
00:29:39: Viele sagen aber, drittes Kind,
00:29:41: es war auch nicht Werten, das ist auch immer
00:29:43: zweit dazu, ich habe mehr Zeit
00:29:45: für mich, viele sagen
00:29:47: und das war bei mir auch so ein Befreiungsschlag,
00:29:49: oh ich kann endlich mein eigenes Ding machen
00:29:51: mit Erziehung, mit Wohnungseinrichtung, mit Hausaufgaben,
00:29:53: Ritualen und so weiter, wo man dann
00:29:55: rumdiskutiert hat und denkt,
00:29:57: ja also das ist ein energetischer Energieräuber,
00:29:59: der weg ist, man kann es komplett alleine machen,
00:30:01: aber das ist glaube ich eine Einstellung von
00:30:03: Frauen wie mir und nicht alle denken so.
00:30:05: Ich habe größten Respekt, weil ja,
00:30:07: der Papa betreut viel, ich habe viele, die arbeiten
00:30:09: 30 Stunden, müssen sie und alle
00:30:11: zwei Wochen und da aber auch liebevoll
00:30:13: zu hinterfragen, ja,
00:30:15: wäre es doch möglich, dass die Kinder mehr zu Papa gehen,
00:30:17: oder kann ich nicht oma mit einschalten,
00:30:19: oder dass der Papa sie mit
00:30:21: Wochenabmittag nochmal abholt und da wirklich
00:30:23: ehrlich zu sich hinzuschauen, na ja, bin ich es
00:30:25: als Mama, die nicht loslassen kann, oder
00:30:27: dass der Papa wirklich abwesend, ein übler
00:30:29: Vater, was ich ehrlich gesagt selten höre,
00:30:31: ehrlich gesagt war ich das selten, da sind
00:30:33: Väter, die trauen sich nun nicht, habe ich das Gefühl,
00:30:35: was sehr schade ist, weil die
00:30:37: Kinder brauchen männliche Vorbilder, genau wie weibliche.
00:30:39: Diese Selbstfürsorge,
00:30:41: sich das im Alltag zu nehmen,
00:30:43: besteht und fällt mit der eigenen
00:30:45: Erlaubnis, sich die Zeit für sich zu nehmen
00:30:47: bedeutet, auch das haben wir oft nicht
00:30:49: gelernt, alles anderes wichtiger
00:30:51: als für sich selber Zeit zu nehmen, so
00:30:53: ein Glaubenssatz wie "dann bist du egoistisch,
00:30:55: wie oft habe ich in meinem Leben gehört, du bist
00:30:57: egoistisch, du bist egoistisch, nie selbst
00:30:59: für Sorge ist nicht egoistisch und ist es wichtig
00:31:01: am Sonntagabend noch das Bad zu putzen, weil es
00:31:03: vorher nicht geklappt hat, oder es ist wichtig
00:31:05: auf die Couch zu gehen, seinen Tagebuch zu nehmen,
00:31:07: Meditationspodcast zu hören und
00:31:09: seine Gefühle über die Trennung aufzuschreiben,
00:31:11: also was hat Priorität in deinem Leben
00:31:13: und sind wir uns es wert
00:31:15: uns Zeit für uns zu nehmen
00:31:17: und da glaube ich schon, dass viele Mamas
00:31:19: einen sehr hohen Anspruch an sich haben,
00:31:21: der innere Kritiker sehr streng dann
00:31:23: sind oder auch einen sehr hohen Anspruch
00:31:25: an Haushalt und jetzt müssen die Kinder
00:31:27: auch noch gesund kochen, gesund essen
00:31:29: und jetzt muss auch super ordentlich sein
00:31:31: Nein, das ist alles unwichtig, glückliche
00:31:33: Kinder brauchen keinen ordentlichen Haushalt
00:31:35: oder kein, so weißt du, kein sauberes
00:31:37: Bart, sondern die brauchen eine Mama, die sich
00:31:39: um sich kümmert und da finde ich, da stehe ich
00:31:41: komplett dazu, doch du findest die halbe
00:31:43: Stunde am Tag, doch du findest die für die
00:31:45: Stunde am Tag, ich habe es anfangs,
00:31:47: als ich auch viel gearbeitet habe, natürlich
00:31:49: erst wenn die Kinder im Bett waren, also so klar
00:31:51: weil die brauchten mich dann auch abends im Bett
00:31:53: zwischen ins Bett gehen
00:31:55: und einschlafen und lesen,
00:31:57: habe ich meine Abtrennung aufgearbeitet
00:31:59: oder auch morgens um 6
00:32:01: von 6 bis 20 nach 6 so ungefähr, vor dem halb sieben
00:32:03: habe ich den ersten geweckt, ja dann saß ich
00:32:05: halt um 6 in der Küche und habe meine Themen
00:32:07: geheilt, bis hin zum
00:32:09: Therapietermin, der dann jede
00:32:11: Woche oder alle zwei Wochen dann mal stattfand
00:32:13: wo man halt fest hingeht, wenn man Homeoffice macht
00:32:15: die Frauen klicken sich bei mir ein, wenn sie Homeoffice
00:32:17: machen, selbst für Sorge sagen, ganz klar
00:32:19: hier 9 Uhr ist mein Business
00:32:21: Termin mit Franziska und nicht irgendwie
00:32:23: mit dem Chef so, das ist
00:32:25: alles eine Sache der Prioritäten, aber trotzdem
00:32:27: von jeder individuellen Situation
00:32:29: trotz allem abhängig und ich weiß wie es
00:32:31: ist, wenn man in diesem Strudel von negativen
00:32:33: Gefühlen und Grübelei und der Schöpfung drin
00:32:35: hängt und da herauszukommen, bedarf es
00:32:37: manchmal externer Hilfe oder
00:32:39: ja dieser selbst für Sorge klein
00:32:41: anzufangen, ganz kleinen Mini-Schritten
00:32:43: und da immer realistisch zu bleiben. Richtig schön
00:32:45: wir sind mittendrin in diesen
00:32:47: Detailgetreuen Tipps, weil ich finde
00:32:49: klar selbst für Sorge lässt sich immer
00:32:51: so schnell dahin sagen oder Awareness
00:32:53: Achtsamkeit, das sind alles diese
00:32:55: neue modernen Begriffe, wo wir
00:32:57: alle irgendwie so eine stundenlange
00:32:59: Meditation draußen in der Schwitzhütte
00:33:01: oder sowas sehen, aber nein es fängt
00:33:03: genau da an wie du sagst und ich finde es
00:33:05: schön, dass du es so klar und ehrlich sagst
00:33:07: Nein, das kann jede von uns schaffen
00:33:09: weil ich sehe mich auch in diesen Worten
00:33:11: ich sehe meine Mutter noch viel extremer
00:33:13: in den Worten und ich bin genau da drin
00:33:15: ja aufgewachsen in diesem Haushalt
00:33:17: und auch nach der Trennung, das ist quasi
00:33:19: bei ihr auch alles noch schlimmer geworden
00:33:21: in Anführungszeichen, weil ich glaube
00:33:23: gerade weil diese Schuldgefühle da auf einem
00:33:25: Lasten will man noch mehr dieses
00:33:27: perfekte Bild der Mutter erfüllen
00:33:29: im Außen, so wie auch im eigenen
00:33:31: Haushalt den Kindern ja bieten, es ist
00:33:33: trotzdem schön, es gibt immer warm gekochtes
00:33:35: Essen, dieses heimelige Verbündet
00:33:37: man damit ja vielleicht auch ein bisschen was
00:33:39: irgendwie von Generation zu Generation ja weitergetragen
00:33:41: wurde, aber hey nein ich persönlich
00:33:43: erinnere mich nicht gerne an die damit
00:33:45: verbundenen Hektik zurück
00:33:47: das ist nämlich ein Gefühl was meine
00:33:49: Kindheit viel bestimmt hat, Hektik
00:33:51: weil so viel Stress da war noch schnell
00:33:53: das frische Essenkochern noch schnell
00:33:55: das Badputzen, so wie du es auch beschrieben hast
00:33:57: anstatt ich hätte gerne auch
00:33:59: eine Mama zum Vorbild gehabt die das
00:34:01: schon verinnerlicht gehabt hätte
00:34:03: sie tut das mittlerweile total
00:34:05: gut für sich und ich auch
00:34:07: ich lerne auch langsam
00:34:09: aber genau deswegen sprechen wir über
00:34:11: diese Themen weil es so wichtig ist
00:34:13: dass wir uns diese Zeit
00:34:15: für uns selbst nehmen und du hast
00:34:17: so schön schon gesagt dann ist es
00:34:19: halt morgens die 20 Minuten oder
00:34:21: dann am Anfang auch leider erstmal
00:34:23: wenn die Kinder im Bett sind
00:34:25: ich hatte Anfangs, da war ich noch
00:34:27: Arbeitsluft bevor der Job losging
00:34:29: und da waren wir noch unter einem Dach
00:34:31: ich habe die Kinder zur Kita gebracht und bin dann in den Wald
00:34:33: in unseren örtlichen Wald, das war
00:34:35: mein therapeutischer Aufarbeitung, eine Stunde
00:34:37: oder drei, vier Stunden allein durch den Wald spazieren gehen
00:34:39: um das Nervensystem runterzubringen
00:34:41: bisschen klarzukommen, Atemübungen
00:34:43: auch das ist immer möglich oder der Gang
00:34:45: zur Kita, zur Fuß eben kann auch schon was bewirken
00:34:47: also kleine, alltägliche Dinge
00:34:49: aber die trotzdem dann durchziehen
00:34:51: und wenn sich jetzt eine Mama so an dich
00:34:53: wenden würde
00:34:55: wie würde das aussehen, also ich könnte mir vorstellen
00:34:57: dass da jetzt vielleicht bei der einen oder anderen Interesse besteht
00:34:59: würde man sich so Pakete buchen
00:35:01: oder wie viel Zeit aufwand es damit verbunden
00:35:03: erzählen mal
00:35:05: genau, also ich habe ja zum einen Podcast
00:35:07: ich bin ja auch ein bisschen vom Thema Happy Single Mom
00:35:09: da können Sie gerne reinhören, da deck ich
00:35:11: viele Themen ab
00:35:13: Sie können zu mir kommen
00:35:15: zu einer Erstberatung, die immer kostenlos ist
00:35:17: da kann man sich einen Termin aussuchen für 20 Minuten
00:35:19: ich coache quasi online über Zoom
00:35:21: Sie können mir immer schreiben an meine E-Mail-Adresse
00:35:23: mit ihrer Situation und dann
00:35:25: verabreden wir uns oder schreiben hin und her
00:35:27: Sie können sich Kurse buchen
00:35:29: wie zum Beispiel in ihrer Frieden mit dem Ex
00:35:31: wenn es wirklich darum geht
00:35:33: es ärgert mich so wie er mit den Kindern
00:35:35: die Erziehungsmaßnahmen macht
00:35:37: und mit den Schulen und er regt mich noch so auf
00:35:39: und ich will ja meinen Frieden
00:35:41: und im Außen ist es vielleicht nicht immer möglich
00:35:43: oder man muss nicht viel reden, aber in der inneren Welt
00:35:45: und zu lernen, dass der Vater ist wie er ist
00:35:47: und zu akzeptieren, dass er ist wie er ist
00:35:49: weil dem Papa
00:35:51: man wird ihn nie los und man will ihn auch gar nicht loswerden
00:35:53: eigentlich finde ich für die Kinder
00:35:55: genau so ist es oder spätestens wenn das erste Enkelkind
00:35:57: wie jetzt bei mir
00:35:59: in die Familie geboren wird
00:36:01: und mein Tenor war immer
00:36:03: spätestens wenn mein eigenes Kind da ist
00:36:05: wenn hier alle wieder zusammenkommen
00:36:07: und dann wird es so sein
00:36:09: und so ist es jetzt auch
00:36:11: es klappt sehr gut
00:36:13: meine Eltern sind auch schon immer gut miteinander ausgekommen
00:36:15: klar es gab diese
00:36:17: Rosenkriegszeit, aber um großen und ganzen
00:36:19: war das schon immer ganz schön
00:36:21: und ich wollte noch
00:36:23: unbedingt zum Abschluss auf ein sehr wichtiges
00:36:25: Thema hinaus
00:36:27: weil sie so einen positiven Ausblick geben
00:36:29: du bist jetzt ja wieder
00:36:31: keine Happy Single Mom
00:36:33: sondern eine Happy Vergebene Mom
00:36:35: also Happy Single Mom
00:36:37: da kommst du Begriffstutzigkeit
00:36:39: ich hab das Happy Single Mom gemeint
00:36:41: damit sage ich aber ganz klar
00:36:43: alleine erziehende Mama ist für mich die Definition
00:36:45: wenn man mit dem Vater der Kinder nicht mehr zusammen ist
00:36:47: also das meine ich einfach damit, aber
00:36:49: nee ich bin wieder Single noch ganz alleine erziehend
00:36:51: ich bin öfter schon mal über diesen Begriff gesteupert
00:36:53: und es gibt keine
00:36:55: feste Definition irgendwie
00:36:57: ne aber du willst ja darauf hinaus
00:36:59: mit dem Coaching
00:37:01: Angebot, dass man wieder den inneren Frieden findet
00:37:03: auch gerne ja ein paar Bausteine
00:37:05: von vorher aufarbeiten darf
00:37:07: bezüglich selbstfür Sorge und so weiter
00:37:09: und irgendwann steht ja vielleicht
00:37:11: und hoffentlich auch wieder eine
00:37:13: schöne neue erfüllte Beziehung aus
00:37:15: wie kann man den dann in die Familie integrieren
00:37:17: weil
00:37:19: da sind ja wahrscheinlich oder in den meisten
00:37:21: Fällen Kinder, wie funktioniert das
00:37:23: wie hat man überhaupt als
00:37:25: alleine erziehende Mama Zeit zum Daten
00:37:27: und ja Schaffmann ist diese Bausteine
00:37:29: diese alten Muster aufzuarbeiten
00:37:31: um dann wieder da rein starten zu können
00:37:33: ja du siehst schon ich grinze breit
00:37:35: weil das man absolut das Herz nicht mehr ist
00:37:37: und ich versuche mich kurz zu fassen
00:37:39: weil da kann ich jetzt drei Stunden über reden
00:37:41: weil das ist so die Kurse die ich dazu gebe
00:37:43: und Coachings also ja alle wollen
00:37:45: irgendwann wieder neu dating und alle haben das Recht
00:37:47: und ist auch völlig menschlich normal
00:37:49: neuen Partner langfristig an ihrer Seite zu haben
00:37:51: und ja erstmal dieses Thema
00:37:53: da darf natürlich erstmal die alte Trennung
00:37:55: und die eigenen Anteile erkannt werden
00:37:57: die alten Beziehungsmuster im Idealfall
00:37:59: auch das ist so was wir auch immer machen
00:38:01: dann erstmal zu aufzuarbeiten
00:38:03: naja was für ein Männerbild habe ich
00:38:05: was für Beziehungsmuster habe ich
00:38:07: warum habe ich mich denn getrennt, was lief den Schiefen der Ehe
00:38:09: um das anders zu machen
00:38:11: aber ich gehe von Herzen dafür los
00:38:13: dass für jede Single-Marm natürlich
00:38:15: eine tolle neue Liebe und Partnerschaft auf Augenhöhe
00:38:17: und mit echter Nähe und Zweisamkeit
00:38:19: und Paarzeit möglich ist
00:38:21: so wie es in der Ehe in den letzten Jahren
00:38:23: nicht mehr war, wo es eben
00:38:25: er Alltag war, wir wohnen Gemeinschaft
00:38:27: Streit, Ärger und so weiter, sondern
00:38:29: das Thema Liebe und Partnerschaft ganz neu zu definieren
00:38:31: und eben wegzukommen
00:38:33: von diesem alten Rollenmodell
00:38:35: ja man braucht jetzt einen neuen Partner
00:38:37: um von einer Gesellschaft mehr gesehen zu werden
00:38:39: oder damit er mich mitfinanziert
00:38:41: oder einen Vater für meine Kinder, ein Ersatzvater
00:38:43: das ist nur meine innere Haltung, nein dafür gehe ich nicht los
00:38:45: sondern dass die Frau und der Mann
00:38:47: sich beide aus freien Stippen quasi finden
00:38:49: und suchen, also Liebe
00:38:51: zu geben und um eine Zweisamkeit
00:38:53: mit Paarbeziehung aufzubauen
00:38:55: es geht nicht um das ganze Thema Kinder
00:38:57: also meine Meinung nur
00:38:59: so, dass wir keinen Finanziehe suchen
00:39:01: oder einen Vaterersatz
00:39:03: ja, aber da sind Kinder im Hintergrund
00:39:05: und ja, die sind auch alle zwei Wochen da
00:39:07: und das ist trotzdem sehr schön, das nennt man
00:39:09: Patchwork-Familie, aber das Ziel ist nicht
00:39:11: dass diese Patchwork-Familie unter einem Dach wohnt
00:39:13: ganz schnell, ich glaube dann ist es nicht
00:39:15: die erfüllende Liebe und Partnerschaft die man eigentlich
00:39:17: vielleicht sich gesucht hat, wenn das alles so schnell geht
00:39:19: sondern dass beide erstmal ganz stabil
00:39:21: ihre Bindung aufbauen, also dating wie damals
00:39:23: mit 15 und sich da auf einlassen
00:39:25: und die Kinder sind ein Teil davon
00:39:27: wir haben es dann so, dass unsere Jungs immer
00:39:29: zeitgleich bei uns sind und zeitgleich aber auch
00:39:31: bei dem Ex-Partnern sind, was natürlich schön für uns
00:39:33: zwei alleine ist
00:39:35: aber da machen viele auch den Fehler
00:39:37: sie nehmen die Kinder so mit
00:39:39: und dann ist alles so und die Kinder total überfordert
00:39:41: weil jetzt ist da ein neuer Mann und jetzt muss ich den
00:39:43: lieb haben oder muss ich den jetzt toll finden
00:39:45: und es ist total wichtig
00:39:47: als neuer Partner sich dann erstmal komplett auf die Kinder
00:39:49: zu stürzen und Bindung zu den aufzubauen
00:39:51: dass die Kinder nicht sehen
00:39:53: "oh ich verliere jetzt Mama, wenn er da ist
00:39:55: Mama ist da nur noch mit ihm am Knutschen"
00:39:57: so, da kann man auch ganz viel richtig und ganz viel falsch machen
00:39:59: aber mit dem Thema
00:40:01: da erstmal hinzukommen, dating
00:40:03: ja, es führt vielen Themen, dann solltest du plötzlich
00:40:05: online-Dating machen und hast aber vor 20 Jahren
00:40:07: auf der Dorfparty deinen Freund kennengelernt damals
00:40:09: weiß gar nicht wie es geht
00:40:11: und plötzlich fängst du an zu tindern und dann hast du ein Date
00:40:13: und bist super enttäuscht, weil du gedacht hast
00:40:15: da ist der Prinz auf dem weißen Schimmel
00:40:17: der dich jetzt in Sonnenuntergang galoppiert
00:40:19: der Traumannie, das ist natürlich auch
00:40:21: ein Prozess
00:40:23: und wo man reinwachsen darf
00:40:25: indem man auch erstmal sich selber wiederfindet
00:40:27: also die Liebe zu sich selber aufbaut
00:40:29: all diese klassischen Themen
00:40:31: damit beginnt
00:40:33: ich will jetzt nicht so weit ausholen, deine Frage war ja auch
00:40:35: Zeit zu nehmen, ja, auch da realistisch sein
00:40:37: nein, wir haben keine Zeit alle drei Abende
00:40:39: zu dating, sondern wenn es gut läuft
00:40:41: alle zwei Wochen mal, wenn die Kids bei Papa sind
00:40:43: und dann hat der Mann auch zu warten
00:40:45: der hat ja selber Kinder
00:40:47: und das ist ja nicht die erste Priorität das Daten
00:40:49: sondern die Priorität ist, dass man stabil bleibt
00:40:51: und glücklich ist
00:40:53: und dass man dann langsam macht
00:40:55: also mein Freund und ich haben uns vier Monate gedatet
00:40:57: ich war gar nicht zur Verfügung sofort
00:40:59: jetzt ihm das einzutüten, hatte ich auch gar keine Lust zu
00:41:01: ich wollte mich mal gucken und ein bisschen Spaß haben
00:41:03: und mal sehen wie dating so ist
00:41:05: und Kinder gehen an der Stelle
00:41:07: was heißt vor, also ich habe natürlich auch mein Babysitter
00:41:09: dann genommen, damit man sich treffen konnte
00:41:11: weil er auch die Kinder am selben oder am anderen Wochenende hatte
00:41:13: aber auch da wieder die Erlaubnis
00:41:15: man sagt, ich habe keine Zeit zum dating
00:41:17: stimmt das faktisch einerseits
00:41:19: aber wo ein Wille da ein Weg
00:41:21: bedeutet auch wieder die Erlaubnis
00:41:23: beziehungsweise da sind da alte Ängste hinter wie du
00:41:25: sagtest ja, ich habe Angst mich wieder einzulassen
00:41:27: nicht, dass ich wiederverlassen werde
00:41:29: was sollen die Kinder sagen
00:41:31: zu dem Vater
00:41:33: oder der will mich doch eh nicht mit Kindern
00:41:35: oder Gott, der engt der mich ein
00:41:37: ich weiß doch gar nicht wie Liebe und Partnerschaft geht
00:41:39: wenn es nicht dieses alte Rollenmodell ist
00:41:41: mit Vater, Mutter, Kind
00:41:43: soll ich jetzt mit dem immer mich alleine treffen
00:41:45: über Monate, sind wir jetzt ein paar, wie soll das
00:41:47: Hilfe, also das ist man einfach nach einer Trennung
00:41:49: hat man einfach viel Schmerz mitgemacht
00:41:51: natürlich lässt man sich so schnell erstmal nicht ein
00:41:53: und auch das, und das machen wir eben
00:41:55: darf alles aufgearbeitet geheilt werden
00:41:57: die Muster erkennen, das drehen
00:41:59: und ganz viel erstmal sich selber
00:42:01: zur geilsten Love Story machen, sage ich mal so schön
00:42:03: damit man dann entspannt in dieses
00:42:05: dating-Thema reingeht
00:42:07: ich muss aber es muss, das sagen auch viele
00:42:09: es muss jetzt funktionieren, ich habe nur samstag an Zeit
00:42:11: ich muss halt am Wissen, ist der was für mich oder nicht
00:42:13: ich kann es verstehen
00:42:15: ja und dann wird das zu einem
00:42:17: Business Termin, zu einem strategischen Projekt
00:42:19: und es geht ja um die Liebe und
00:42:21: auch da ganz kleine Schritte, einsam
00:42:23: an einem Herz öffnen lernen
00:42:25: erstmal ein Date haben um zu gucken
00:42:27: wie man selber das überhaupt findet
00:42:29: ohne Strategie dahinter
00:42:31: dann kann man ganz viel Richtung Seelenpartnerschaft
00:42:33: und so machen, also gibt es ganz viel
00:42:35: ja aber das ist ein anderen Mal vielleicht aber
00:42:37: ich möchte auf jeden Fall die Hoffnung mitgeben
00:42:39: für alle Single Mumps da draußen
00:42:41: natürlich ist für euch eine schöne
00:42:43: glückliche Beziehung möglich
00:42:45: und die kommt nicht heute und nicht in drei Wochen
00:42:47: aber vielleicht in drei Jahren oder drei Monaten
00:42:49: wer weiß das schon so genau
00:42:51: und so lang geht es ja erstmal nur um euch selber
00:42:53: euch selber erstmal innerlich
00:42:55: wieder bei euch selber anzukommen
00:42:57: und da erstmal glücklichen erfüllt zu sein
00:42:59: und dass der Mann oder der Partner
00:43:01: oder vielleicht auch die Partnerin ein E-Tüpfelchen wird
00:43:03: drauf der ein kleiner Teil des Lebens
00:43:05: ist und nicht irgendwie der Retter
00:43:07: weil man selber seine Themen nicht sehen möchte
00:43:09: aber das nur ganz kurz
00:43:11: da sind ganz viele tolle geschiedene Single-Männer
00:43:13: auch dort draußen weil jede Dritte
00:43:15: ist geschieden
00:43:17: ich habe nur gelesen dass irgendwie
00:43:19: über 60% Männer auf online Portalen sind
00:43:21: und nur 40% Frauen
00:43:23: bedeutet für uns Frauen ja
00:43:25: wir haben mehr Auswahl genau
00:43:27: da kann man voll einsteigen
00:43:29: sehr schön, ich danke dir Franziska
00:43:31: wir sind schon am Ende der Zeit angekommen
00:43:33: auch wenn ich noch so viele Fragen hätte
00:43:35: ich finde du hast da so ein
00:43:37: wunderbares Konzept auf die Beine gestellt
00:43:39: also ich muss sagen das resoniert so sehr mit mir
00:43:41: auch dieser große wichtige Teil
00:43:43: wir müssen einfach erstmal bei unseren
00:43:45: eigenen Glaubenssätzen hinschauen
00:43:47: um uns vielleicht auch eingestehen zu können
00:43:49: warum ich denn genau diesen
00:43:51: unpassenden Partner
00:43:53: Babydell die mir gesucht habe
00:43:55: der mir ja trotzdem so viele Lehren mit auf den Weg gegeben hat
00:43:57: um dann wirklich bei mir selbst
00:43:59: der Love Story meines Lebens
00:44:01: wie du so schön sagst anzukommen
00:44:03: um dann am Ende
00:44:05: das E-Tüpfchen zu finden was
00:44:07: wirklich zu mir passt
00:44:09: ich finde du hast das so schön gesagt
00:44:11: und deshalb liebe Mamas da draußen
00:44:13: wenn ihr auch so begeistert seid von Franziska
00:44:15: dein Name fällt mir immer schwer
00:44:17: immer wieder, wie man merkt weil ich auch so
00:44:19: mich in euphoriehärschen
00:44:21: rede und spreche
00:44:23: wenn euch dieses Konzept auch so sehr zu sagt
00:44:25: dann schaut doch unbedingt bei ihrem Instagram vorbei
00:44:27: bei ihrem Podcast
00:44:29: Happy Single Mom
00:44:31: und genau, auf leichte Seite ja ein Match
00:44:33: wenn ihr euch da ein bisschen professionelle
00:44:35: und sehr empathische Begleitung wünscht
00:44:37: es hat mir sehr Spaß gemacht heute
00:44:39: und vielleicht hören wir noch mal voneinander
00:44:41: danke dir Franziska
00:44:43: vielen Dank Melanie, vielen Dank, ja bis zum nächsten Mal
00:44:45: bis zum nächsten Mal
00:44:47: Tschüss
00:44:49: und bis zum nächsten Mal
00:44:51: für Mamas
00:44:53: Eine Niedersachsen-Produktion.
00:44:55: SWR 2021
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