Mama Talk - Von Mamas für Mamas

Mama Talk - Von Mamas für Mamas

Transkript

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Und dann hatte ich so n Schlüssel schlossprinzip, weil ich dann gemerkt hab, crazy **** erstens, warum hat mir das niemand erzählt, dass ich in ner Matrizenz bin? Also nach meiner Pubertät Adoleszenz dann jetzt die Matresences gibt, die da eine psychische Entwicklungsphase bei Frauen darstellt, die wie eine zweite, also wie die mütterliche Pubertät ist, deswegen auch muttertät und die dich eben vor ähnlichen Herausforderungen emotional stellt wie damals als Jugendlicher in der Pubertät. Da hat sich total viel bei mir eröffnet, sowohl für meine eigenen Erfahrungen, die ich machen konnte, als auch eben die Expertise, die ich durch mein Studium erhalten habe. Und dann habe ich gesehen, dass all die Ziele, die du verfolgst, durch Therapien, durch Coachings, durch eben psychologisches Training, in welcher Form auch immer. Viel schneller erfolgen können, weil das Gehirn eben in so einer Umstrukturierung ist. Ist und man dann als erste Studien darüber gibt, die da besagen, Mütter haben auf einmal n viel größeren Zugang zur Spiritualität, weil ihre Wahrnehmung viel offener wird, weil sie viel feinfühliger werden durch eben das Progesteron, was ein viel sensibler und zerbrechlicher Macht, dann sagen eben auch noch oder gibt es die Erkenntnis, dass man sagt, okay die graue Masse im Gehirn wird reduziert im Präfortalen Konkortext, und der ist dafür da, insbesondere für unsere Ratio, also für alle, all das, was sich Theory of mind schimpft, heißt also, wie wir uns selbst wahrnehmen, unsere Gefühle wahrnehmen, unsere Erkenntnisse im Leben, also all. Das wie wir funktionieren eigentlich. Und dass die Bereiche, die sehr wichtig für die Mutter, Kind Aktion sind, viel verschachtelter werden. Also es heißt, diese Napsen und die Neuronen in diesem Bereichen sind viel, viel enger zusammen oder viel Dichter auf dem. Gerade sagen Quadratmeter, aber das ist ja viel zu groß für das Gehirn. Aber auf auf. Der Fläche da oben. Und dadurch werden wir halt viel effizienter und effektiver im Umgang mit unseren Kindern. Und das ist halt einfach so ne Schlüsselfunktion für unseren, für unsere Fähigkeiten. Aufbau was die Emotionsverarbeitung und Emotionswahrnehmung angeht. Und dann dachte ich so, ja geil, warum nutzt man das denn nicht einfach?

Mamatalk der Podcast von Mamas für Mamas.

Hello, Hello Hello. Zu einer neuen Folge von Mama Talk. Hier spricht Melanie und ich heiße euch ganz herzlich zu einer neuen Folge willkommen, die den schönen Titel trägt Mama sein als Psychologin auf jeden Fall. Wir den Titel gut, weil die vorherige Schwerpunktfolge über mich ja schwanger als Gynäkologin heißt. Und heute widmen wir uns Alina. Der schon Mama und Psychologin. Hallo liebe Alina.

Hallo Hallo, ich bin gespannt hier ab und zu Boards mal gerade bei Mella in der Wohnung, aber in der ersten Aufnahme oder beim letzten Mal hat es auch nichts angetan. Ich hoffe diesmal wird es auch nicht so sein.

Genau. Ansonsten wisst ihr Bescheid.

Okay dann lass mal anfangen. Wer bist du, liebe Alina, Boah, was für eine große Frage, ich glaube, das ist das Schöne, die Frage wird man in unterschiedlichen Lebenszeiten glaube ich unterschiedlich beantworten, zurzeit würde ich sie wie folgt beantworten. Ich bin 31 Jahre, Mutter eines Sohnes, der ein bisschen älter ist als 2. Verheiratet im Sommer haben wir unser Zweijähriges voll verrückt, weil ich irgendwie immer noch so abgespeichert hab, dass ich Flo noch gar nicht so lange kenne. Aber in der Tat sind wir jetzt auch schon, oder ist es meine längste Beziehung, die ich in meinem Leben hatte und auch hoffentlich bleiben wird?

Da wirst dich so erwachsen an ne, sorry, dass ich dich. Verbreche, aber ich komme immer noch nicht drauf klar. Es hört sich an wieso ne keine Ahnung Beschreibung von einer Frau mittleren Alters die.

Was weiß ich, was für ein kleinbürgerliches Leben führt, was du eben nicht tust. Aber das ist so dolle in den Köpfen drin, finde ich ey. Und genau das ist eben auch so die Frage, oder? Also mein meine mein Trouble den ich habe, seitdem ich Mama bin. Dass sich immer wieder oder erwachsen bin, immer wieder so merke, hm diese. Bilder, die man noch im Kopf hat. Von diesem Alter passen eben nicht mit meiner Realität überein und auch nicht das, was ich darstellen möchte. Ja, ist schon cool, dass man sich heutzutage zu unserer Zeit so viel mit seiner, mit seinem selbst befassen kann, weil wir einfach nicht so diese Existenzängste haben. Genau, ich glaub, deswegen kann man sich einfach mit sich selbst beschäftigen, das ist schon.

N privat Du hast uns jetzt die Bullet Points genannt, also es macht dich ja sonst noch so.

Genau was. Aus tiefer einsteigen, genau was würde ich sagen, wer bin ich dann sonst noch? Ich bin berufstätig, heißt, ich bin nach dem ersten Jahr meines Sohnes wieder in den Beruf eingestiegen. Jetzt bohrt es gerade extrem. Ich hoffe, das hört man wirklich. Wieder eingestiegen in meinem vorherigen Beruf oder zurück zu meinem Arbeitgeber, bei dem ich jetzt auch schon seit 2010 bin. Also ich bin nach meinem Abi, was wir jetzt zusammen gemacht haben, direkt zu einem sehr großen Automobilhersteller aus unserem Geburtsort kommend. Hoodess gegangen habe dort ein duales Studium gemacht und. Und ich bin mit 16 nach Amerika für ein Jahr. Dann war ich sogar in China für fast 2 Monate, das war kurz vor dem Abi und dann während meines Studiums bin ich nach Südafrika, also ich hab immer wieder versucht, noch mal für längere Zeit auch im Ausland zu leben, weil ich so ein bisschen auch versuche. Nach meinem selbst war ja gutes Stichwort, weil ich das in der letzten Folge auch so schön fand, welche Frage du mir dargestellt hast, wie ich mich damals.

Ja, bei der Berufswahl gefühlt habe. Wäre ich damals war und du bist ja auch so eingestiegen, wäre du.

Zeit bist also. Ich würde sagen, ich war auf jeden Fall ein Mädchen oder eine. Ich würde mich noch als Mädchen bezeichnen. Ein Mädchen, was sehr damals schon oder schon immer eher laut war. Also ich würde immer sagen, man würde mich als Außenstehender auch in dem Alter als Extravertiert beschreiben, auf jeden Fall schön angezogen. Weil das war schon was, was meine Mama und ich heute noch gerne machen. Einfach also shoppen gehen und so diese typischen Mädchendinge zusammen. Tun also das hab ich sehr sehr ausgelebt in der Phase. Ich hatte damals ein meine kleine Fußballerkarriere, da ich nen Fußballer als Freund hatte, das war dritte Bundesliga oder so, also jetzt nichts in der ersten Liga. Das war so meine Minispielerfrau Karriere. Also total übereinstimmt mit dem, was ich jetzt bin. Prenzlauer Berg lebende Mutti so gesehen. Genau das war die Alina nach dem Kurz nach dem Abi, die dann in den Berufsalltag gestartet ist. Hast du dich sicher in diesen, in dieser Struktur gefühlt? Also es klingt nämlich im Gegensatz zu meinem damaligen Empfinden alles etwas weicher total. Also ich hab mich hundertzwanzigtausend Prozent sicher gefühlt, ich dachte auch genau zu wissen, wie der Hase läuft, ich dachte genau zu wissen was ich will vom Leben beziehungsweise was gut für mich ist. Ohne damals zu wissen, dass das noch gar nicht meine eigene Meinung über mich selbst war. Und deswegen find ich das so bezeichnend oder auch schade, dass man so spät oder ich so spät erst über diese psychischen Entwicklungsphasen im Leben des jeden Menschens mitbekommen habe und letzten Endes, wenn auch unsere Eltern sowas gewusst hätten oder verinnerlicht hätten, okay mein Kind ist jetzt eher mit 1819 jetzt kein fertiger Erwachsener. Ja, und die Person? Der Mensch weiß noch gar nicht zu 100%, wie er eher ganz selbst ist und nicht eher was welche Teile er von seinen Eltern sind und welche nicht. Die Person oder der Mensch sollte sich dahingehend noch mal n bisschen erfahren dürfen, dann würden wir auch n bisschen anders mit unseren Kindern glaub ich in dem Alter umgehen heißt. Peanut würde ich diesen Druck nicht. Gegen, sondern ihm die Wahl noch mal lassen. Ob er sich entscheiden möchte oder ob er noch mal sich selbst erfahren möchte, heißt ich würde ihn dazu bekräftigen und sagen Hey mach n Jahr lang work and Travel, mach irgendwie n paar Praktika oder geh erstmal für n halbes Jahr weiß ich nicht kellnern in einem Club den du geil findest und probier dich noch mal ein bisschen aus und dann entscheide was du machen möchtest, weil du weißt noch gar nicht wer du bist ohne mich und zwar auf nen längerer Zeitschiene als nur ein paar Monate. Genau heißt also, ich hab mich um auf deine Frage zurückzukommen. Ich hab mich sehr sicher in dem scheinbar sicher gefühlt in meinem Konstrukt und in meinem Weltbild was ich mir aufgebaut hab durch das Leben, durch meine Kindheit, durch meine Jugend, das habe ich dann so versucht zu transferieren, das hat dann nicht so gut geklappt im Sinne von das für mich schon eine Major ein Knick in meinem ja in meinem Leben bisher war, war der damalige Bruch meiner meiner Beziehung da war. 2322 war mit mit dem Typen, wollt ich grad sagen, das klingt so n bisschen entfernt mit dem Mann mit dem Jungen. Mit dem Bräu seitdem ich so 1819 war zusammen und das war nicht so ne schöne Erfahrung, nicht so ne schöne Trennung und das hat alles so n bisschen auf. Also meine Weltanschauung einfach komplett einmal zerrüttet und ich dacht mir so hä ich hab doch alles gemacht wie ich dachte, dass es richtig geht wie ich gedacht hatte, dass ich's richtig gelernt habe und warum war das denn jetzt nicht funktioniert? Werden. Und dann hatte ich irgendwie so n Punkt wo ich mir gedacht hab so gut wenn das dieser Leitfaden den ich mir unbewusst angelernt hab oder den ich unbewusst verfolgt habe gar nicht funktioniert, dann kann ich ein bisschen mehr mein Ding machen und das war dann auch der Moment wo wir zusammengezogen sind, wo ich entschieden hab nach Berlin zu ziehen. Du hast da schon in der Zeit ein paar Jährchen, ich weiß gar. Wie viele Jahre? 4 Jahre?

So hatte ich schon studiert. Ich war auf jeden Fall in den Endzügen.

Du hattest mich dann, da war ich auch noch im in der Partnerschaft in Südafrika besucht für längere Zeit, und wir hatten da irgendwie schon immer mal so die Ideen, die Idee, mal zusammenzuleben. Ich weiß noch, wie du zu mir gesagt hast, ich könnte mir das voll gut vorstellen. Daß wir mal zusammenleben, oh Yes, das war dann so n Moment, wo ich mir so dachte, OK, jetzt muss ich raus, jetzt muss ich mein mein Ding wieder mehr machen und dadurch, dass du auch glaub ich in keiner Partnerschaft dann damals warst, haben wir so gedacht. Jetzt oder ne.

Und damit ging die Findungsphase los, oder total? Ja, also kann mich noch total gut an diese Phase erinnern. Es gibt nämlich, so n Video. Ich war letztens in Friedrichshain auf der Warschauer, da gibt es n Video, wie wir zur Wohnungsbesichtigung gehen und uns filmen, ich ich. Les vor mir dieses Video, unsere strahlenden Augen und unsere Stimmchen dazu einfach total euphorisch. Ja, so so war es.

Und da.

Aber wir sind doch n paar mal bisschen härter wieder aufgepreist.

Auf jeden Fall. Ich kann mich auch zum Beispiel noch an erinnern, du hast dich dann auf die Wohnungssuche begeben, weil du eben in Berlin schon gewohnt hast und ich noch in Wolfsburg. Und ich war im Fitnessstudio. Du hast mich angerufen, was halt also n kleiner Sidefact oder Side Note Mella und ich telefonieren beide nicht gerne. Sind eher Team wo Sprachnachrichten und whatsapp Nachrichten und wenn wir uns anrufen wissen wir, also ist wichtig.

Eigentlich schon immer so im Kopf. Oh Oh, ich hoffe, das ist nichts Schlimmes passiert, ne?

Ja, genau, und da hattest du mich angerufen, da war ich gerade im Fitnessstudio und du so zu mir. Ich hab unsere Wohnung gefeiert, ja, heißt auch so Crazy, ich hab die Wohnung nicht einmal gesehen und bis zu dem Tag wo wir eingezogen.

Sind wirklich war das so krass?

Ach ja, ja, ja, ich habe nur ein Video gesehen.

Vertrauen. Yes.

War auch eine gute Entscheidung. Ich habe sehr gern da drin gelebt, sehr schön und für was stand denn Berlin für dich damals, kannst du das so zusammenfassen? Ich finde, man verbindet fast schon so ein Gefühl zu dieser Stadt, als wäre es nicht mehr nur eine Stadt, sondern fast schon, wieso eine eigenständige Person ja voll schön und vor allen Dingen bei Berlin so viele Persönlichkeiten mit sich treten, ich glaube, das ist auch so Fluch und Segend zugleich ist von dieser, von dieser Stadt, man sagt ja auch irgendwie, Berlin ist verdammt für immer zu werden und nie zu sein, und das fühle ich schon sehr. Ja, und das war definitiv, und das ist auch das Lustige, weil die Kiez, in den wir gewohnt haben, genau diese Charaktere halt auch aussprechen. Heißt, wir haben an der Warschauer Straße in Friedrichshain an der Oberbaumbrücke gewohnt, heißt also sehr wild 5 Minuten Gehweg. Ich mal vom Berghain entfernt, das war so komplette Rebellion, aber gleichzeitig auch war ich super gefestigt in meinem Job damals und ich würd sagen, da hat in der Zeit hab ich auch mich so so erfüllt in meinem Job gefühlt. Die lange danach nicht mehr. Ich weiß auch nicht, ob das so n bisschen auch The Beauty of your first Job ist, weil du halt diese wieso die erste Liebe hast. Genau das heißt, da hat dich ne sehr sehr starke Struktur und da war ich auch sehr sage ich mal fremdbestimmt im Sinne von Termine und war wichtig und Abgaben beziehungsweise Projektmeilensteine einhalten und gleichzeitig haben wir einfach so viel ausprobiert, also das das war schon cool, wir sind von also natürlich wie es jeder Berliner dann erstmal oder neu Berlin. Tut in Ausstellung gegangen, in Theaterstücke gegangen, die skurrilsten von A bis z. Wir sind natürlich auch in jedem möglichen Clubs gegangen, sei es kleine, Große. Und einfach die Stadt ausgekostet kostet und ich bin dir da sehr gefolgt. Genau das hab ich sehr genossen, dass du da immer mir die Türen aufgemacht hast. Und ich würd auch sagen, dass das unsere engste Zeit auf jeden Fall war, im Sinne von intensivste jetzt nicht von der emotionalen Ebene. Aber in sie intensivstes, weil wir auf so vielen Ebenen einfach präsent waren. Verwendet.

Ja, total und auch einfach der Zeitfaktor beim Ultra viel Zeit miteinander verbracht, ja.

Total. Und das hat mir auch so super viel Sicherheit gegeben. Genau das heißt zusammenfassend, Personen eine, die gerade sehr. Ausprobierfreudig ist und auf jeden Fall nicht alleine, sondern immer mit Gier.

Schön. Ja, so hab ich es auch in Erinnerung. Ich erinnere mich aber auch noch mal Zurückkommend auf diese Findungsphase, das auf jeden Fall auch in dir wie auch in mir, ich glaub das hat auch Berlin an sich oder warum? Gewisse Menschen nach Berlin zieht einfach dieses Lechzen. Innewohnend war also wir hatten beide den Drang irgendwie noch nen tieferen Sinn zu finden. Ich weiß auch, du hast dann total die neue große Leidenschaft entdeckt des Laufens, also hast dich dann auf den ersten Marathon vorbereitet und plötzlich ist auch immer mehr in dir diese Idee gewachsen, so gut du auch in deinem Job warst und da auch viel Anerkennung, Anerkennung genossen hast, hast du gemerkt ey, das ist es noch nicht, du hast eigentlich immer noch was in dir was? Noch nicht. Lebst voll.

Also wenn man die die Phase vom Losgehend eigentlich von meinem Jahr in Amerika über die Phase bis jetzt. Gesagt hab, was bin ich jetzt, Mutter Prenzlauer Berg, verheiratet und so erwachsen. Würd ich es bezeichnen als die Suchende und ich hab mich komplett in Themen ich. Wo ich dachte, OK, da find ich es jetzt und sind so genau so aktiv oder bewusst, wusste ich gar nicht wonach ich suche, aber es war so. Also jetzt in der Retrospektive kann ich es benennen. Aber ich hab mich auf jeden Fall überall total immer reingestürzt also so zu zu 120% mit voller Passion und Leidenschaft und das war eben dann auch erstmal in meinem Job dann hab ich gemerkt OK das ist es also das hat mich nicht auf auf auf Dauer gestillt das ist ja auch dieses lechzende was du meinst was ja auch sehr gut die Stadt widerspiegelt dass man diese Leute die dauernd suchen und lechzen immer wieder Futter bekommen. Genau. Und dann bin ich in dieses in von der Arbeit und gemerkt, da finde ich es auch irgendwie nicht. Dann hatte ich übertrieben viele Überstunden angehäuft und hab mir dann gedacht, gesagt zu meinem Chef, hey ich nehm diese Überstunden jetzt mal zumindest n paar und bin 3 Wochen lang raus. Und hab dann für mich auch von so n 0 auf 100 total viel Zeit gehabt und da ist diese Leidenschaft zum Laufen auf jeden Fall entstanden. Da war ich bei den Adidas Runners ganz viel genau, das heißt dann hab ich mich von der Arbeit als ich gemerkt hab, das klappt nicht so in den. Laufen total reingesteigert und gemerkt. Ah da find ich es irgendwie auch nicht. Dann zuletzt war zwischendrin dann auch so ne krasse Festivalzeit. Dann hab ich für mich dann auch noch mal gesagt, hey, ich möchte gerne noch mal was anderes machen, weil irgendwie dachte ich immer meine Berufung dann im Job zu finden und dass mich. Das glücklich machen wird, die Berufung zu finden in seinem Leben also, war schon anscheinend so ne so ne Sinnessuche auf jeden Fall oder war ne Sinnessuche, das kann man schon so benennen und dachte im Beruf werd ich wie gesagt die Antwort finden und wusste OKBWL war echt nicht so meine Lehren Leidenschaft und ich hatte zwar dann thematisch nicht mehr als typische BWL Angestellte gearbeitet, sondern in der Serviceentwicklung und hatten einen Innovationsstandort. Von diesen großen Automobilhersteller aufgebaut und hab da aber auch gemerkt, OK, da liegt irgendwie auch nicht meine Passion drinne. Was ist denn meine Passion? Und dann bin ich an die Psychologie gekommen und hab dann gesagt, gut ich studier noch mal und zwar im Bachelor und nicht irgendwie. Wirtschaftspsychologie Master worauf? Ich hätte mein studial Studium aufbauen können, sondern ich will das von 0 auf wirklich lernen, mit dem Hintergrund, dass vielleicht auch mal diesen therapeutischen Weg einschlagen möchte. Hat dann erst in Teilzeit, also bin in Teilzeit gegangen und hab Vollzeit studiert. Das konnte mein Ego aber nicht mitmachen, weil ich dann nicht mehr als ne Praktikantin auf der Arbeit auf einmal nur noch war und dann hab ich beides Vollzeit gemacht. Macht da dann aber auch so. Gemerkt OK, das Studium ist richtig schön und ich lieb das total, aber irgendwie so ganz also das das ist irgendwie, irgendwie ist es das auch noch nicht. Und war auch so n bisschen müde dann und dacht mir so ja toll, dann find ich. Halt nicht.

Das waren damals die Gedanken daran erinner ich mich gar nicht. Ich hab dich immer sehr aufblühend erlebt, vor allem als du dann zur Kombi zurückgekehrt bist. Job und. Psychologie ich mach mal beides. Freizeit nebeneinander.

Hat das schon mitgeschwungen, dass ich so dachte? Ja, toll war es richtig, jetzt auch im Job eher so n bisschen zurückzugehen, na dann geh ich da wieder voll rein, Studium ist total cool, aber es dauert halt auch seine 3 Jahre, dann ist so die Anfangseuphorie erstmal verstrichen und dann? Hast du halt Statistik und findest alles. Aber das war auf jeden Fall. Diese Frustration war nicht zu vergleichen mit der meines ersten Studiums, also es war super heilsam, weil ich gemerkt hab, wieviel es ausmacht, was du studierst, in welchem Kontext du studierst. Und es gar nicht so auf die auf auf die Fachlichkeit dann ankommt, weil ich auf einmal Mathe konnte oder auf einmal Dinge, die vorher nicht gut konnte, auf einmal funktioniert haben, weil du einfach wusstest, warum. Und da hab ich auf jeden Fall. Meine Passion ab dahin benennen können und auch das war, wo ich sagen würde, das ist mein USP bis heute, nämlich dieses ganze analysieren, Psychologie, fragen, warum Dinge so sind. Mein Papa sagt immer, Alina, du musst auch wissen, warum ein Atom ein Atom ist und nach dem Motto. Also ich bin sehr hinterfragen, sehr durchleuchtend und hab das eher immer als Last empfunden, weil das natürlich Leuten auch auf den Sack gehen kann und auch als unangenehm empfinden kannst. Wenn du selber dich noch nie so durchleuchtet hast. Wenn auf jemand einer von von der Seite kommt und sagt, ach echt, ist ja interessant und warum, dass irgendwann der das frische Interesse was erst schönes nervig. Da hab ich dann gemerkt, OK, es gibt noch mehr Menschen, nämlich Leute, die Psychologie studieren oder in der in dieser Fachlichkeit ihre Expertise wissen, die genauso funktionieren, die halt Konstrukte aufbauen, Dinge hinterfragen und so weiter also das war wahrscheinlich das, was bei dir dann hängengeblieben ist mit Aufblühend und ich kann mich auch noch gut daran erinnern, dass du dann. Auch wenn da vielleicht unterschwellig so ne kleine Frustration irgendwann mit geschwungen ist, schnell angefangen hast, diese Transferleistung zu begehen, zu sagen, hey, ich will das kombinieren, weil es macht mich nicht entweder das oder das glücklich, sondern du bist dann schnell die Wege gegangen zu überlegen, hey, wie kann ich mein Studium in meinen Job integrieren, total. Und das ist auch noch etwas oder ein Thema, was mich bis heute begleitet, weil letzten Endes bin ich jetzt gerade aktuell, das habe ich gar nicht in meiner Beschreibung, wer ich bin, mitbenannt. Psychologische Beraterin. Schräger Coaching. Für Frauen in der Schwangerschaft schwanger und Mutterschaft und. Talentmanagerin fürs Topmanagement bei diesem großen Automobilhersteller also. Dieser Dualität oder in diesem zweiten, dieser Zweigleisigkeit geblieben, die damals anfing, da bin ich jetzt an einem Punkt, wo ich merke, das bin ich halt einfach mir mich fragen ständig immer dann menschen, OK, ja, das heißt, du willst irgendwann komplett in deine Selbständigkeit gehen und ich dachte mir schon immer so, nein, was ich total genieße ist, ich habe keine Existenzängste, weil ich hab, ich kann meinen Job wirklich, also diesen, diese Beratung und mein Coaching Job. Kann ich wirklich mit Herzblut ausleben und nicht immer denken, OK, jetzt muss ich noch die Kundin oder die Klientin annehmen, weil ich muss halt meine meine Builds bezahlen. Sondern ich kann mich da total auch intuitiv mehr leiten lassen. Und es ist nicht blockiert von diesen Existenzängsten. Und davon nährt sich das Thema auch total. Und gleichzeitig will ich eben auch all die Dinge, die ich lerne, in meiner, in meinem Coaching Beruf auch mitnehmen in diesen stark hierarchischen, stark männlich geprägten Laden, und da nehme ich halt meine Kraft. Kraus Dementsprechend bin ich einfach so n. Ne Brücke. Genau das war auch sehr schwer dahin zu finden, dass das OK ist, beides zu sein.

Cool hättest du jetzt nämlich von außen gar nicht so angemerkt, weil ich finde, um noch mal hier die Hymne auf Berlin abzuschließen. Das ist ja eher angesagt, dass man sein eigenes Ding macht und Mehrgleisig fährt und Hauptsache, man nutzt seine Möglichkeiten kreativ und das hast du ja auf jeden Fall gemacht, aber wir haben einige Schritte übersprungen, du hast jetzt direkt von deinem Coaching.

Programm gesprochen. Du kannst es auch gerne wortwörtlich benennen. Genau, Mami Identity heißt es bei Instrument. Man findet mich primär auf Instagram. Ne Webseite hab ich so nicht, das ist so mein Kanal wo man mich kennenlernen kann in der Expertise. Und wie sich eben auch mein mein Beratungskonzept und mein Coachingkonzept nennt.

Ja, schaut da unbedingt vorbei. Und natürlich würden uns alle auch noch mal interessieren.

Tieren OK du bist den Schritt zur Psychologie gegangen dann wolltest du eigentlich es erst in deinen damaligen Job integrieren wie kam dann dieses mutterschaftsthema plötzlich da rein also wie du schon so richtig gesagt hast das war auch als ich dann Psychologie studiert haben haben habe da haben mich natürlich auch auf der Arbeit und generell Leute immer gefragt ah ja cool dass du das machst wie möchtest du denn das dann also möchtest du dann uns verlassen oder möchtest du das hier mit einfließen lassen und ich dachte immer dass ich irgendwie. Die über Coaching von Teams da reinrutschen werde oder vielleicht über UXUI, weil da auch sehr viel Psychologie mit drin steckt und viel User Research und so weiter und sofort. Also Psychologie ist dem der Serviceentwicklung, in der ich damals war. Nicht so fern, und da war ich. Also dacht ich auch immer so. Ja ja, genau, ja, aber ich hab gemerkt, That's not it. Also es hat nicht so Klick gemacht und dann war es 2020 da hab ich auch meine Bachelorarbeit geschrieben und in diesem Jahr wurde ich schwanger, mein Mann, mein damaliger damaliger Freund und ich hatten den Anfang von 2020 gesagt, ja Ende 2020 wollen wir schwanger werden. In unserem Freundeskreis hatten hatten wir gerade das Phänomen, dass viele Fehlgeboten waren, dass viele nicht so oft oder so schnell schwanger werden konnten und dementsprechend haben wir gesagt, Hey, wir verhüten jetzt nicht mehr. Ich hatte schon länger die Pille abgesetzt, da machen wir auch nur auf jeden Fall noch mal ne Folge drum, also da geh ich nie.

Ja, wirklich.

Da geh ich nicht jetzt drauf ein. Genau hatte die Pille schon länger abgesetzt. Und haben dann aber gesagt, OK, wir verhüten jetzt gar nicht mehr und wenn es dann vorher passiert, passiert es und ein Schuss, ein Treffer. Ich wurde direkt schwanger, dementsprechend war es auch kurz n bisschen überrumpelt, weil wir so dachten, wir dachten, es geht gar nicht so schnell, dann haben sich die Karten bisschen neu sortiert und dann war ich in der Elternzeit, da war mein kleiner Sohn, glaube ich gerade so 34 Monate alt und da weiß ich noch ganz genau, da lag ich im Bett von meinem Kinderzimmer bei meinen Eltern zu Hause, kurz zum Einschlafen und da kommen mir immer so die besten Gedanken, das war schon immer so. So Coaching für Mütter. Das ist und dann hab ich nächsten Tag mit meinen also n Mann drüber geredet und hab ihn so n bisschen die Ideen dann gebrainstormt und gesagt in welche Richtung das gehen sollte und dann meinte er so ja voll geil voll cool und dann bin ich noch dahin weiter auf einen Begriff oder auf ein psychologisches Paradigma gestoßen dass ich da madressens in cool Englisch matricens nennt und mittlerweile als Mutter. Geht schon. Auf sozialen Medien kursiert.

Das deutsche Wort holt es wieder raus.

Ja, muttertilde ja, danke.

Danke, ey. Ich auch nichts mehr zu tun. Wir bleiben beim Atrezens.

Matrizen vor allem sind richtig schön. Ne matrizion.

Anna Tristance das ist Englisch, richtig ausgesprochen. Und Matrizen.

Ist dann wie Aduleszenz, also das schlaue Wort in Deutsch.

Ach so okay na gut, mal Interessen ist auch in Ordnung, dann ja, aber mit Tristance hört sich auch schön.

Hört sich an, so ein bisschen wie.

Jetzt besser an.

Ne finde ich so, ja. Genau darauf bin ich dann auch noch gestoßen. Über meine liebe Cousine. Und dann hatte ich so n Schlüssel schlossprinzip, weil ich dann gemerkt hab, crazy ****. Erstens, warum hat mir das niemand erzählt, dass ich in der Matrizenz bin, also nach meiner Pubertät Adoleszenz, dann jetzt die Matresences gibt. Die da eine psychische Entwicklungsphase bei Frauen darstellt und. Wie eine zweite, also wie die mütterliche Pubertät ist deswegen auch muttertät und die dich eben vor ähnlichen Herausforderungen emotional stellt wie damals als Jugendlicher in der Pubertät. Und da hat sich total viel bei mir eröffnet, sowohl für meine eigenen Erfahrungen, die ich machen konnte, als auch eben die Expertise, die ich durch mein Studium erhalten hab. Und dann hab ich gesehen, dass all die Ziele, die du verfolgst, durch Therapien, durch Coachings, durch eben psychologisches Training, in welcher Form auch immer. Viel schneller erfolgen können, weil das Gehirn eben in so einer Umstrukturierung ist. Und man dann als erste Studien darüber gibt, die da besagen, Mütter haben auf einmal n viel größeren Zugang zur Spiritualität, weil ihre Wahrnehmung viel offener wird, weil sie viel feinfühliger werden durch eben das Progesteron, was ein viel sensibler und zerbrechlicher Macht. Dann sagen eben auch noch oder gibt es die Erkenntnis, dass man sagt, OK, die die graue Masse im Gehirn wird reduziert im präfortalen Cortex, und der ist dafür da, insbesondere für unsere Ratio, also für alle all das, was sich Theory of mind schimpft, heißt also, wie wir uns selbst wahrnehmen, unsere Gefühle wahrnehmen, unsere Erkenntnisse im Leben, also all. Wie wir funktionieren eigentlich? Und dass die Bereiche, die sehr wichtig für die Mutter, Kind Aktion sind, viel verschachtelter werden. Also das heißt, diese Napsen und die Neuronen in diesem Bereichen sind viel, viel enger zusammen oder viel Dichter auf dem. Gerade sagen Quadratmeter, aber das ist ja viel zu groß für das Gehirn. Aber auf auf der Fläche da oben. Und dadurch werden wir halt viel effizienter und effektiver im Umgang mit unseren Kindern. Und das ist halt einfach so ne Schlüsselfunktion für unseren, für unser Fähigkeitenaufbau, was die Emotionsverarbeitung und Emotionswahrnehmung angeht. Geht. Und dann dachte ich so, ja geil, warum nutzt man das denn nicht einfach? Ja, bis dato bist du mit den Begriffen um die Ecke kam es kannte ich es nicht, noch nie gehört, ja und jetzt kann man echt beobachten, dass immer mehr bei Social Media das echt kursiert. Ich weiß auch nicht ob wir da einfach, also mittlerweile in so einer. Das ist jetzt schon, also weil ich denke mir so, ja, okay ist jetzt auch schon wieder, wie sagt man jetzt kommen wir wieder zu unseren Sprüchen. Kaffee von gestern, Bier von gestern, Schnee von. Alter Kaffee, ne.

Wie, wie kommst du denn auf Getränke? Schnee kann man auch nicht trinken. Du bist alter Kaffee. Es stimmt Kaffeesatz geil, warum? Warum wir beim Aufladen denn auch gerne Titel für die Folgen?

Bis zweiter Alter Kaffee und Bier von gestern. Na gut, genau also Schnee von gestern, das weiß ich jetzt nicht, ob wir das jetzt so n bisschen falsch bewerten, weil wir in dieser Bubble jetzt schon so lange dran sind, aber ich find es auch so schade, dass das eben eine Mama. Nicht Mitglied oder einer werdenden Mama nicht mitgegeben wird, weil letzten Endes, ich weiß nicht wie es bei dir ist, aber was ich auch bei meinen Klientinnen und Freundinnen sehe, du wirst ja Mutter, weil du denkst, du bist dazu bereit, ja. Du bist Erwachsenen genug, ein Kind zu ernähren, zu erziehen und zurückzutreten und sozusagen ein, ein, ein Leben zu erschaffen, dafür Verantwortung zu übernehmen. So und welche Erfahrungen, die man auf jeden Fall, jede von. Von uns Frauen macht, wenn sie die Matrizenz einsteigt, und das tut sie eigentlich mehr oder minder ab dem Punkt, wo sie entscheidet, schwanger zu werden und spätestens an dem Zeitpunkt, wo sie befruchtet worden ist oder wo die Eizelle befruchtet wurde, schön gesagt wurde. Sehr passiv. Du empfangen hast. Bist du also in dieser Matrizenz, in dieser Entwicklungsphase, und die versetzt dich eben emotional wieder in eine vulnerable Phase.

Also noch mal darf ich ganz kurz eine Zwischenfrage stellen, also geht die Matrizenz wirklich auch mit dem hormonellen Entwicklungsprozess einher? Weil ich hatte ja das Gefühl, sobald wir die Entscheidung getroffen hatten, schwanger werden zu wollen, dass da auch schon voll was in mir abgeht, ja, also zählt das auch schon mit dazu, also es gibt.

Ja, stimmt. Ist auch so. Gibt da es halt auch immer noch das Thema. Es gibt jetzt erste, die Forschung dahingehend sind noch nicht jahrelang am am Rödeln oder die gibt es noch eben einfach noch nicht so viele. Weil das Forschungsgebiet noch relativ jung ist. Aber es gibt schon Indikatoren, die die Richtung weisen, dass sobald eine, also wir uns psychisch drauf vorbereiten und die Gedankenprozesse dadurch anstoßen, sich wir wir uns schon verändern, weil da, da muss man wissen, dass. Hören paßt sich seiner Umwelt an. Deswegen haben wir uns so entwickelt und unsere Psyche sich so entwickelt, wie es wie sie ist. Weil wir uns unserer Umwelt unter anderem einfach angepasst haben, ist ja auch diese schöne Anpassungsfähigkeit, die wir Menschen haben. Bedeutet also, wenn du deine, dein Umfeld und deine Umwelt veränderst und du dich veränderst, verändert sich auch irgendwie deine Gehirnstruktur, schon alleine dadurch, weil du ja Dinge lernst und gerade in den Bereichen, wo das Gedächtnis oder die die Gehirnareale, die beim Gedächtnis ne große Rolle spielen, haben ja einen hohen Grad an Neuroplastizität. Und das heißt Neuroplastizität heißt einfach, dass dein Gehirn sich verändern kann, dass 7 Synapsen sich neu aufbauen kann können und dass sich einfach Wege neu neu verschachteln und das kannst du natürlich auch anstoßen, indem du langsam dich darauf vorbereitet, mental Mama zu werden.

Ja, es würde mich so krass interessieren, weil es ja auch. Auch ganz einfache Beispiele wie du deinem Gehirn was vorgaukeln kannst genau also zum Beispiel dir vorstellst du baust eine Zitrone und plötzlich zieht sich dein Mund zusammen genau da fängt es ja an also Frage ich mich wie du gerade gesagt hast sobald man diese Entscheidung trifft geht man ja gewisse emotionale neue Wege im Kopf liest vielleicht ein Buch und stellt sich gedanklich vor wie es ist einen schwangeren Bauch zu haben genau und ja wie will der Körper das vielleicht dann oder das Gehirn das unterscheiden von der Realität kann es nicht genau das ist der Spring das ist genau das ist der springende Punkt und genau das ist eben auch das faszinierende an unserem Gehirn.

Dein unter dein Gehirn kann nicht unterscheiden, ob es wirklich nur n Foto gerade von dieser Zitrone sieht oder tatsächlich eine eine eine Zitrone vor sich liegen hat. Das kannst du dann erst durch deine, also durch deinen durch die Haptik dadurch dass. Es berührst. Aber rein, wenn du es siehst, kann dein Gehirn das nicht unterscheiden. Heißt also, deswegen habe ich auch Science Fiction auf einmal so richtig krass interessant im als interessant empfunden, weil bei Matrix oder so mir schon seit Psychologie schon, also jetzt dann also darüber kommt, jetzt macht es halt auch noch Mütter noch mehr sage ich mal eine Einleu.

Seit der Schwangerschaft oder was? Ach so OK.

Weil Science Fiction im Sinne von Matrix oder so, die reden ja immer davon OK, dass wir Menschen irgendwo in irgendwelchen kleinen Käfigen gepackt worden sind und unser Gehör nur in irgendeiner Flüssigkeit schwimmt und alles um uns herum gar nicht real ist oder wir nur irgendwelche Filme schieben. Und das stimmt schon so, weil das Gehirn, wie gesagt, das nicht weiß oder nicht unterscheiden kann. Und das ist wiederum eben diese Kraft. Haben durch unsere Gedanken so und wie wie kam man darauf genau, dass wir gesagt haben, Adresse kann schon da an genau an dem Zeitpunkt anfangen und aber allerspätestens geht es mit dieser hormonellen Veränderung, die du gerade schon erwähnt hast, einher. Die natürlich diese Umstrukturierung des Gehirns noch viel krasser katalysiert oder noch viel krasser Eineinst.

Cool. Und du arbeitest ja auch total viel mit Glaubenssätzen. Innere Kindarbeit. Das würde mich auch noch mal interessieren. Also ich kenn dich jetzt natürlich gut, aber folge auch deinem Kanal. Du beschreibst das ja immer als riesengroße Chance dieses Potenzial auszuschöpfen, also wie hängt das denn genau zusammen, was warum denn Glaubenssätze und innere Kindarbeit?

Letzten Endes, oder ich fang mal so an, deine Psyche tut alles. Für dich oder hat immer einen Nutzen bedeutet auch Gedanken, Verhaltensmuster, Gefühle die du hast, die dann vielleicht gar nicht so ganz. Mehr der Realität entsprechen, weil sie irgendwelche alten Erinnerungen oder Erfahrungen India Trägern oder alte Verhaltensmuster in dir auslösen. Lösen sind dafür da ja deine psychischen Grundbedürfnisse zu erfüllen und wir funktionieren so lange im Autopilot, bis an dem Punkt, wo wir merken, dass Dinge vielleicht auch anders gesehen werden könnten oder anders funktionieren. An diesem Punkt erstmal zu kommen ist mega schwer. Wenn du dich irgendwie immer nur in mit denselben Leuten umgibst, wenn du irgendwie, weil das Gehirn lechzt, dann auch danach immer wieder bestätigt zu werden. Es liegt auch so n bisschen daran, dass es energieschonend handeln möchte. Und es kostet uns unheimlich viel Energie, wenn wir unser Umfeld, unser unsere Umwelt stets neu interpretieren würden. Heißt also, wenn du einmal einen Film fährst, fährst du den erstmal immer weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, bis irgendwas in deinem Leben passiert. Das kann in Form von Krankheiten sein, in Form von einem Unfall in Form von Schicksalsschlägen aller Art. Oder in Form von irgendwelchen unangenehmen Emotionen oder irgendwelchen emotionalen Ausbrüchen, Konflikten in der Beziehung genau und in der Schwangerschaft. Das kennen wir ja, oder jede schwangere Frau ist ja mehr oder minder im Film so dargestellt. Dass sie gefühlschaosse hat, also n Gefühlschaos hat, dass sie dünnhäutig ist, dass sie emotional irgendwie labil ist. Und das sind eben ist eben so n Punkt, wo wir Frauen mal aus unserem Audi Pilot geholt werden, ohne dass n Schicksalsschlag als solches Mal so passieren muss, so dass man dann anfängt sich zu reflektieren und zu hinterfragen. Und dadurch, dass wir aber dieses Paradigma vorherrschend haben, dass man sagt, Ah ja, das sind ja nur die Hormone, was ja schon stimmt, aber es sind halt nicht nur die Hormone, sondern du kannst viel mehr aus diesen Hormonen und den Emotionen beziehungsweise die Interpretation, die du über diese Emotionen hast. Lernen, wenn du denn hinguckst. Und das ist eben so die Chance oder das Potenzial oder das Geschenk, was ich immer sozusagen propagiere auf Instagram. Weil bitte tu nicht den Fehler und tu es so ab liebe Frau da draußen, wenn du gerade schwanger bist oder Mutter Frischmutter oder auch im zweiten 3.4. Lebensjahr deines Kindes und du merkst, dass du immer mal wieder emotional herausgefordert wirst. Bitte tu es nicht einfach den. Mit den Hormonen ab, das ist ja schon einfach, irgendwann wieder weggeht. Stimmt, es wird auch n bisschen sei. Ich da. Oder tu sag einfach, ah ja das ist ne Phase deines Kindes und das geht auch wieder vorbei. Nimm die Chance für dich und guck hin, denn die Themen werden uns so oder so irgendwann dann einholen, weil das ist wiederum auch so ne so n so ne Naturgesetz der Psyche, die dass viele nicht wissen, sie strebt stets nach Ausgleich, stets nach Balance, heißt also unser Dozent hat oder einer meiner Dozenten hat immer gesagt, das Leben ist oder die Psyche funktioniert wie ein Sprung in der Schallplatte, jeder von uns hat irgendwo schon einen Sprung in der Schallplatte, weil wir alle nicht. Perfekt groß geworden sind, weil wir alle auch irgendwo wahrnehmungsfehler haben. Und letzten Endes sind dysfunktionale Glaubenssätze, Wahrnehmungsfehler, Interpretationsfehler von uns, weil wir dachten, irgendwas ist, weil ist so, wie es ist. Weil wir so sind, wie wir sind.

Halt, ich hasse das kleine Wörtchen halt genau. Bin halt.

So genau so, ja so. Und dann kannst du dich hinlegen und dann habili Ever After oder noch oder nicht, je nachdem wie du Glück hast.

Wie er war.

Heißt, jeder hat dieser Sprung in diesen, diesen Sprung in der Schallplatte. Es gibt, es ist gar keine Errungenschaft zu sagen, ich hab keinen Sprung, meine Schallplatte ist perfekt, also das ist einfach, das ist, es stimmt einfach nicht, sonst wirst du, wärst du übernatürlich oder wie auch immer bedeutet, also es ist eigentlich grob fahrlässig, wenn du nicht diese Chance nutzt, wo eh deine ganzen Emotionen durch die Hormone, Hormone, die das rausholen und triggern anschaust und die Chance nutzt, um dich auch und vor allen Dingen dich davon zu befreien, damit du auch eine bessere Version für dein Kind sein kannst.

Ja, aber können wir nachwirken lassen? Und ich bin ja aktiv dabei, habe das aufgesaugt. Mein Adressensgehirn hat es natürlich direkt verarbeitet, verschachtelt in 10000000 neue Synapsen verarbeitet. Morgen gehe ich richtig erlöst und Energetisiert in den Tag.

Snap so einfach geht das nämlich ne echt.

Ja, natürlich.

Auf Kurs Nord aber das ist dann sozusagen meine Intention gewesen, was ich gesagt hab, hey, ich möchte Frauen dabei helfen und empowern ja ihre sich dem zu stellen, weil das natürlich super beängstigend ist, weil das alles erschüttert, also deine komplette Identität und das was du dachtest, wie die Welt funktioniert, erschüttert und dadurch die Sicherheit, die du in dir aufgebaut hast, über Jahre hinweg erschüttert, das geht nämlich damit einher. Und gleichzeitig kann es da eben genau das dann nutzen, dieses Material, um dir ein viel bewussteres und eine viel bewusstere Weltanschauung aufzubauen. Total ist.

Sehr schön. Etwas, was uns durch Mama Talk begleiten wird.

Ja, definitiv heißt also, das ist mein komplettes Herzensthema, weil ich auch möchte, dass wir Frauen. Oder anders gesagt, wir Frauen haben oder haben Jahrzehnte Unterdrückung erfahren. Punkt sei es entweder weil wir benachteiligt worden oder eher Fokus auf die männliche Forschung und so weiter gelegt wurde, das haben wir ja auch bei deiner Folge so ein bisschen aufgearbeitet und da gehen natürlich ganz, ganz viele Glaubenssätze mit einher, die wir von Generation zu über Generation mitbekommen haben, und die möchte ich. Lösen damit die Weiblichkeit selbstbewusster wird? Weil ich glaube, das brauchen wir.

Sehr schön.

Amen. Wenn man jetzt noch schlafen kann.

Nach der Folge doch sehr gut. Friends and Follower. Lass uns gerne ein Like, da eine Rezension, eine Bewertung und hört unbedingt auch bei den nächsten Folgen wieder rein, denn wir werden euch noch etwas begleiten.

Habt noch einen schönen Tag, ne schöne Nacht, was auch immer. Schöne Zeit du gerade hast. Auf bald macht's gut.

Mama Talk, der Podcast von Mamas für Mamas, eine Antenne niedersachsenproduktion.

Über diesen Podcast

Hey Ihr Lieben! Wir sind Alina und Melanie, beste Freundinnen, und wir reden offen, ehrlich und mit einer gesunden Portion Humor, Liebe und Mitgefühl über das Leben als moderne Mama mit Kleinkind bzw. mit Baby. Wir haben einen psychologischen und medizinischen Background (Gynäkologie), und teilen im Podcast mit euch unsere Erfahrungen als Mamas sowie unsere Gedanken zur Kindererziehung, zu Alltagsfreuden und Alltagssorgen. In unseren Gesprächen geht es um uns als Mutter bzw. Eltern, aber auch um uns als Frauen. Um Themen wie Anerkennung, mental load, Female-Empowerment oder was eigentlich passiert, wenn aus Frauen Mütter werden.

Als beste Freundinnen haben wir eine besondere Verbindung, was ihr im Mama Talk hoffentlich auch hört. Im besten Fall sind wir für euch so was wie virtuelle Kaffeepause unter Freundinnen, bei der wir über alles reden können: Von der Schwangerschaft über die Geburt und Frauengesundheit über Fragen der Babypflege bis hin zur Erziehung unserer Kinder. Wir möchten euch auf Gedanken bringen, die euch weiterbringen, vielleicht können wir sogar mal Ratgeber sein können, und wir freuen uns immer, wenn ihr auch eure Gedanken mit uns teilt. In Podcast Bewertungen oder auf unserem Insta-Kanal mama_talk nach dem Motto: „Red‘s dir von der Seele, Mama“

Die Mutterschaft ist eine der aufregendsten und herausforderndsten Reisen im Leben einer Frau. Unterstützung und Beratung sind da wichtig, und sich bewusst zu machen: Ich als Mama bin nicht allein! Wir erinnern uns noch sehr gut daran, wie das war, als wie schwanger waren und nach der Geburt plötzlich Mama waren. Deshalb sind wir hier, um euch zu unterstützen und mit euch zu lachen, zu weinen und gemeinsam zu lernen und zu wachsen.

Im Mama Talk dreht sich alles um die Welt der Elternschaft, doch dabei vergessen wir auch nicht, über die Bedeutung von Female-Empowerment und Feminismus in der modernen Mutterschaft zu sprechen. Als selbstbewusste Mütter setzen wir uns leidenschaftlich für Themen wie mental load und Selbstliebe ein.

Gerne laden wir auch mal Experten ein, um mit uns über wichtige Themen wie Frauengesundheit, Schwangerschaft, Gynäkologie, Geburt, Stillen, Babyschlaf oder Babynahrung zu sprechen. Es geht dabei um Tipps und Beratung, nicht um euch Mamas zu sagen wir das mit der Geburt zu laufen hat oder wie der Erziehung oder Kinderbetreuung am besten funktioniert. Denn wir wissen: Jede Frau und jede Mama ist einzigartig!

Die Beziehung zu unseren Partnern ist ein weiteres Thema, das uns am Herzen liegt. Wir wissen, wie wichtig es ist, eine Balance zwischen Elternschaft und Partnerschaft zu finden, dass es da manchmal Probleme und Schwierigkeiten zu meistern gilt, und teilen gerne unsere Erfahrungen und Tipps dazu.

Unsere Gespräche sind authentisch und nahbar, weil wir glauben, dass wir alle in dieser Reise namens Mutterschaft gemeinsam sind. Wir möchten euch ermutigen, Fragen zu stellen, eure Gedanken zu teilen und auf Instagram mama_talk Teil unserer Mama-Community zu werden.

Also: Macht es euch gemütlich und lasst uns gemeinsam über das Mama-Dasein plaudern. Abonniert unseren Podcast, um keine Folgen zu verpassen, und begleitet uns auf dieser aufregenden Reise durch die Welt der Elternschaft, Mutterschaft und weiblichen Empowerment.

Mama Talk - hier ist euer Zuhause für offene Gespräche, Unterstützung und Liebe. Wir möchten, dass du bestens informiert bist und dich in deinem Körper wohlfühlst – schließlich bist du eine starke Frau und Mama! Wir freuen uns, dass ihr dabei seid!
Eure Alina und Melanie

Impressum: Antenne Niedersachsen GmbH & Co. KG · Goseriede 9, 30159 Hannover · Geschäftsführung: Carsten Hoyer (Vorsitzender), Astrid Hußke · Aufsichtsrat: Dr. Nina Gerhardt (Vorsitzende)

von und mit Antenne Niedersachsen präsentiert: Freundinnen als Ratgeber für Mamas. Talk über Frauengesundheit („So ist schwanger sein…“) über die Geburt bis hin zur Kindererziehung und Kinderbetreuung

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