Mama Talk - Von Mamas für Mamas

Mama Talk - Von Mamas für Mamas

Transkript

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Mama Talk, der Podcast von Mamas für Mamas.

Hallo und herzlich Willkommen zu einer neuen Folge von Mama Talk und heute sind wir dabei, uns mal genauer vorzustellen und wir werden 2 volle Folgen uns widmen und diese Folge wird es um meine Liebe Melanie gehen, die schon ganz nervös vor mir sitzt. Hallo. Es soll um dich gehen und um das, was dich gerade beschäftigt und was du mamatalk sozusagen mitgeben möchtest. Fang mal an.

Ja, Hallo erst mal, ich freu mich auch sehr, daß wir heute die 2. Folge aufnehmen und wir haben uns auch so nen ja Titel überlegt, der soll lauten schwanger als angehende Gynäkologin. Weil ich mich gerade in einem sehr, sehr spannenden Lebensabschnitt befinde. Wir hatten das ja schon in der 1. Folge erzählt, dass ich schwanger bin. Aktuell in der 20. Woche. Und ja, heute in der Folge werdet ihr etwas darüber erfahren, wie das denn so ist. Auch als Ärztin, die tätig ist in der Gynäkologie und Geburtshilfe, vor allem dort schwanger zu sein. Und was das mit mir macht, ob mich das eher positive oder negativer gestimmt hat, genau, hört weiter zu, dann erfahrt ihr mehr.

Und vor allen Dingen hast du ja dann auch noch ein Paar. Professionelle Tipps und Tricks und Insights, die du gerne mit unseren Hörerinnen teilen möchtest. Da wollen wir auch drauf. Gehen aber zuerst will ich dich jetzt erst mal wieder zurückholen, zu wo du eigentlich herkommst, was du so bisher gemacht hast, weil wir oder ich dir die Bühne geben möchte, um erst mal seine Person noch mal n bisschen mehr vorzustellen, das ist ja nicht nur ein großer Teil, zwar auch die angehende Gynäkologin, angehende Mama.

Genau. Also ich bin 32 Jahre alt. Mein Freund hat mich in seinem Handy als Melanie Celine eingespeichert, weil das mein ständiger Name ist, geschuldet meiner Mama, die wirklich Paris fangirl ist. Ohnegleichen kann ich auch ein bisschen verstehen, genau, und deshalb habe ich diesen schönen Namen erhalten, zumindest den zweiten Namen finde. Ich schön. Ich komme ursprünglich aus Wolfsburg, genau wie Alina. Dort haben wir uns ja kennengelernt und lebe mittlerweile seit 12 Jahren in Berlin. Also meine Familie sagt auch, die hätten sich nicht vorstellen. Vorstellen können, dass wir jemals die Großstadt verlassen. Was wir jetzt aber tun werden demnächst. Wie waren die 12 Jahre aufgeteilt? Also ich hab 4 Jahre meiner Unizeit mit meinen lieblings Uni Mädels zusammengelebt, dann bin ich mit dir zusammen gezogen. Alina an die Warschauer Straße in Friedrichshain. Da haben wir unsere weiteren 4 wilden Jahre verbracht, bis wir uns dann ja. In die Partnerhaushalte begeben haben mit unseren Freunden zusammengezogen sind. Das sind auch fast wieder 4 Jahre. Also ich, ich lebe in 4 jahresabfällen.

Ja, echt.

Was sagt dir die Zahl 4? Wenn wir uns in den in den Ethik auch nämlich direkt mit Einsteigen würden. Mela und ich hatten einen kleinen Tick mit rund um das Thema Lebens, wie heißt Lebenszahlen? Astrologie, Das nimmt auch einen kleinen Part ein. Ja, also kannst du mir bitte sagen, welche Sternzeichen du bist? Aszendent und Erlebenszahl mit Human Design? Genau.

Ja, geil. Ja, wie bin ich überhaupt nach Berlin gekommen? Also ich muß dazu sagen, ich bin über viele Umwege. Gegangen, dass man mich auch wirklich noch mal als Message mitgeben, weil weil bei Alina ist es etwas ähnlich. Ist wichtig zu sagen, es ist. Toll und wichtig. Dass du dich verändern darfst, also auch wenn du einmal ne Lebensentscheidung getroffen hast, die ja in dem Moment sich vielleicht schwerwiegend und lebensverändernd anfühlt, glaube ich, dass es wichtig ist.

Diese nicht statisch in Stein zu meißeln, sondern auch der Dynamik einzuräumen, weil ich glaube, dass es viele Menschen hemmt, Entscheidungen zu treffen, weil sie denken, dass die für immer sein müssen. Voll wichtig, erzähl doch noch mal genau, da würde ich mal so ein bisschen reingrätschen wollen, nimm uns doch mal mit dahin, was für eine Person war die Mela, die das, was ich ja auch noch wir sind also noch mal vielleicht da vorne angefangen, wir kennen uns durch die Schule, das haben wir ja in der 1. Folge schon erzählt. Gilt und haben da unsere Freundschaft sozusagen gesät und aufgebaut. Und wer war diese Männer, die dann damals nach dem Abitur in die große weite Welt reingegangen ist? Und was für Etappen hat sie durchlebt und diese Dynamik, die hatte sich dabei.

Gefühlt. Oh Mann, ja. Ich erinnere mich noch so gut dran, wie mir alle immer gesagt haben, du wirst die Schulzeit noch so sehr vermissen. Geh mit Freude dorthin und bla bla bla. Wenn mein Papa mich vor allem mit dem Auto da abgesetzt hat und Spoiler. Nein, es war nicht so, ich vermisse 0 die Schulzeit.

Hallo, doch ich weiß, eine Sache vermisst du. Weißt du worauf ich hinaus?

Will am Donnerstag.

Ja, genau.

Vladi und Waffeltag ja, das vermiss ich.

Ja und Fun fact. Wir essen jetzt hiernach auch gleich wieder Waffeln.

Dann wird rawfiles Everyday. Ja nee, also ich war super unsicher in dieser Phase. Ich weiß nicht, Wolfsburg ist halt auch so ne, ja eigentlich Großstadt, fühlt sich ja wie ne Kleinstadt an, also jeder kennt eigentlich jeden, man fühlt sich beobachtet und trotzdem hat sie halt 0 diesen großstadtcharakter, dass du über den Tellerrand hinaus blickst. Deswegen hab ich mich glaub ich immer ziemlich selbst beschränkt in meinem Ich und ja auch gar nicht so richtig getraut, das auszuleben, was ich da eigentlich auch schon immer gespürt habe. Das kam nämlich alles erst in Berlin, das heißt, Ich bin super. Beeinflusst worden in meiner Berufswahl Ich bin ein in ein dualstudium BWL und Controlling bei der Deutschen Telekom in Hamburg gestolpert hab es nach 6 Monaten aber auch wieder abgebrochen mir war da halt einfach nur wichtig diese finanzielle Sicherheit die Unabhängigkeit und ja die Stadt war auch mein Traum also Hamburg oder Berlin war eigentlich schon immer so auf meiner Skala ganz weit oben warum war das so vielleicht Intuition. Ja, aber es waren tatsächlich ja auch die Städte, die. Uns am nächsten standen zu Wolfsburg, also wenn wir große Ausflüge gemacht haben mit der Bahn, dann wirklich nach Hamburg und auch seltener nach Berlin und ich hatte diesen Vibe einfach schon so ein bisschen ja gekostet und ihr habt glaube ich gespürt. Dass die Anonymität war schon immer ein großer Punkt, dort auf jeden Fall zu finden ist, dass du nicht mehr denkst. Alle Blicke sind auf dich gerichtet und du kannst halt einfach mehr wirklich machen, was du willst und dich ausprobieren. Ich glaube, das waren so die Hauptpunkte. Genau. Aber da noch mal nen Schritt zurück. Also ich wusste eigentlich schon immer, dass ich Medizin gerne studieren wollen würde. Aber vom NC hat es nicht gereicht, weil ich in der Schule auch schon eher schüchterner war und immer super gute schriftliche Noten hatte. Aber das mündliche ja, da war ich eher zurückhaltender, außer in manchen.

Also würdest du sagen, also würdest du sagen, dass du eine schüchterne Person bist, weil du sagst, weil ich schon immer eher schüchtern war?

Also wenn man auf so einer Skala bezüglich introvertiert, extrovertiert sich einordnen müsste. Oh ja, es ist super schwierig. Ich glaub ich hab verschiedene Persönlichkeiten. Aber ich bin in beidem vertreten. Also wenn ich mich wohl fühle, bin ich extrovertiert, aber so n neuen Situation doch immer noch introvertiert und ich brauch auch so viel Zeit für mich. Also von daher ist es glaub ich so n so n Mix. Ja, aber in der Schulzeit auf jeden Fall bis bis Anfang Mitte 20 würde ich mich auf jedenfalls schüchternere Person bezeichnen. Viel, viel mehr als jetzt.

Genau das würde ich auch so ergänzen. Also gerade so als beobachtende Person, die dich ja jetzt auch schon seit längerem begleiten darf. Auch eher intensiver als zu wenig. Es ist auch super schön zu sehen. Je weiter du sozusagen deine Wege gegangen bist und die ich freigeschwommen hast, desto extravertierte wurdest du sozusagen.

Ja, Chris, das ist echt eine schöne Beobachtung, weil ich wirklich auch davon überzeugt bin. Je mehr man sich traut, in seine wirklich wahrhaftig empfundenen Leidenschaften reinzugehen, desto mehr wird man wirklich zu dem ich, was in einem schlummert und natürlich kommt damit eine Selbstwerterhöhung ein. Und ja, das Selbstbewusstsein, das auch nach außen zu verkörpern.

Total dann, das finde ich ist ne super schöne Überleitung von deinem Dualstudium hinzu, deiner eigentlichen Passion oder deinen eigentlichen ich und dem eigentlichen Wunsch. Wie hast denn das hingekriegt?

Oh Gott, ja da. Das war leider auch n zweischneidiges Schwert. Ich hatte letztendlich ja dann abischnitt von 20 und bin dann in die Bundeswehr reingestolpert. Weil die trotzdem, das muss man denen lassen, ein sehr schönes. Einstellungsverfahren haben also, da wird nicht nur auf den NC geguckt. Mittlerweile gibt es ja auch schon diesen, ich hab vergessen, ham nat oder so, heißt ja dieser naturwissenschaftliche Einstellungstest immerhin für Medizin, den gab es damals bei mir noch nicht, ist ja wenigstens ein Auswahlverfahren mehr, aber die Bundeswehr macht zum Beispiel ein extrem langes Auswahlverfahren mit psychologischem Eignungstest, sporttest, es geht insgesamt über 3 Tage und du kommst dann kommst dann von Tag zu Tag weiter, halt in die Endrunde. Und ja, das muss man denen lassen, das haben sie gut gemacht, und da habe ich es halt rein geschafft und konnte dann wirklich mein traumleben, ich sehe mich noch genau wie ich. Der Hamburger Wohnung damals den Anruf bekommen habe, meinen damaligen Freund wirklich mit Tränen in den Augen gesagt hab ich werd.

Ärztin noch.

Oh Gott, das war noch mein naives ich. Also wirklich, wie viele naive Seiten. Also ich fühl das auch immer noch und find es toll, aber ich bin jetzt ja auch ein bisschen auf dem Kriegsfuß mit dem System. Gesundheitswesen und so weiter aber ja, damals war das halt mein Traum.

Erzähl mal, was hat es denn für dich bedeutet? Was hast du da gesehen oder gefühlt, dass du so gesagt hast? Boah kratz, ich ja.

Also ich glaube wirklich, davon bin ich auch immer noch überzeugt, dass diese Art sozialeren Studiengänge. Ja, Menschen mit einem hohen Idealismus anziehen also und auch wirklich halt leider in dem Sinne, die jungen Menschen, die noch keine reale Vorstellung vom Gesundheitswesen oder wirklich diesen Arztberuf haben. Mhm. Und klar, es gibt immer noch diese Ärztinnen, Kinder, die da irgendwie weiter rein rutschen und das Prestige oder das Akademische von Generation zu den Generationen leben ist auch wirklich stark vertreten, muss man auch sagen. Aber ich glaube trotzdem, dass da auch ganz viel Geschäft gemacht wird mit den 1 nuller Kandidatinnen. Wirklich reinknien und gleichzeitig den Idealismus an den Tag legen. Und auch perfektionistisch sind. Also das wird auch wirklich ausgenutzt, muss ich sagen, und da bin ich auch dann von Anfang an reingerutscht, auch wenn ich jetzt nicht zu 10 gehöre, würde ich sagen, habe ich trotzdem ähnliche Tendenzen.

Mhm, die sind nach Perfektionismus oder Perfektionsstreben und Individualismus.

Und Leisten wollen. Wirklich abliefern? Dein Beitrag leisten an am gesellschaftlichen Anteil, genau wo? Ja, kann ich nicht genau sagen. Ich würde sagen, auch mal wieder auf den bösen Kapitalismus zu sprechen, dass uns das Früh eingeimpft wird, dass unser Selbstwert davon abhängt, wie produktiv du bist oder was du halt leistest. Und natürlich unter dem noblen Deckmantel auch versteckt helfen zu wollen. Also ich finde, es ist immer so eine allgemeine Aussage, das sagen ja die meisten, warum die Medizin, ja, ich möchte helfen, ich glaube, da steckt was ganz, ganz tiefes drin, was gutes, Lobenswertes und. Wieder dieses idealistische aber auch. Ja, dieser kleine Deckmantel halt. Also dadurch kriegt man ja auch ne Anerkennung von außen letztendlich.

Ja, weil ich. Wollte ich auch gerade sagen, also als Außenstehende. Wie wirken Ärztinnen auf ein die Götter in Weiß, fällt mir so ein die Redewendung, oder? Wie? Ja, es ist ja schon eine sehr, sehr, sehr prestigereiche Rolle. Zu sagen, das hast du auch schon unbewusst so n bisschen angestrebt, dass du so nach den höchsten Früchten greifen wollt. Jetzt durchaus also.

So der Wunsch meiner Mutter. Wäre es auch gewesen, Pathologin. So werden also dafür wär das Grundstudium ja auch Medizin gewesen und mein Opa hat immer gesagt, Arzt oder Ingenieur musst du werden.

Ich hoffe, dass die Stelle kommt.

Ingenieur kann er nicht aussprechen. Also ich wusste auf jeden Fall, dass ich meine Familie damit sehr glücklich und stolz mache. Und das ist mir auch immer wieder ein bisschen aufgestoßen mit der Zeit, wo mir das wirklich bewusst wurde. Was für Motiv. Man da wirklich hinterstanden ne ja.

Versteh ich total und find ich auch gleichzeitig. Ich so traurig dahingehend. Wir haben ja immerhin noch 13 Jahre Abi gemacht. Heutzutage sind es 12 ne. Es wurde wieder umgestellt, wurde wieder von 13 hat ein Kind gelernt.

Von meiner, von meinem Patenkind gelernt 18 Jahre. Ich möchte jetzt auch wieder 13 Jahre, ich glaube seit 4 Jahren oder so wurde es wieder auf.

OK. 13 sehr gut, weil bin ich voll die Verfechterin von weil letzten Endes. Bin also das, was ich auch bei dir so n bisschen raus höre ist die Tatsache, dass man sich ja auch mit 1820 höchstens noch nicht so vom Elternhaus abgenagelt hat. Und wirklich weiß, wonach der eigene Kopf und der eigene Sinn strebt und man schon sehr stark noch versucht zu gefallen und Anklang in der Familie zu finden. Okay, aber letzten Endes hast du dich ja dann, also hast du den Abnabelungsprozess nach der Erfahrung in Hamburg und bei der Telekom im Controlling machen dürfen. Und bis dann über dem Bund als Ärztin eingestiegen. Und man muss ja auch sagen, vor allen Dingen auch passend zu dem ganzen Perfektionsstreben und Individualismus in Idealismus so rum. Hast du ja nicht an irgendeiner Uni studiert, sondern wo genau?

Viele denken ja immer, dass die Bundeswehr auch eigene Medizinunis hat. Haben sie nicht, also die haben andere. Und für die restlichen Studiengänge, aber für Medizin kaufen Sie sich quasi an den offiziellen Unis ein und somit habe ich an der charité in Berlin studiert. Was auch mehr wie sagt man das nichts aus als draus ist mehr Rauch.

Phrasen, Phrasen, Phrasen können wir nicht. Nee ich, jetzt bräuchten wir meinen Mann auch, was sonst googeln wir gleich mal. Also auf jeden Fall, wir sollten es lassen.

Mehr Highlights.

Ja, genau, ja.

Oh Gott.

Auf jeden Fall meinst du, das war viel.

Wie ne Ärgerliche. Viel Tamtandrum gemacht, genau. Also ja, ich hatte Glück mit dem Studiengang selbst. Es war der Modellstudiengang, wir sind teilweise in Achtergruppen unterrichtet worden, aber das wollte ich eigentlich nicht, wollte doch raus aus der Schule, es hat sich wieder wie Schule angefühlt und beobachtet werden, namentlich gekannt worden zu sein und ja, also da war der Leistungsdruck noch viel, viel intensiver, was mich nicht davon abgehalten hat, es durchzuziehen, aber ich habe so im vierten Uni Jahr wirklich Bauchschmerzen mit dem System Bundeswehr. Und bin dann da über Umwege und wirklich auch erst nach Abschluss des Studiums zum Glück wieder freigekommen. Aber das auch über einen. 2 Jahre andauernden Prozess.

Und wo hast du genau gemerkt? Weil das jetzt hast du auf der einen Seite einmal erklärt, OK, charité, wie sich das für dich angefühlt hat und das Studium und wann hast du für dich gemerkt, OK, ich möchte nicht beim Bund bleiben und gleichzeitig, vielleicht kannst du da auch noch mal erklären, was das eigentlich bedeutet, wenn man beim Bund studiert, wofür man sich sozusagen absinedt.

Also ich würde sagen, ich bin da auch wieder naiv reingestolpert, hab nen Zwölfjahresvertrag unterschrieben gehabt. Der mich dazu verpflichtet hat, also quasi auch noch nach der Ausbildungszeit für einen längeren Zeitraum da zu sein. Und der wiederum hat sich aber auch in dem Moment nicht so glasklar dargestellt. Du musst es quasi um deine Facharztausbildung dort auch zu Ende zu bringen. Immer noch mal Jahre drauf packen. Also es geht einfach ne krasse Verpflichtungszeit mit einher. Du hast nicht die freie Wahl. Bei dem Facharzt raussuchen zum Beispiel gibt es Gynäkologie und Pädiatrie in den meisten Häusern nicht, also Pädiatrie sowieso nicht. Gibt es in manchen kleineren oder. Nicht an kleineren, an wenigen Orten. Ja, und letztendlich geht auch eine auslandsverpflichtung Auslandseinsatzverpflichtung mit einher. Und da hatte ich halt schon. So n bisschen Berührungspunkte vorher, weil ich mich darauf einstellen wollte und war dann so ne Art Militär. Militärkrankenhaus kann man gar nicht mal sagen, aber Militär ist da stets vor Ort an einem Township Hospital in. Ja, Südafrika genau, Joe Berg, Johannesburg genau und ja, es es hat sich mit der Zeit wirklich entwickelt, dass ich sowieso nur so eine Systemabneigung entwickelt habe, und es ist bei der Bundeswehr alles noch mal härter. Also du fühlst dich da wie 100 Jahre quasi zurückversetzt, was einerseits die Mentalität angeht.

Schön bald also.

Was die Ausstattung angeht und sowieso auch dieses autoritäre Verhalten. Dieses ich weiß gar nicht, ab wann Frauen letztendlich in den Titeln vertreten waren. Also ich war immer hauptgefreiter. Stabsarzt und nicht stabsärztin am Ende also das hat sich dann geändert in der Zeit wo ich da war, das war dann so der eine große Entwicklungsprozess schon mal. Aber ja, das spiegelt trotzdem wieder, was da noch so abgeht.

Ja, wahnsinnig spannend, dass du immer in diesem in dem Drang, dich frei zu schwimmen und zu entfalten, dann wieder in so ne andere Extreme automatisch verfallen bist. Also eigentlich hast du dir schon den Großen. Freiheit Schlag gegeben, indem du gesagt hast, hey, ich möchte die Passion oder den Beruf ausüben und studieren. Was, wo er wirklich meinen Sinn und mein Herz schlägt. Und dann bist du gleichzeitig wieder in so n extremes System reingerutscht, sei es sowohl die charité an sich, die eben auch sehr prestigegeich und sehr historisch geprägt ist und dadurch auch gleichzeitig ein bisschen hierarchisch hierarchisch war, würde ich sagen, beim Bund eben auch. Erzähl mal weiter, wie das dann. Wie ging es dann weiter, warum hast also hattest du jemals auch so den Gedanken, dass du gedacht hast, NÖ, also das mache ich alles gar nicht mehr und Ärztin war doch.

Alles *******. Und ja, hatte ich tatsächlich, habe wirklich mit dem Gedanken gespielt, alles hinzuschmeißen. Mhm, bin dann zum Glück in diesem Jahr zweijährigen Abnabelungsprozess mit der Bundeswehr auf so n ganz tolles Frauengesundheits Startup gestoßen. Femna Health kann ich wirklich von Herzen empfehlen, verlinken wir euch auch in den Shownotes. Da hab ich glaub ich so n bisschen meinen Sinn wiedergefunden, weil das wirklich ne Art von Medizin ist, die dort gelebt wird, die ich mir auch langfristig vorstellen könnte, die selber auszuüben und auch die Zukunft darin sehe. Also es ist n Telemedizin Startup, was einerseits schon mal super ist, weil ja dann durch die Pandemie plötzlich auch total am Aufkommen. Und die sind einfach, die setzen genau da an, weil die halt wirklich den Frauen zuhören an. An den Missständen punkten, also wenig Zeit haben für die Patienten. Eigentlich gar nicht richtig drauf eingehen. Dann eher Symptomen. Behandlung, aber nicht Ursachenforschung, also ganz, ganz viele Dinge. Ganzheitliche Medizin wird da mit reingebracht, find ich alles mega und so stell ich es mir halt vor. Genau, also da hab ich endlich wieder n bisschen Sinn drin gesehen und mir wurde auch ganz oft die Frage gestellt, würdest du jemals wieder Medizin studieren? Das würde ich mit Nein tatsächlich beantworten, aber letztendlich bin ich trotzdem froh, wo ich jetzt stehe. Also es ist so eine kleine Krux in dem Sinne Mhm, aber ich glaube, ich würde es tatsächlich nicht noch mal machen. Weil genau wie du auch schon gerade rausgefiltert hast, diese hierarchischen Systeme mir 0 gut gut getan haben. Das ist komplett gegen meine Natur gegangen und ich glaub auch nicht, dass es gesund ist, immer in diesem Leistungsdruck. In dieser Blase zu leben, genau. Und ich glaube, das, was ich jetzt letztendlich bewirken möchte, hätt ich auch mit anderen Studiengängen oder zum Beispiel ne Heilpraktikerin Ausbildung oder ähnliches.

Mhm, Mhm.

Wirken können.

Ja, super interessant. Und jetzt bist du ja letzten Endes, ich weiß auch noch, ich war auch da in dem Findungsprozess mit dabei. Du mir dann erzählt hast, dass du wieder den Gedanken aufgenommen hast, doch eine fachart Ärztinnenausbildung zu machen und ich fand das in dem Moment total schön, weil ich gesehen hab, dass da wieder deine Passion, die du ursprünglich mal hattest und die ja auch außer Kindheit noch kannte, wo wir immer Grey's Anatomy geguckt haben und deine Augen da geleuchtet haben, wieder in dir aufgeflammt ist. Und dann hast du ja erst. In welche Richtung du gehst. Wie bist du dann? Ich weiß, dass du dann Pädiatrie noch in Erwägung gezogen hattest. Kinder und Jugendpsychiatrie, wie bist du dann doch zur Gynäkologie gekommen?

Ich glaub da ausschlaggebend war wirklich femna. Also ich hatte ja auch ganz kurz bei der Bundeswehr Psychiatrie angefangen, da schon wieder gemerkt, Oh mein Gott. Wie es wirklich immer ist, ne. Man stellt sich da Dinge drunter vor die Welt zu verbessern und dann stolperst du da rein und merkst so was ist das denn schon wieder für n anderes System wo einfach nur schnell. Psychopharmaka verabreicht werden. Na ja, egal, das ist ne ganz andere. Ne genau Pädiatrie hatte ich zwischenzeitlich in der Uni auch immer reingeschnuppert, hab halt immer noch den Riesen größten Respekt vor diesem Fach, weil du quasi da einen Arzt Ärztin bist, der die alles können muss. Also es ist quasi wie innere Medizin, bloß für Kinder und ehrlich gesagt ist mir das zu anspruchsvoll, würde ich fast sagen.

Der Druck natürlich dann auch enorm hoch. Wieder ne wo du überall rein warst.

Also wirklich, du musst überall bewandert sein. Und gün merke ich immer mehr, ist wirklich das Thema, wo mein Herz schlägt, sorry. Femna hat auf jeden Fall dazu beigetragen und ich weiß auch nicht, ich hab auch angefangen, mich mehr mit meiner eigenen Weiblichkeit zu beschäftigen. Wir hatten in der 1. Folge auch schon das große Thema Feminismus. Angefangen genau, und da merke ich einfach, da ist noch so viel Luft nach oben und.

Hast du da konkrete Beispiele wo du sagst so viel Luft nach oben, weil letzten Endes okay Gynäkologie, wenn man damit noch nie so n Büro oder wann kommt man dann in Berührung als Frau natürlich wahrscheinlich so im L am alter ich war war glaub ich das erste Mal so mit 14 bei meiner damaligen Frauenärztin weil ich so starke Menstruationsbeschwerden hatte und hab die Pille sogar verschrieben bekommen direkt und genau das waren so die ersten Berührungspunkte und dann kommt es ja natürlich total drauf an wie du glaube ich auch. Erzogen wirst, inwiefern du das da hingehen musst und irgendwie dich dich check in die Checks. Check ups. Und spätestens beim Thema Kinderwunsch würd ich sagen, kommt dann n Berührungspunkt hinzu. Wo hast du dann für dich gemerkt, OK, da ist super viel Luft nach oben sind es schon, alleine dadurch, dass man wenig Kontaktpunkte hat oder denkt man könnte gar nicht so viele Kontaktpunkte haben im normalen Verlauf oder wo sind die Punkte?

Also hast du direkt auch ein großes Thema angesprochen, wie mit der Pille. Wie das einfach wie Gummibärchen, wie verschrieben wird, also obwohl die. Ja, einfach krass in dein Pubertäts aufbauenden Zyklus eingreift und da einfach Prozesse unterbindet, die noch überhaupt nicht ausgereift sind. Also ohne uns da zu tief einzusteigen. Das sind Punkte wie Frauen einfach in der Forschung unterrepräsentiert sind, also wie die Pille teilweise ohne Nebenwirkungsprofile einfach auf den Markt geschmissen wurde und ja einfach gehypt wurde und das bis heute auch fast noch. So ist es fängt dabei an, wie unsere Handys, alle zu groß konzipiert sind für unsere Finger. Also ich hab n iphone mini was gut für mich ist, aber schön, dass es das gibt. Ja unbe. Wie schön.

Hilf mir nicht.

Genau also da, nur um so ein paar Punkte zu nennen. Und ja, generell, also was, das ist auch wieder Überschneidend zur 1. Folge Gender Pay gibt Gender Pension Gap diese Dinge also ich würde das einfach als großes Thema Frauenmedizin da mit einschließen. Mhm, also ich finde auch Ärzte und Ärztinnen können in dieser Richtung viel, viel mehr bewirken, als uns vielleicht bewusst ist.

Ja, da fällt mir auch ein. Also ich hab ja auch Psychologie im Bachelor studiert und da haben die sehr viel Studien gewälzt und da guckst du dir natürlich dann auch immer die Zielgruppe an beziehungsweise die Kontrollgruppe und die, die die Personen, die die Studien durchführen. Und ich glaube, im medizinischen Studien ist es auch oft so, dass sehr viele Männer als Probanden immer genommen werden und dann die Medikamente Indikation. Auch eher auf Männer ausgerichtet sind, oder?

Genau, weil die halt einfach nicht von diesem krassen Zyklus oder diesen krassen Zyklus unterworfen sind und somit auch nicht diese hormonellen Schwankungen.

Haben besser vergleichbar ne. Genau, super schön zu beobachten. Das fällt mir jetzt gerade erst so auf, wo du das jetzt mal Erzählst, dass du jetzt in deiner Expertise und in dem Beruf, wo es dich ja schon hingeleitet hat, von Anfang an jetzt deinen Bereich gefunden hast. Wo es nicht so viel Kontrolle eigentlich gibt, weil das ja wiederum jetzt das der Vorteil an der ganzen Sache, dass noch nicht so viel Forschungsarbeit dahingehend geleistet worden ist, das natürlich auch nicht so viele Leute existieren, die sagen können, nee, das ist aber so.

Ja, die gibt es trotzdem auf Instagram.

Ja, zähl da mal mehr.

Alten weißen Männer oder auch Clowns. Nee, also. Mein wirklich größtes Herzensthema ist tatsächlich die Geburtshilfe. Ich hab da jetzt nämlich angefangen, auch mein eigenes kleines Projekt zu starten, Mamahood TV, wo es um eine selbstbestimmte Geburt geht. Und ich find das immer ganz faszinierend also Ich bin jetzt noch nicht sonderlich groß jetzt gerade erst angefangen aber wenn dann mal die wenigen Männer sich da auf dein Profil verirren sind es immer genau diese Sätze die sie raushauen also was war der eine Kommentar auf mein Satire Real die Herren werden schon wissen was sie da im Kreißsaal machen wo ich mir denke ja unnötig erstmal von einem jungen Mann der höchstwahrscheinlich selber noch keine Kinder hat selbst keine Frau ist aber sich dann trotzdem da wieder in dieser Manier einmischt also.

Genau. Aber wie du schon sagst ist tatsächlich n Feld was noch total viel Spielraum lässt für Forschungen und ja einfach Aufklärung was ich super wichtig finde und da durchaus so n bisschen angreifbar wirklich die Vormachtstellung des Mannes in dem Punkt ist ne ja super spannend voll schön, dass du da dann so deine Nische wie gesagt gefunden hast.

Total ja.

Hast und jetzt haben wir ja n bisschen rekapituliert, wo du herkommst, was du denn in deinem Berufs beruflicher Werdegang ist und was ich oder hinsichtlich des Titels, was er jetzt auch so spannend ist, von unserer Podcast Folge. Heute ist ja, dass du jetzt nicht nur in deiner Profession Gynäkologie sehr nahe stehst, sondern jetzt auch aus der anderen Seite, nämlich die der Patientin als werdende Mama. Genau, ja.

Ich bin jetzt ja schon in der 20. Woche. Und ja, das heißt, wir haben es. Warte, wann war das noch mal genau? Ich glaub 29. November bei der Schwangerschaftstest positiv. Ja ohne Witz, ist aber auch wirklich so oder Entschuldigung.

Du bist für mich schon ewig schwanger. Find ich das? Ewig schwanger, ja.

Weil man. Langsam erst was? Ja, total ist auch schön. Damit wird es irgendwie noch mal realer, weil ich muss echt sagen. Gefühle auf und ab ne. Auch wenn wenn ich so bereit war und mich so. Ready gefühlt habe für diesen Schritt.

In der Realität sah es dann anders aus. Ja, vor allen Dingen, da muss man auch noch mal mit es kommen mir gerade jetzt so vor, so hoch, als ich schwanger wurde, also 20.

2020 ja, 20 2021 kam er ja ja.

Das Ganze genau, da hast du ja auch fast zeitgleich angefangen an deinem ersten, weil an deiner ersten Business Idee zu arbeiten, nämlich Mama Blessing. Und das Thema Mutter werden und auch so die Urkraft der Frau, das war ja schon immer so dein Steckenpferd eigentlich ne und ich glaub klar, ich kenn dich jetzt auch natürlich sehr sehr intensiv und gleichzeitig.

Mhm, Mhm.

Würd ich für mich behaupten, dass ich, dass keiner meiner Freundinnen oder keine Frau, die ich kenne, sich so inständig mit dem Thema. Beschäftigt hat Mama zu werden wie du und ich glaub da oder da find ich es super spannend von dir jetzt dann noch mal zu hören wie das für dich ist, diese so perfektionistisch vorbereitet, da kannst du durch.

Stimmt schon. Ja, ja.

In das Thema Mama sein oder Mama werden rangegangen ist.

Ja, ich glaube, das resultiert auch einfach daraus. Also now Fans an meine Mama oder meine Familie. Genau, dass ich ja gewisse Glaubenssätze, erziehungsstrukturen und so weiter nicht weitergeben möchte. Ich weiß, das sagen wir alle und dann machen wir es doch, haha, nee, aber. Ja, ich glaube, dem geschuldet habe ich auch einfach sehr viel Zeit drauf aufgewandt und muss trotzdem sagen, man kann sich nicht perfekt vorbereiten und es stimmt, dass es nie den idealen Zeitpunkt gibt, weil ich von wie ich von dir gelernt habe, der Matrizen überrollt wurde.

Obwohl du wusstest, dass es die. Wie geht. Das weil das ist ja einer der Lieblings oder Phrasen. Die man Müttern, Vätern, die irgendwie monieren über das Thema direkt an den Kopf schmeißt. Ja, warum bist du denn Mama geworden oder warum? Du bist doch freiwillig schwanger geworden. Erzähl mal, du wusstest ja da selbst von dem Thema, was so n bisschen noch nicht so in einer in einer breiten Gesellschaft sage ich jetzt mal oder in einer breiten Masse angekommen ist. Und nichtsdestotrotz hast du gerade gesagt, das hat mich etwas überrollt. Was meinst du damit?

Also das hatte ich glaub ich in der 1. Folge auch schon mal angerissen. Mir war überhaupt nicht bewusst, wie viele Sorgen und Ängste sofort damit einhergehen, also hat bestimmt nicht jede Frau, aber ich hab es von den Freundinnen, mit denen ich es besprochen hab gehört. Dass es denen auch so ging, dass du quasi ab dem. Ab dem Entscheidungszeitpunkt schwanger werden zu wollen, eigentlich schon fast eine Mutter bist, fand ich total spannend diesen Aspekt und kann ich nur so bestätigen, weil als mein Freund und ich. Wirklich gemeinsam diese Entscheidung, da Anfang November getroffen hatten. OK, lasst es uns jetzt versuchen. Ab dem Zeitpunkt hatte ich zum Beispiel Angst, dass es nicht klappt. Und dann hat es ja super schnell geklappt. Ab dem Zeitpunkt hatte ich Angst, dass dass es nicht bleibt oder dass es nicht gesund ist und damit auch so gewisse. Versagensängste kam auch schon hoch, also einerseits natürlich, ich hatte mit dem perfekten Plan, mit unserem Hofkauf und so weiter. Zurechtgelegt und in dem Sinne war es schon ein idealer Zeitpunkt. Es wäre auch ungünstig gewesen, hätte es nicht sofort geklappt, aber mein Gott, so wäre es gewesen. Ich glaub was da echt noch ein bisschen stärker hinter waren, waren diese latenten Versagensgefühle oder auch Ängste, dass mein Körper. Das nicht leisten kann. Genau das war so die allererste Phase in Richtung.

Kontrollverlust, so klingt das so.

N bisschen genau, ja, so kann man es auch gut nennen. Auch ganz, ganz dolle nicht realisieren können und irgendwie auch mich nicht in dem eigenen Körper zu Hause fühlen. Also wirklich, obwohl ich so mit diesem weiblichen Thema verhaftet total. Es ist mir ganz schwer gefallen, diese neue Weiblichkeit in mir des Lebens erschaffens anzunehmen, also da hatte ich auch echt Schwierigkeiten mit und so was hast du also das für dich schon so ein bisschen eingeordnet und reflektiert?

Woher die Schwierigkeiten stammen können oder was es genau war, dass die Unsicherheit daher daher kam, bei rein rational gesehen bist du Ärztin, Ärztinnen und Kinder sehr gut den menschlichen. Körper, du hast dich sehr stark mit dem mit Weiblichkeit mit. Hormone und so weiter und sofort beschäftigt mit Frauengesundheit. Ich weiß nicht, du hattest auch ne Phase, da hast du sehr viel über Ernährung. Und Mikronährstoffe. Und in diesen Themen Zellbiologie stark beschäftigt. Also Bilanz nach einer Bilanz, um um eine Bilanz zu ziehen, sehr, sehr, sehr gute Voraussetzungen, um zu wissen, was zu tun ist, damit der weibliche Körper gesund ist und gebärfähig sozusagen.

Ich glaub die Punkte waren auch relativ okay, aber ich hab mich in dieser Rolle irgendwie nicht gesehen und nicht gefunden. Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass man oder ich hab mich darauf nicht vorbereitet und. Ich würde sagen, sobald man selbst Mutter wird, nimmt man eine ganz, ganz neue Rolle oder auch Identität plötzlich an. Die auch damit zusammenhängend sich krass abzunahmen. Ja nicht abzunabeln. Ich werd immer eine Tochter bleiben, aber es ist einfach so eine neue Rolle, in der ich enorme Verantwortung trage und ich glaub ich hab mich n bisschen dagegen ja einfach gewehrt, sehr unterbewusst. Diesen neuen Teil in mir zuzulassen, super spannend. So würde ich es jetzt beschreiben.

Was hat dir am Ende dabei geholfen, es mehr zuzulassen?

Also tatsächlich wirklich. Je mehr der Körper körperliche Prozess auch fortgeschritten ist. Also ich hab ja leider sehr sehr dolle unterschwangerschaftsübelkeit gelitten. Also ich hatte jetzt nicht diese. Emsis also das Erbrechen oder auch, geschweige denn Gott sei Dank nicht hyperamesist das ist ja die schlimmste Form von der Schwangerschafts Übelkeit gepaart mit. Aber ich hab leider zu den 80% der Frauen gehört, die wirklich damit zu tun haben, was ich auch nicht gedacht hätte. Ich find, man selbst nimmt sich immer so n bisschen raus vor diesen Punkten von wegen. Das das.

Würd mich schon nicht.

Treffen? Ja, das hat mich eiskalt erwischt, was mich irgendwie auch in so ne. Ja, was mich ein bisschen zurückgeworfen hat, weil ich dann gemerkt habe, boah, ich will mich auch gerade gar nicht mehr mit dem Thema beschäftigen. Ich bin so gefangen in dieser Übelkeit, also in der Phase konnte ich es dann. Wirklich weniger noch prozessieren dieses ganze Thema, was da halt hochkam. Also ich hatte das ungefähr, ich glaub von der siebten Woche bis zur 14.15. Ganz schön lange jetzt, wenn man das noch mal so betrachtet, genau. Nee, aber ich würde jetzt sagen, wirklich seit ein paar Wochen fühle ich mich. Mehr und mehr angekommen und kann das auch wirklich embracen, wenn man es mal so schön englisch ausdrücken möchte? Also freue mich, dass der Bauch langsam zu sehen ist. Und ja, fühle es einfach viel viel mehr, auch in Verbindung mit dem Baby in meinem Bauch.

Super schön und was ich dann auch super spannend finde bei den ganzen Thema ist man also bei dir müssen ja oder kann ich mir vorstellen viel schneller Alarmglocken losgehen wenn du irgendwelche Symptome hast, weil du ja diese Krankheitsbilder aus dem Beruf kennen. Also wie ist das für dich als Gynäkologin oder angehende Gynäkologin schwanger zu sein?

Habe ich mich tatsächlich auch gefragt und du warst glaube ich auch schon bevor ich schwanger wurde. Irgendwann in Bezug auf den Job hast du mir die Frage gestellt, ob das, ob ich mir das schon vorstellen könnte, wie das irgendwann wäre. Und da war ich noch so. Boah nee, ich glaub das hilft mir voll tut es bis zu einem gewissen Maße auch, muss ich sagen, also speziell was das Thema Geburt angeht, ich weiß nur, dass ich früher immer keine Albträume davon hatte, aber ich habe wirklich einige Male geträumt, dass ich schwanger bin, wirklich dieses Gefühl hat so einen riesen Bauch zu haben und dann zu gebären. Drin und im Traum war das immer total schön, aber sobald ich aufgewacht bin, hatte ich einfach richtig Angst und fast schon Panik, was da alles passieren kann. Ich meine wir sind total beeinflusst von den ganzen Filmen und Serien und so weiter von den Horrorgeschichten die von Familie zu Familie, von Generation zu Generation weitergetragen werden, aber seitdem ich mich halt gezwungenermaßen durch den Job. Mehr damit auseinandergesetzt habe, wie wirklich eine gute, selbstbestimmte Geburt aussehen kann, hat mich das total dazu empowered, mich auf meine jetzt irgendwann im Sommer bevorstehende Geburt ja vorbereitet zu sehen. Also ich gehe da natürlich jetzt sagen total selbstbestimmt rein, ich finde da, das steht und fällt damit, dass man informiert ist. Also es gibt die neue S 3 Leitlinie, die ist schon seit März 21 in ihrer Endfassung draußen, ich finde, jede Frau sollte die kennen, ihr könnt auch gerne auf meinem Kanal vorbeischauen, da zimmerte sich das alles mehr auf Instagram.

Erzähl mal mehr.

Und das ist einfach das A und O dass du weißt was dir an an rechten zusteht weil leider auch das Gesundheitswesen sehr patriarchal geprägt ist und die ganzen oberen Etagen mit Männern gefüllt sind die ja den Ton vorgeben und ich finde das steht und fällt auch schon wieder damit dass es halt keine Frauen sind die dort oben sind das in erster Linie mal selbst erfahren haben könnten geschweige denn gar nicht wissen. Ja, was passiert in so einer vulnerablen Phase, in der Schwangerschaft und einer Geburt? Und ich finde, die Führungskräfte geben das halt schon immer sehr durch. Durch die Reihen weiter nach unten. Wieso? Umgegangen wird mit einer Geburt und die krankenhausinternen Leitlinien halten sich halt auch nicht immer an den Offiziellen. Genau, und das ist einfach das. Was für mich extreme, selbstbestimmte Geburt ausmacht, das wissen dann natürlich deinen Geburtsplan zu haben, also dich wirklich damit vorher auseinanderzusetzen, informierte Entscheidungen zu treffen. Möchtest du, dass dein Baby abgenabelt wird oder nicht? Möchtest du Schmerzmittel, kann sich natürlich innerhalb der Geburt alles noch mal ändern, aber alleine, dass du dir vorher sowas aufschreibst, hilft halt extrem. Und natürlich die Vorbereitung vielleicht auch gerne mit einer Hypnose Technik gepaart, dass du wirklich in diesen Tiefen. Man kann es in Anführungszeichen. Nennen gehst also lernen gehst auch schon vorher, weil das tatsächlich der schönste Modus ist, in dem du gebären kannst.

Wenn ich mich jetzt auch so n bisschen daran erinner als ich schwanger war und mich mit dem Thema beschäftigt hab, kommt es ja natürlich voll darauf an, wie bewusst du mit dem Thema schon konfrontiert bist in deinem Umfeld. Ob Freundinnen gute schlechte Erfahrungen gemacht haben, wie die sich vorbereiten. Oder man sich eben gar nicht vorbereitet. Nur diesen herkömmlichen Geburtsverbreitungskurs macht sich eben vom von seinem Frauenarzt, von meiner Frauenärztin durch die Vorsorgeuntersuchung begleiten lässt. Und dann ist man irgendwie schon drauf vorbereitet oder eben auch nicht. Wie würdest du jetzt sagen oder Tipps geben, was man machen soll, also die die Leitlinien habe ich verstanden, kennen, dass man auch weiß, da wo seine Wirksamkeit wirklich liegt, genau. Was noch?

Also ich will gar nicht diese herkömmlichen Geburtsvorbereitungskurse schlecht machen, das steht und fällt auch wieder. Damit wär das Halt durchführt. Hypno Birthing war ja ne Zeitlang und auch ist auch immer noch super hoch im Kurs kann ich auf jeden Fall empfehlen, aber ich würde sagen nehmt euch die Zeit den Kursleiter oder die Kursleiterin kennenzulernen und wirklich zu schauen. Paßt das mit mir überein und möchte ich bei ihr diesen Kuss durchführen? Also weil ich glaube, dass es immer extrem auf die Technik drauf ankommt, was die Frau oder halt der Kursleiter dir da überbringt. Ich finde Instagram ist trotzdem immer noch voll die Gute. Seit n. Gefühl dafür zu bekommen, wie die Menschen sich präsentieren und was an wissen sie wirklich weitergeben. Aber was halt auch wirklich nicht. Erspart bleibt in dem Sinne, ich finde auch ganz oft sind es die Frauen, die sich total einlesen, also was ich auch super empfehlen würde, einfach darüber hinaus noch Bücher zu lesen, sich positive Geburtsberichte anzuhören gibt es auch nen ganz ganz schönen Podcast oder auch Methode. Die friedliche Geburt kann ich einfach nur empfehlen von Herzen. Sich einfach auch ein bisschen abzuschirmen von diesen Horrorgeschichten, wirklich, da seine Grenzen ziehen und zu sagen, jetzt in meiner Schwangerschaftszeit ist einfach nicht die Zeit, dass ich diese Geschichten hören möchte, kann man ja auch auf eine. Nette Art und Weise machen genau und doch auch wirklich sein Geburtsbegleiter innen mit ins Boot holen, sei es jetzt wirklich der Partner oder wer auch immer Mama, Freundin mit dazu kommt und da ganz klar sagen was man braucht und was man möchte unter seiner Geburt, weil es ist super wichtig, dass du dich sicher und geborgen fühlst unter der Geburt. Und das macht die Atmosphäre aus. Also da sich auch schon mal vielleicht Gedanken machen, wie es aussehen darf. Selbst im Kreis, sei es es erwünscht, in den allermeisten Kliniken, und da muss man natürlich wieder für sich eintreten, dass man sich das auch gestaltet, also wirklich, ich sag das immer so schön, wie ich finde, on your Bird, also es ist deine Geburt und tritt für dich ein, also du darfst bestimmen, wie dieser Raum aussieht, in dem du gebären möchtest.

Was ich super spannend finde oder auch als dein Alleinstellungsmerkmal empfinde, ist viele. Also mittlerweile glaube ich, ist das wahrscheinlich in jedes Dorf angekommen, dass dieses Thema Hypno Birthing n Trend ist. Und gleichzeitig kommen natürlich dann sehr viele, was ich auch bis zum gewissen Grad total nachvollziehen kann und gerechtfertigt finde. Die Themen hoch oder die Fragen hoch okay inwiefern ist das fahrlässig, inwiefern dünn das denn wirklich, dass das mir verhilft? Dadurch, dass du ja jetzt in deinem in dem letzten Jahr in der Klinik wirklich viele Geburten begleiten durftest. Was ist es, dass du als Ärztin, also als wissenschaftliche Person und evidenzbasierte, gelernte Persönlichkeit? Auf das Thema im Blick wirft und sagt, genau das ist der Bereich. Der, der einfach stimmt, ja.

Also ich muss dazu sagen, ja, ich habe viele Geburten begleitet, aber ich hab wenige gesehen, die wirklich selbstbestimmt abgelaufen sind und ich glaub, das ist auch der Punkt, warum mir selbstbestimmte Geburtshilfe jetzt so wichtig ist oder ein Herzensanliegen ist, weil ich jetzt noch mal zusätzlich in meiner eigenen Schwangerschaft wirklich diesen Bedarf sehe. Also es ist, so traurig es klingt, ich glaube, ich kann an einer Hand abzählen, wie viele schöne Geburten ich dort gesehen habe.

Oh, echt.

Das ist nicht mal nur dieser tranceartige Zustand, der gefehlt hat bei diesen allermeisten leider nicht so selbstbestimmt verlaufenden Geburten. Der nämlich gar nicht erst zustande kam, weil da ganz oft diese diese Intimsphäre gar nicht gewahrt wurde. Also da sind Leute reingelaufen, die Frauen sind gar nicht in diesen Zustand geraten.

Die Entspannung sehr stark benötigt und deswegen.

Wichtig und die Sicherheit, da nicht sofort entblös zu liegen, wenn da wieder eine fremde Person rein läuft, genau. Und ja, ich hab halt gemerkt, ich hab das immer so genannt, dass ganz oft die Verantwortung an der Tür abgegeben wurde an der Kreißsaaltür, weil man natürlich zu recht denkt, man begibt sich in gute, vertrauensvolle Hände, die mit weißen Kitteln rumlaufen und die das ja schon. Ich sehe natürlich auch die andere Seite, in der ich gesteckt habe. Da sind ganz viele Punkte wie Personalmangel unter Finanzierung. Schließen von Kreißsälen zu nennen und etliche mehr, wo dann extrem viel Verantwortung wirklich auch auf der Seite des Personals lastet, die das einfach nicht gewährleisten können oder auch wollen. Also es kommt immer ganz individuell drauf an, wer halt dann dort vor dir steht.

Ok und aus der Erfahrung heraus jetzt alleine durch deinen durch den Beruf oder deine Facharztausbildung wo du gesehen hast am Mann, da werden einfach den Frauen oder auch eben neugeborenenfamilien die da entstehen gar nicht. Raum ermöglicht, den es benötigt, um eine sichere und schöne Geburt. Zu vollbringen und dann kann man natürlich den Ansatz wählen, dass man sagt, OK, man pusht und peppt die Klinik irgendwie auf oder man nimmt sich sozusagen die Verantwortung und die Selbstbestimmtheit zurück. Und befähigt eben den die Gebärenden dazu. Und das ist jetzt so. Dein dein Weg, den du wählst mit dem.

Thema total. Also das ist wirklich das, was man sich immer fragen muss. Kann ich das System ändern oder kann ich eher bei denen, die dem System ausgeliefert sind ansetzen? Genau und diesen Weg würde ich gerne mit meinem Kanal und. Meinem folgenden eigenen Geburtsvorbereitungskurs gehen. Trotzdem werde ich ja auch nach der Elternzeit wieder zurück in die Klinikzeit gehen und dort hoffentlich weiter. Daran arbeiten können, dass dieses Denken auch bei den Geburtshelferinnen in der Klinik ankommt. Es gibt ja auch wirklich schon etliche Kliniken, die genau das umsetzen, wo Hebammengeleitete Kreissäle existieren und so weiter also das sind ja alles Ausnahmen. In beide Richtungen ne. Also wie ich auch schon meinte, es kommt immer so individuell auf diesen Menschen drauf an, wer da halt gerade die Geburt leitet in Anführungszeichen.

Ja super schön, daß du dann von beiden das sozusagen befruchten kannst. Spannend dann. Gibt es noch irgendwas wo du sagst, das sollte die Hörerin oder der Hörer über dich wissen, was total wichtig ist? Ist und was du oder auch deine, dein Wunsch, deine Mission im Mamatalk sein wirst, was du vertreten möchtest oder was du näher bringen möchtest.

Ich glaube, das haben wir letztes Mal auch schon ähnlich gesagt, dass wir uns freuen. Ich sprech doch mal für dich mit. Ja, ein bisschen unsere Expertise zu teilen, natürlich immer in Verbindung mit den individuellen Erfahrungen. Also wir sind ja nicht mit erhobenem Zeigefinger unterwegs.

Wir wissen es voll besser als alle anderen.

Sondern entlarven uns da ja auch immer wieder selbst oder ertappen uns selbst, wie man jetzt auch im Gespräch glaub ich schön gesehen hat. Meine Vorstellung einer Schwangerschaft war ja auch ganz anders, als es dann letztendlich reingekickt hat. Mit der emotionalen Achterbahn genau und ich find das Format einfach so schön, was dem Mama Talk ja auch schon seit n paar Jahren ausmacht, dass hier beste Freundinnen am Mikro sitzen und dass deswegen die Hemmschwelle so gering ist, da wirklich sich nahbar zu zeigen und auch intime Momente zu teilen. Ich glaube ich würd mir die. Dann nicht anhören, das haben wir ja auch schon mal gefragt.

Könnten wir ja mal machen, so n machen wir n Wochenende mal n getaway und ziehen uns in nem Binge Abend.

Du hast halt kein.

Die Folgen rein trinken irgendwann Wein, wenn du. Kannst ja.

Dann gehe ich das schon und das glaube ich.

Ja, schön. Ja, dann würde ich sagen, war das deine Folge. Ich habe mich ein bisschen zurückgezogen und dir sozusagen die Bühne heute überlassen. Ich fand es auch wieder sehr schön, nochmal. Ja, auch mir sind nur, obwohl ich dich so gut kenne ein 2 neue Erkenntnisse gekommen und auch Verbindungen aufgefallen wurde so erzählt hast du. Und ich hoffe, dass es euch auch gefallen hat oder dir gefallen hat. Ich kann mich da immer noch nicht so ganz entscheiden, wie ich dich euch anspreche. Und genau, lasst uns, weil das hab ich auch schon heute mitgekriegt, bei Spotify insbesondere ob das bei Apple auch so ist, weiß ich gar nicht, kann man jetzt direkte Folgen kommentieren und sagen wie man sie fand? Heißt also, wenn wir auf ein Thema gestoßen sind, was wir deine Meinung? Nach nicht genügend thematisiert haben und wo du sagst, Hey dafür und würde ich gerne mal mehr hören, lass es uns wissen, indem du einfach uns n Kommentar da lässt und das würde dann auf jeden Fall auch für uns als Inspiration dienen für weitere Folgen.

Genau. Und lass uns gerne eine Bewertung darüber freuen wir uns auch.

Ja, und ein Herz und überhaupt.

Sehr schön macht es gut, Mama Talk, der Podcast von Mamas für Mamas, eine Antenne Niedersachsen Produktion.

Über diesen Podcast

Hey Ihr Lieben! Wir sind Alina und Melanie, beste Freundinnen, und wir reden offen, ehrlich und mit einer gesunden Portion Humor, Liebe und Mitgefühl über das Leben als moderne Mama mit Kleinkind bzw. mit Baby. Wir haben einen psychologischen und medizinischen Background (Gynäkologie), und teilen im Podcast mit euch unsere Erfahrungen als Mamas sowie unsere Gedanken zur Kindererziehung, zu Alltagsfreuden und Alltagssorgen. In unseren Gesprächen geht es um uns als Mutter bzw. Eltern, aber auch um uns als Frauen. Um Themen wie Anerkennung, mental load, Female-Empowerment oder was eigentlich passiert, wenn aus Frauen Mütter werden.

Als beste Freundinnen haben wir eine besondere Verbindung, was ihr im Mama Talk hoffentlich auch hört. Im besten Fall sind wir für euch so was wie virtuelle Kaffeepause unter Freundinnen, bei der wir über alles reden können: Von der Schwangerschaft über die Geburt und Frauengesundheit über Fragen der Babypflege bis hin zur Erziehung unserer Kinder. Wir möchten euch auf Gedanken bringen, die euch weiterbringen, vielleicht können wir sogar mal Ratgeber sein können, und wir freuen uns immer, wenn ihr auch eure Gedanken mit uns teilt. In Podcast Bewertungen oder auf unserem Insta-Kanal mama_talk nach dem Motto: „Red‘s dir von der Seele, Mama“

Die Mutterschaft ist eine der aufregendsten und herausforderndsten Reisen im Leben einer Frau. Unterstützung und Beratung sind da wichtig, und sich bewusst zu machen: Ich als Mama bin nicht allein! Wir erinnern uns noch sehr gut daran, wie das war, als wie schwanger waren und nach der Geburt plötzlich Mama waren. Deshalb sind wir hier, um euch zu unterstützen und mit euch zu lachen, zu weinen und gemeinsam zu lernen und zu wachsen.

Im Mama Talk dreht sich alles um die Welt der Elternschaft, doch dabei vergessen wir auch nicht, über die Bedeutung von Female-Empowerment und Feminismus in der modernen Mutterschaft zu sprechen. Als selbstbewusste Mütter setzen wir uns leidenschaftlich für Themen wie mental load und Selbstliebe ein.

Gerne laden wir auch mal Experten ein, um mit uns über wichtige Themen wie Frauengesundheit, Schwangerschaft, Gynäkologie, Geburt, Stillen, Babyschlaf oder Babynahrung zu sprechen. Es geht dabei um Tipps und Beratung, nicht um euch Mamas zu sagen wir das mit der Geburt zu laufen hat oder wie der Erziehung oder Kinderbetreuung am besten funktioniert. Denn wir wissen: Jede Frau und jede Mama ist einzigartig!

Die Beziehung zu unseren Partnern ist ein weiteres Thema, das uns am Herzen liegt. Wir wissen, wie wichtig es ist, eine Balance zwischen Elternschaft und Partnerschaft zu finden, dass es da manchmal Probleme und Schwierigkeiten zu meistern gilt, und teilen gerne unsere Erfahrungen und Tipps dazu.

Unsere Gespräche sind authentisch und nahbar, weil wir glauben, dass wir alle in dieser Reise namens Mutterschaft gemeinsam sind. Wir möchten euch ermutigen, Fragen zu stellen, eure Gedanken zu teilen und auf Instagram mama_talk Teil unserer Mama-Community zu werden.

Also: Macht es euch gemütlich und lasst uns gemeinsam über das Mama-Dasein plaudern. Abonniert unseren Podcast, um keine Folgen zu verpassen, und begleitet uns auf dieser aufregenden Reise durch die Welt der Elternschaft, Mutterschaft und weiblichen Empowerment.

Mama Talk - hier ist euer Zuhause für offene Gespräche, Unterstützung und Liebe. Wir möchten, dass du bestens informiert bist und dich in deinem Körper wohlfühlst – schließlich bist du eine starke Frau und Mama! Wir freuen uns, dass ihr dabei seid!
Eure Alina und Melanie

Impressum: Antenne Niedersachsen GmbH & Co. KG · Goseriede 9, 30159 Hannover · Geschäftsführung: Carsten Hoyer (Vorsitzender), Astrid Hußke · Aufsichtsrat: Dr. Nina Gerhardt (Vorsitzende)

von und mit Antenne Niedersachsen präsentiert: Freundinnen als Ratgeber für Mamas. Talk über Frauengesundheit („So ist schwanger sein…“) über die Geburt bis hin zur Kindererziehung und Kinderbetreuung

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