Mama Talk - Von Mamas für Mamas

Mama Talk - Von Mamas für Mamas

Transkript

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Mama Talk, der Podcast von Mamas für Mamas.

Hallo und herzlich Willkommen zu einer neuen Folge Mama Talk. Wirklich ganz brandneu, denn vielleicht hört ihr es schon an meiner Stimme, dass die nicht zu Jenny oder Teresa gehört. Ich bin nämlich die Melanie und wir sind die neuen. Ich habe hier neben mir noch. Alina sitzen meine beste Freundin, weil das Format soll ja ähnlich bleiben und wir freuen uns sehr, dass wir das jetzt übernehmen dürfen und starten heute mit einer kleinen Vorstellungsrunde. Genau also Melanie, Wer bist denn du? Hallo, ich heiße Melanie, ich bin 32 Jahre alt. Ich lebe aktuell noch in Berlin, genau wie die Alina auch und würde sagen, meine Passion ist tatsächlich eigentlich die Frauenmedizin. Noch etwas spezieller die Geburtshilfe. Und ja, ich bin Ärztin, wie man sich vielleicht denken könnte, und mache meine Facharztausbildung zur Gynäkologin. Und ja, Geburtshilfe ist auch ein Teil des Faches, Wir sind bei Mama Talk, deswegen wäre es natürlich die nächste offensichtliche Frage, bin ich schon Mama. Das verneine ich, aber da ist etwas auf dem Platz. Weg genau. Ich hab trotzdem schon viel Erfahrung, würde ich einfach mal so behaupten. Ich bin zum Beispiel auch Patentante.

Von wem denn?

Von denen, der hier nicht genannt werden darf oder soll.

Namentlich zumindest nicht, ja.

Genau. Aber ja, von deinem Sohn.

Wir können uns gerne einen kleinen Spitznamen für ihn ausdenken. Ich hab ja immer ihn gerne peanut nennen wollen. Hab es bisher nie getan, warum auch immer, ich fand den diesen Namen so süß in der Vorstellung am Anfang und irgendwie hat er bisher nicht gegriffen, aber jetzt glaube ich ist der Moment gekommen. Peanut also ich hoffe.

Aber ich kann es mir merken. Er weiß schon.

Schon süß. Liebe Melanie, Ich nenne sie Mela. Also darauf kannst du die schon mal einstellen, dass ich nicht Melanie sagen werde, sondern Mella und sie ist die Patentante meines zweijährigen Sohnes und das rundet sozusagen das Bild ab von uns und dem Mama talk Thema, denn ich bin bereits Mama Melder ist angehende Mutter und wir wollen dich gerne etwas mit in die Reise oder auf die Reise nehmen zum Mama werden, Mama sein, schwanger sein, Eltern werden und diesem Ganzen. Fetten Konstrukt, denn ich persönlich hätte mir das sehr gewünscht in meiner Schwangerschaft, insbesondere dann auch in den Fachgebieten, wie Mella schon gesagt hat, rundum Gynäkologie, Geburt nicht nur. Oder ja selbst typisches Hebammenwissen hätt ich viel. Nahbarer und echter mir gewünscht. Und das wollen wir dir gerne geben und ich ergänze das noch mit einem kleinen psychologischen. Denn ich bin Psychologin auf Bachelor, das muss man ja immer betonen. Also wenn es Hörerinnen unter euch gibt oder du vielleicht auch Psychologie studiert hast, dann weißt kennst du den Schmerz. Man darf sich nämlich erst Psychologe nennen, wenn man den Master hat, und vorher bist du ne beratende Psychologin und Therapeutin. Schon lange nicht. Heißt also Psychologie Bachelor, aber definitiv mein Herzensthema, schon lange bevor ich dieses ganze Thema studiert habe und genau und diese ganze psychische Reise, die psychische Entwicklung. Hätte ich mir sehr, sehr gerne gewünscht als werdende Mama, dass man mich dort drin auch mehr begleitet, denn es ist sehr, sehr identitätsprägend diese Zeit total.

Deswegen habe ich auch noch ein bisschen gewartet mit meiner Schwangerschaft. Von dir abzugreifen nämlich. Aber man kann schon behaupten. Ja, das uns dieses gesamte Thema nicht so fremd ist, weil ich würde schon sagen, dass es 1 unserer Lieblingshobbys schon immer war und ist. Ja, es war mir schon immer sehr gut drin, Themen auseinanderzunehmen. Sehr ehrlich, manchmal vielleicht auch zu hart, mit sich selbst ins Gericht zu gehen.

Definitiv ja und auch hart, teilweise mit anderen in ins Gericht zu gehen, ne. Darf man auch mal sagen.

Ja, nahestehende Personen auch weiterhin. Weiß nicht, dass du da draußen dich jetzt irgendwie bewertet fühlst oder so, das auf gar keinen Fall. Ich finde mit anderen Menschen ist man eher noch nachsichtiger, aber sobald es dann so in die Familie geht, in die Beziehung, wir sind ja auch beide in festen Händen, ich bin sogar verheiratet, also sehr klassisch dahingehend.

Dieses Gefühl.

Nicht ganz so klassisch. Ihr habt erst peanut bekommen.

Sehr gut. Ja, stimmt, wir haben geheiratet. Genau das stimmt, aber ich musste nur so schmunzeln, weil wir hatten durchaus eine kleine Faser.

Und dann?

Anfang 20 Mitte 20 also da haben wir uns eher in dem Modell. Eine von uns wird Mama oder beide, aber wir ziehen zusammen das Kind groß und vielleicht. Der Community irgendwie in einem sharing Konzept. Also da waren wir auf jeden Fall noch haben wir Berlin dahingehend gelesen.

Auf jeden Fall. Da hört man sowas von Berlin durch. Ja, ja, ja, dabei. Kenn ich dich ja schon seit. Der siebten Klasse. Normal, oder? Horizonterweitern unterwegs waren also Wolfsburg. Ist erst mal faktisch eine Großstadt, ja. Aber an sich ist das einfach nur genau. Aber einfach nur Dörfer, die zusammen gezählt werden, ne. Und so sind wir auch aufgewachsen. Also muss man schon sagen, ich finde, das hat auch immer noch einen Einfluss. Also ist ja ne relativ neureiche Stadt für Volkswagen und VFL bekannt. Fußball und Autos. OK.

Den RC Jetzt sag ich nicht vergessen.

Ja, und wir sind beide sehr behütet aufgewachsen und deswegen war Berlin auf jeden Fall schon n Kulturschock, aber auch total inspirierend in die Richtung. Ja, sehr. Erzähl doch mal was.

Was ist deine erste Erinnerung an mich? Oh ja, stimmt genau das, da wollte ich fast schon drauf eingehen, als dir das Wort Analyse oder das Wort Analyse fehlt. Wir haben uns im Lateinunterricht kennengelernt. Und ich kann mich noch dran erinnern. Mella saß rechts vor mir, also ob sie direkt neben mir saß, du sagst.

Ja, und ich hab auch rechts im Kopf tatsächlich lustig, ja.

Ne, weil wir. Bücher trinken. Ja lustig, veran, lustig. Ja und dann hab ich weiß ich, ich hab diesen warum auch immer es wirklich dieses Bild bei mir im Kopf eingebrannt, wie ich dann zu meiner rechten Seite geschaut hab, dich gesehen hab und so leicht etwas mehr von hinten, so dass ich deine. Schönen Pferdeschwanz sehen konnte und der war sehr sehr ****. Voll, voll. Ja OK, besseres Wort also noch mal. Der war sehr, sehr voll und ich fand das einfach so schön, weil ich etwas dünneres, leichteres Haar habe und gerade so wie alt waren wir da 12 also in dem Alter, wo man anfängt sich mehr und mehr ja auch für sein Aussehen zu interessieren, wo man anfängt, oder ich habe das zumindest da angefangen, meine Haare irgendwie anders zu tragen und mich eben mit diesen Themen blauer Lidschatten. Ja, stimmt, den hattest du auf jeden Fall auch. Dafür war ich zu schüchtern. Genau das heißt, der Trend ist an mir vorbeigegangen, aber mir sind deine vollen Haare aufgefallen, weil ich die so toll fand. Schön mein Ranzen, mein Schulranzen war auch sehr voll, weil ich nämlich immer die Bücher mitgeschleppt hab und du diejenige warst. Oh, darf ich mit reingucken? Ja, auch kleiner Spoiler. Ich bin die Kleine. In der Familie, also in meiner Herkunftsfamilie, wenn man das ja so schön nennt, bedeutet ich hab nen großen Bruder, Mama und Papa und war es schon oder bin es hier und da schon noch gewohnt, dass eben die Sachen für mich übernommen werden. Das hat auch ein bisschen rausgeschien glaube ich direkt.

Ja, faszinierend ist ja direkt wieder übertragbar, weil ich bin die große Schwester in meiner Familie und ja, hab früh viel Verantwortung übernommen. Na ja, und da. Das haben wir auch auf unsere Beziehungen sehr gut übertragen können. Also wir haben ja schon immer gesagt, warum wohl unsere Freundschaft so gut funktioniert.

Also wir haben ähnliche Strukturen auch in unsere Beziehung mit reingenommen, ne total und mussten eben. Vorhin haben wir nämlich gesagt, Ah ja, wie lange kennen wir uns ja 10 Jahre gucken wir, gucke ich es an, wir haben uns mit 12 kennengelernt, wir sind keine 22 mehr.

Wir fühlen uns aber.

Definitiv. Auch wenn ich dir gegenüber sitze. Dann habe ich direkt wieder dieses.

Ja, ja.

Zwölfjährige Mädel fühle ich direkt wieder.

Sehr schön.

Heißt aber. Von der Schule bis also wir haben uns begleitet dann von der siebten Klasse über die Abizeit hinweg. So richtig eng sind wir erst geworden, aber so in der 10. Klasse oder wo ich aus Amerika zurückkam, glaube ich.

Ja, da hatten wir dann auch ähnliche Leistungskurse oder ging das da nicht schon los?

Ja, stimmt, Mhm genau, ja.

Also ne 11. 12 11. Klasse ging das los mit den LKS? Nee, aber in der 10. Kamst. Wieder ja, da ist es enger geworden und dann waren wir doch auch. Derselben Tutorenklasse oder wie man das genannt hat, ganz genau. Ja, Grüße gehen raus.

Stimmt, sollten wir uns genau ja, oh ja, namentlich ja. Wir müssen schmunzeln, weil wir direkt das Bild im Kopf haben, wie unsere deutsch Klassenlehrerin oder Tutorin vor uns sehr oft stand und sehr mitgefiebert hat. Wenn bestimmte Antworten aus uns herausgekommen sind oder eben auch nicht. Und das war sehr lebhaft, wie sie da immer vor uns stand. Mussten wir gerade da so n bisschen schmunzeln? Ja ja, heißt dann aber 2010 haben wir Abi gemacht und sind dann mehr oder minder raus in die große weite Welt und dachten, wir haben auf jeden Fall voll den Plan und wir wissen genau. Es läuft, oder?

Sowas von. Wir dachten also das denkt man glaub ich in jedem Alter zumindest abpubertät Mhm, ich hab die Weisheit mit Löffeln gefressen. Ich bin jetzt erwachsen, Mama, Papa, ich bin gar nichts mehr zu sagen. Und wo sind wir angekommen jetzt 32. Für mich immer noch nicht richtig erwachsen aber Ich weiß nicht wie es dir geht vielleicht kommt das noch ein Stück weiter mit plötzlich Verantwortung tragen also so mal wieder eine meiner Vorstellungen keine Ahnung ob das sich irgendwie bewahrheitet ja definitiv und deswegen finde ich den Begriff Mama talk auch so schön weil letzten Endes würde ich sagen wo ich mich erst angefangen habe so erwachsen zu fühlen.

Seit dem Mamasein, und das hat definitiv noch mal sehr, sehr viele Themen aufgewirbelt und viele neue Perspektiven auf einmal mir mit auf den Weg gegeben. Wobei ich dachte da auch noch mal den Bogen schließend, wir waren schon oder sind schon immer sehr analysierend und sehr psychologisch philosophisch unterwegs gewesen, sehr reflektierend. Dementsprechend dachte ich schon, dass ich da schon ein gutes Standing habe. Hatte ich auch oder hatte ja hatte ich auch, würde ich sagen, aber nichtsdestotrotz gibt es einen gleichzeitig noch mal so vielen neue Impulse und ja, darüber wollen wir sprechen und das n bisschen näher an die Frau insbesondere bringen. Da das Mama Thema ja immer noch n sehr starken Fokus auf das Kind, was natürlich auch wichtig und richtig ist und den Körper der Frau hat. Was wie gesagt, wir wollen gar nicht sagen, dass diese Themen weniger wert sind, sondern eher, dass Systeme der Identität der Mama und dass die Mama sich auch finden darf als Frau. Noch mal neue Form von Partnerinnen als Mama auf das eine Kind, dann vielleicht auf das zweite Kind. Sogar dass das mindestens genauso wichtig ist.

Genau und vor allem auch, was die Erwartungshaltung an diese verschiedenen Rollen angeht. Ne, also ich hab das Gefühl, da hat sich einfach über die letzten Jahrzehnte so nen. Sehr krasses Konstrukt aufgebaut und auch wenn diese Blase jetzt ja sich immer mehr aufbaut und Raum gibt für diese Elternthemen, für Care Arbeit, für mental load und so weiter. Finde ich, dass es manchmal auch eine bisschen falsche Richtung geht, weil du jetzt nicht nur die perfekte Hausfrau sein sollst, sondern jetzt auch noch die perfekte Mutter mit den instagramable Bildern und so weiter und genau, dass man da vielleicht einfach mal wieder ein bisschen mehr Realität reinbringen. Darf und auch gerne durch unsere persönlichen Erfahrungen, was ich eigentlich auch ganz schön finde. Dass wir momentan mit der Aufnahme beginnen, weil ich hier noch so meine Vorstellungen reinbringen kann und dann ja wahrscheinlich eines Besseren belehrt werde, wenn es soweit ist.

Oh yes, weil letzten Endes, das ist super interessant und das finde ich auch schon so spannend, dann mitzuverfolgen. Dass wir das auch ganz bewusst einmal mit dir sozusagen durchgehend schauen. OK, was meinst du wie es sein wird? Was sind deine Vorstellungen? Und dann wir hier noch mal zusammen sitzen werden und die ersten Wochen oder Monate vergangen sind und wie es dann so wirklich war und das war auch für mich persönlich mit die krasseste Zeit. Zeit, wo auch so n bisschen Scham mit bei dabei war, weil ich mir so dachte, meine Güter Lena, hast du dich zu wenig vorbereitet, hast du das nicht gesehen, also oder woher woher dass es so ist, hätte ich jetzt nicht gedacht. Und letzten Endes glaub ich, ist das Halt n Momentum die und der jeder Elternteil hat und den man nicht vorplanen kann und gleichzeitig glaub ich auch, dass man ihn auf jeden Fall. Weil unterstützen kann und organisieren kann und nicht ebenso blind in mögliche Bereiche reinläuft.

Ja, total, da bin ich auch echt froh. Also. 32 ist ja eigentlich so n Alter. Aktuell ist das nicht sogar das Durchschnittsalter. Wo momentan die deutsche Frau ein Kind bekommt.

Die studierte wahrscheinlich eher.

Glaube tatsächlich ja, genau. Ja, deswegen passt es ja eigentlich. Aber dennoch muss ich sagen, bin ich jetzt eine der ja. Die ein bisschen später angefangen hat. Also ich bin jetzt mit die letzte in meinem engen Freundeskreis, aber kann wie gesagt davon einfach extrem profitieren und hab das alles aufgesaugt in diesem ganzen Prozess um mich herum. Aber Hand aufs Herz, als wir noch in unserer Berliner Wohnung Warschauer Straße gewohnt haben, die 4 Jahre, die wir zusammen hatten. Hattest du da irgendwann mal ein Bild von uns vor Augen, wie wir Mamis sind, also wirklich real?

Muß ich n bißchen überlegen, weil für uns.

Mit Döner in der.

Hand der Döner Box muss da was Gemüse kippbap o yes, wir haben nämlich keine Küche. Für 3 Monate muss man sagen und dementsprechend mussten wir irgendwie diese Zeit überbrücken und deswegen war dieser Gemüse Döner, weil natürlich in Berlin lebend, kein Fleisch essend. Der hat uns sehr geholfen und sehr über diese Durststrecke und schwierige Zeit. Getragen okay, kleiner Spoiler nur oder kleiner Einschub, aber letzten Endes. Für mich war auf jeden Fall immer klar, dass ich also vor rein vom Gefühl her, dass ich Mutter werde. Das habe ich schon immer total gespürt und ich hatte auch nie diesen krassen. Puls, den ich schon bei Freundinnen, also bei bei dir nicht so, aber insbesondere auch bei Freundinnen aus meinem Wolfsburger Umfeld. Die haben irgendwann, wenn sie Single insbesondere waren, diesen Druckern, na ja, aber mit 30 will ich ja spätestens und heiraten und so weiter und sofort, das hatte ich nie, das war für mich also jetzt wirklich Hand und aufs Herz war für mich immer so abgespeichert. Das passiert bei mir eh um die Zeit und das muss ich gar nicht irgendwie. Also da hatte ich schon voll das Vertrauen drin, es war eher so, dass ich dieses Gefühl und diese, diese, diesen Instinkt, die Intuition, die immer man es nennen möchte, immer in Frage gestellt hat, je nachdem, was in meinem Äußeren passiert ist. Und wir waren ja durchaus in dem Alter, als wir da an der Warschauer noch gewohnt haben, in dieser Phase drin, dass wir gesagt haben, Kinder kriegen, wir sind es, Überbevölkerung ist total. Nicht gut, der Fußabdruck bla bla bla und haben auch gesagt Polyamorie ist viel natürlicher, Monogamie ist halt viel zu. Ich irgendwie christliche Werte eingeführt, also richtig anti. Und danach sind wir halt wie gesagt Gemüse, Döner Essen gegangen. Dementsprechend hab ich diesen diesen ins. Bedingt oder diese dieses Bild, was ich sehr gefühlt habe. Gar nicht so ausgelebt oder gar nicht so mir bewusst gemacht. Macht, weil ich eher so dachte. Ja OK, vielleicht macht man das heutzutage ja noch gar nicht und da sieht man auch noch, wie ich so in meiner Identität oder meinem selbst noch nicht so gefestigt war in der Zeit. Und dieses gefestigt sein, jetzt mehr und mehr wirklich durch die Mutterrolle bekomme. Und das ist eben so ne Magie und was Schönes was ich finde. Was bei dem ganzen Hype, wo man jetzt sagt, Ja, Let's Talk. Real ****. Es ist wirklich anstrengend und hart und blablabla stimmt auch alles und bin ich total für, dass das eben mehr Gehör findet und gleichzeitig. Liegt es mir total am Herzen und ist auch eben meine Erfahrung und auch die Erfahrung meiner Arbeit. Dass da ne unheimlich. Macht Hintersteht und auch einfach so viel Kraft, dass wir als Frau auch haben. Und was wir alles auslösen können. Dadurch, dass wir eben dieses Kind in uns heranwachsen lassen und. Und ja, und das finde ich, darf diese, diese diskussion darf jetzt so langsam auch mal mehr geführt werden und mehr gesehen werden, weil das ist nicht immer alles nur schlecht oder nur gut, ja.

Damit schon mal ein kleiner Ausblick in die kommende Folgen. Ich glaub wir haben schon einige Schwerpunkte abgerissen. Genau. Und da auch schon einige Titel im Kopf.

Warst du es? Hast du uns so als 2 Muddis im Kopf gehabt?

Oh nee, also. Ich hab das ja glaube ich noch viel, viel länger mit mir rumgetragen dieses Thema. Ich weiß nicht, ob ich überhaupt Mama werden möchte. Also ich hatte tatsächlich nie diese diesen Instinkt und war auch über längere Zeit fein damit zu sagen, ich glaub ich, ich seh nicht unbedingt Kinder in meiner Zukunft. Also hab schon immer gesagt, das ist momentan einfach. Das entspricht gerade meiner aktuellen Realität. Also mir war schon immer bewusst, dass es alles recht dynamisch ist, genau wie unsere Emotionen und wollte da jetzt nicht mehr selbst und der Außenwelt das Versprechen geben. Genauso wird es sein, aber ich glaub ich hab mir da einfach Zeit gelassen auch mit meinem Freund. Ich weiß noch, als unsere Beziehung losging. Waren das auch auf jeden Fall Themen, wo wir uns total finden?

Mussten auch, könnte mindestens 2 Folgen füllen.

Und tatsächlich, irgendwann hatte ich wirklich das Gefühl, so durfte es, klingt das biologisch da, was einsetzt, krass Gefühl an diesem Kinderwunsch oder wie auch immer man es bezeichnen möchte, Kinderwunsch hat sich immer danach. Eigentlich ist es ja auch nicht nur ein Kinderwunsch, es ist ja auch irgendwie ein Wunsch danach, Mutter zu werden. Also finde ich auch ganz interessant, ist mir gerade mal so eingefallen, aber einut was man.

Hattest du auch. Schön, ja, voll schön.

Wirklich jetzt für eine Begriffe richtig gut mutterwunsch ist mir gerade aufgefallen, dass es ja nicht nur ich will nicht dieses Kind lesen, gebären, wie auch immer, sondern ich möchte ja auch mich irgendwie in eine Rolle erfahren dadurch und ich muss sagen, als ich dann irgendwann das meinem Freund eröffnete.

Ja, gibt es hier drum, ja.

Habe ist der n bisschen aus allen Wolken gefallen, weil der n bisschen mehr noch aus diesem Pfad war. Ja nee, die weiß das ja eigentlich gar nicht und eher nein als ja. Also wir mussten uns dann auch da sehr finden, was aber ne schöne Entwicklungszeit.

War voll, war auch richtig schön oder euch da so zu beobachten und ja, auch ein bisschen begleiten zu dürfen. Und ja, dass man also da auch, oder du kennst ja deinen Freund auch schon sehr lange, ich kenne ihn auch schon sehr lange, weil wir ihn aus der Heimat kennen und dann. Zusammen ja so unterschiedliche Etappen im Leben begleitet haben zu können, ist schon super cool und passt halt auch genau wieder zu diesem Mutterwunsch, dass man eben dann irgendwann bereit war oder du bereit warst, in dem Moment den nächsten Schritt zu gehen. Der ja wirklich nicht. Also es kann ja auch ne andere ne andere Etappe im Leben sein. Also ich find das so die Diskussion, dass man sagt OK. Leben ist nur erfüllend, oder wann ist ein Leben erfüllend? Muss eben nicht nur oder sollte nicht nur aufs Kind gemünzt sein dürfen, weil das ist so n Thema. Was so gepachtet worden ist, gefühlt. Dass du Erfüllung nur durchs Elternsein, Muttersein und Kind haben bekommst. Und da gibt es eben unsere Welt ist so komplex und so groß und so schön. Sich da wirklich bewusst Zeit für zu lassen, finde ich es sehr mächtig, weil letzten Endes. Klar kannst du am Ende dann auch nur sagen, gefällt mir das find ich das geil, ja oder wenn. Es getan hast. Klar. Also kann immer passieren, dass man. Sagt OK. Finde ich vielleicht doch nicht so gut, käme ja dann auch zu diesem großen Thema, was wir ja dann auch gerne mal thematisieren wollen in weiteren Folgen und gleichzeitig trotzdem sich dann immer wieder darauf zu besinnen. Nee, ich wollte das wirklich und das war ein aktiver Schritt und man war nicht so durch die soziale soziale Prägung oder durchs Elternhaus oder alles und Gesellschaft und Co reingepresst. Sehr mächtig, ja, voll.

Who deep talk? Ja, ich.

Bin direkt reingejumpt ne wie kommt man da wieder raus?

Was ist deine lieblingsfarbe?

In der Tat habe ich jetzt eine Grün.

Echt, ja.

Ja, peanut sagt jetzt mal Lila.

Aber ich hab ihn gefragt, habe genau und letztes Mal meinte er noch rot, als wir uns gesehen haben, dann haben wir doch irgendwie immer, als wir da von der Kita nach Hause gelaufen sind, guck mal da.

Ja, und auch deine Lieblingsfarbe ist, oder?

Lila unsere Lieblingsfarben. Jetzt, sagt er.

Mhm 2. Ja, ihr seid jetzt immer lila. Er hat auch gesagt, als du dann weg warst am.

Ist ja süß.

Morgen Mama mela, Babybauch Mama auch Babybauch und ich so ja nee, noch nicht.

Nee, aber wirklich, lass noch mal ganz kurz. Ja, bisschen oberflächlicher bleiben. Erzähl doch noch mal was von dir. Was sind deine Hobbys, was isst du gerne?

Boah, Essen Tomatenmozzarella auf jeden Fall und Pommes ganz hoch im Kurs mehr mit. Mayo auf jeden Fall.

Hä, wie kommst du?

Weil für mich ist auf jeden Fall super wichtig, dass ich ordentlich Mayo auf dem Pommes hab und nicht Ketchup.

Ach geil, ja, da bin ich bei dir. Ich hatte nur gerade gehört, Tomate, Mozzarella und dachte so hä und? Mit Mayo. Oh.

Nee, dann bräuchte ich noch ein Sandwich dafür dazu.

Ja, ja.

Auf jeden Fall. Nee, das esse ich gerne. Hobbys. Ja, laufen auf jeden Fall. Ich hab gerade so gestöhnt, weil ich hier, ich hab immer so extreme Phasen. Deswegen habe ich gerade so n bisschen gestöhnt und ich hatte auf jeden Fall, die ist noch nicht. Weit weg. Die extreme Phase, wo ich mich extrem extrem extrem in das Laufen reingesteigert hab, heißt da bin ich. Im ersten Jahr das erste Mal wirklich lange Strecken gelaufen, heißt also über 15 Kilometer und hab mir dann direkt überlegt Marathon zu laufen. Und das meine ich eben mit extrem.

Hat sie auch, hat sie auch erfolgreich. Nur mal so.

Ja, aber immerhin nicht unter 4 Stunden, weil dann hab ich mir gedacht, ach OK, ich lass mir zeit, ich fühl es voll. Aber das drückt mich auf jeden Fall auch immer sehr aus, dass ich Themen und auch Hobbys an mich reiße und mich richtig schöne Reihen fühle. Und. Das sehr auslebe. Und dann ist wieder so n. Abflacht. Und jetzt würd ich sagen hab ich n sehr gesunden gesundes Hobby mit meinem Laufen. Also es ist nicht mehr so und auch geschuldet durchs Kind. Natürlich ist jetzt nicht mehr so Easy Peasy, dass hier irgendwie 2 Stunden fürs Laufen aufwenden kann und dann weg. Bin und da möchte ich nicht mehr und dementsprechend ist das alles n bisschen gesünder jetzt geworden. Heißt also Sport ist in meinem Leben auf jeden Fall n großer Bestandteil. Ja, was sind noch so deine deine Hobbys Essen?

Na ja, würde man jetzt vermuten, ist ja auch wieder so n Mythos Vorurteil. Also um da jetzt kurz in ne andere Richtung zu lenken, ich hatte leider ziemliche Schwangerschaftsübelkeit und das einzige was geholfen hat war essen was irgendwie leider nicht so geil war, weil ich es eigentlich echt richtig gerne mache.

Mhm, Mhm.

Mich aber total dazu genötigt gesehen habe. Aber jetzt so seit 23 Wochen bin ich übelkeitsfrei und genieße endlich mal wieder.

Das Essen.

Richtig, und wir haben nen Thermomix und ich liebe tatsächlich alles was man damit zubereiten kann, zum Beispiel auch Risotto. Mochte ich dafür auch schon gerne, aber ja, ist immer. Bisschen mit Rühren verbunden, wenn man das selber kocht und das übernimmt ja der Thermomix für dich, was ich ganz geil finde. Käse leider. Also wir sind beide nicht vegan, ich glaube es, ich weiß nicht du auch momentan nicht ne es gibt Phasen aber ja.

Nee, nee, nee. Ja, bei mir ist ja das gilt die Eier. Deswegen fällt es mir schwer, vegan zu leben. Aber letzten Endes, also mir schmeckt halt einfach auch kein Fleisch, heißt ist alles andere was dahinter kommt mit ethisch C 2 genau, beiläufig und außer Essen was noch dein Hobby.

Ja, bei mir auch, ja. Mhm, ich find das ist immer so ne so ne klassische Frage. Ne die früher in Freundschaftsbüchern stand und wo du dann immer so klavierturnen also alles so was du als Freizeitaktivität gemacht hast, aber.

Ich find's auch schwer. Das ist Freie, konforme aktiv Mhm.

Ja, was ich wirklich gerne tue, aber auch aktuell nicht so viel ist. Yoga machst du ja auch super gerne. Also wir haben ja auch so n geiles Studio einfach in Berlin giva Mukti für.

Mhm, ja.

Die, die das kennt, wo ich aktuell gar nicht mehr hingehe, weil es anstrengend für mich ist. Ich hab sogar auch ne Yogalehrerin Ausbildung gemacht, also jetzt nicht.

Auf 300 Stunden Basis oder so.

Genau, sondern 200 Stunden Basis nur nur. Also es war wirklich 4 Wochen am Stück, war richtig cool in Spanien war echt Wunder, wunderschön auch in Verbindung mit der Location und so weiter ja also das würde ich auf jeden Fall dazu zählen und alles was irgendwie so rundum. Self Care ich würde auch sogar Feminismus mit Reinzählen also ich lese super gerne, also von Sachbüchern über Romane, das hätte ich jetzt auch noch sonst eingeworfen und ja, alles was sich irgendwie auch schon seit längerem mit der mit dem Thema Weiblichkeit Frau sein ist echt zu meinem Herzensthema geworden, was cool ist, weil das halt so ins Berufliche irgendwie reingeht und.

So, ja überlappend einfach ist total. Ja ja, deswegen hab ich den Ball auch so schön, gerade bei dem Hobby zu dir geworfen, als ich laufen gesagt hab, weil mir die also frage auch immer super schwer fällt, weil ich dann auch immer diesen Freundschaftsbuchcharakter im Kopf hab und denk OK es sind jetzt nur solche Sozialkonforme oder gesellschaftlich konforme Antworten müssen getaggt werden, da hätt ich schon mal ein bisschen nervös. Genau aber letzten Endes finde ich nämlich so spannend wurde als du gerade gesagt hast Feminismus würdest du auch als eine Leidenschaft oder ein Hobby ansehen faktisch würde ich es jetzt sagen dass ich eine Feministin auf jeden Fall dahingehend bin dass ich auch in meinem Beruf also neben. Beim Coaching, was ich aufgebaut habe seit meiner Elternzeit, arbeite ich noch als Talentmanagerin in einem großen Automobilunternehmen und.

Ich weiß jetzt nicht welches.

Dass ich da denke, ich nehme mich auch immer so okay. Nicht du kannst dir vielleicht denken, ich sag's jetzt nicht. Wo ich das Versuche, auch immer rein zu. Sagen und was halt was meine ich letzten Endes mit Feminismus. Ich find das so n großes erschlagenes Wort, für mich ist es ganz dolle das Thema Emotionen, Intuition, Umgang damit und sozusagen mit der mit den typisch weiblichen Eigenschaften, die in unserer Gesellschaft als typisch weiblich angesehen werden. Umso mehr zu integrieren, und daran arbeite ich seit meinen Mittwanzigern extrem dran. Damit gut umgehen zu können, also mit meinen Gefühlen, mit meinen Emotionen und meine Reflexion und mich verstehen und mich zu analysieren, und das wär definitiv dann auch noch n Hobby. Oder die Passion. Genau. Aber was siehst du in diesem Thema? Weiblichkeit, Feminismus?

Also wenn man es erstmal runterbricht auf so ne gesellschaftspolitische Ebene. Auf jeden Fall muss da der Begriff Gleichberechtigung fallen und das ist aber auch tatsächlich das, was du auch schon genannt hast, weil wo stehen wir aktuell mit dem Patriarchat immer noch? Da werden halt einfach nur die ja männlichen positiven kapitalistischen Eigenschaften gesehen. Und ja, man könnte es natürlich auch als Gleichberechtigung bezeichnen, wenn einfach mehr Raum für weibliche Fähigkeiten offengelegt werden würde, was jetzt nicht automatisch bedeutet, mehr Emotionen, mehr Intuition. Nun würde ich aber auch so unterschreiben, dass das auf jeden Fall eine mehr weiblich geprägte Seite ist. Dennoch tragen wir alle, die alles in uns genau und genau wir müssen, einfach wieder mehr in so ne Balance kommen. Da kann man bei dem einzelnen Menschen anfangen, auch gerade Männer auf der anderen Seite unterdrücken. Ja denke ich auch sehr stark diese Seite in sich. Und Du hast mir doch dieses coole Buch geschenkt. Ich hab vergessen, wie es heißt, die.

Der modernen Mutter.

Und das Unwohlsein der modernen Frau oder Mutter?

Mhm war auf jeden Fall Mutter.

Genau, und da ist super hängen geblieben. Kriegsgeschehen in der Welt wie das mit einer weiblichen Außenpolitik zusammenhängt.

Ja, und das ist auch 1 der oder meiner Lieblingspodcasts in der letzten Zeit gewesen, die ja auch genau diese weibliche oder feministische außenpolitische Außenpolitik dann da besprochen hat. Und das waren alles so Begrifflichkeiten, und wo ich so gedacht hätte, hä und ich glaube, das haben halt viele im ersten Moment so eine Anti Haltung, weil man denkt. Ah ja, jetzt werd ich nicht mehr gesehen und jetzt soll nur noch das gesehen werden und das war glaube ich auch meine mein meiner mein Impuls den ich hatte am Anfang wo ich. Gesagt hab, nee, ich bin keine Feministin. So heißt also Hobby. Essen, Feminismus, lesen, Yoga, Yoga.

Also da schwingt ja immer noch manchmal so die eine kleine Passion mit, mal hier während Covid alles, was man zu Hause machen konnten konnte, lass es malen, sein Aquarell, Bilder malen, solche Dinge auf jeden Fall auch, und ich habe meinen Hund vergessen.

Oh mein Gott, stimmt Sharo My Love.

Ja genau, genau. Also ich liebe es einfach, in in der Natur mit ihm zu sein. Was auch mich zu einem anderen großen Thema bringt, was ich hier auch ja schon mal anschneiden kann, dass wir einen. Gekauft haben. Und somit nach. Also ich bin jetzt schon mittlerweile fast 12 Jahre in Berlin und ich dann wieder von der Wahl Großstadt Mensch doch wieder was heißt wieder aufs Land gehe dieses Mal richtig landland.

Ja, richtig, Land also.

Ja, tooki continued.

Nicht nur Wolfsburger Land sozusagen, sondern.

1010 Höfe in einem Rundlingsdorf Land.

Ja, super spannend, bin auch super aufgeregt, inwiefern das dann oder wie das alles so eher so gestaltet und was das noch so für N wegnehmen wird. Ja und genau, aber das führt mich auf jeden Fall auch dazu, einen unserer unserer Stärken unserer Freundschaft. Weil wir darüber vorhin auch kurz gesprochen haben, inwiefern das denn uns weil, muss man wissen. Wie gesagt, Wir haben zusammen gewohnt und zu der Zeit haben alle immer gesagt oder auch zu mir gesagt, naja, okay, dein Partner ist ja mela. Dein ist ja eigentlich dein Freund, so gesehen, weil ich auch zu der Zeit sehr lange Single war und wir ja schon echt wie siamesische Zwillinge zumindest agiert haben und. Sehr eng waren, alles miteinander geteilt haben und dann wir ausgezogen sind oder uns getrennt haben, sozusagen oh Gott geschieden. Nein, im guten einvernehmlich, wir waren Ready to let go. Und mit unseren Partnern dann zusammengezogen sind. Aber immerhin nur.

1,8 Kilometer auseinander, richtig, mehr war nicht. Nee, ist.

Auch ganz wichtig, das ist unter 2 beliebt.

Stimmt, wir haben wirklich immer bei der Wohnungssuche dann gegoogelt, ne.

Ja, auf jeden Fall. Und jetzt ist es, wie gesagt, sind es deutlich über 2 Kilometer, ja.

Mhm ganze 3 Stunden fahrt.

Und danke auch. Ha. Und da hat auch immer mein Mann schon gefragt. Ja, wie ist denn, wie meinst du wie, wie wird denn das dann für dich sein, wenn Mella weg ist. Wir durften aber auch schon mal ein bisschen üben, heißt Mella war während ihres Medizinstudiums. Jungs auch als wir noch zusammen gewohnt haben, mal ne Zeitlang im Ausland und dem uns hier und da immer mal wieder gehen lassen und durften. Also üben und sehen, dass unsere Freundschaft irgendwie. Ne sehr starke Verbindung hat, die wir gar nicht forcieren müssen. Also ich hab das nie so gedanklich, dass ich. So, denke so. Jetzt musst du mal wieder oder so wie bei einem ja so wie mit so einem Fitnessstudio, wo du so weißt *******, warst du jetzt echt lange nicht mehr da. Solltest mal wieder also so ein. Sein, das hab ich überhaupt nicht, sondern es ist so n ganz natürliches Natives aufeinander zugehen und füreinander da sein.

Sieht man ja auch immer in den Chats. Finde ich immer geil, daran sieht man wie nah ist man sich in dieser Freundschaft, schreibt man hey na, wie geht es dir oder sagt man so? Ey, ich hatte so n ****** Tag ne, ich muss dir erzählen.

Ja oder direkt einfach die sprachnachricht über 10 Minuten. Thank you whatsapp.

Bist du sehr gut.

Für für starre Funktionen diese Funktion wie.

Ja, ja, ja, vorschulen genau.

Heißt Forschung. Ja, genau das würde ich auf jeden Fall sagen, dass das unsere Freundschaft sehr ausmacht. Was denkst du da? Was macht unsere Freundschaft aus und vor allen Dingen gibt es Punkte wo du sagst, Boah, da sind wir voll unterschiedlich, aber das. Verbindet uns dann trotzdem wieder.

Also was wir vorhin schon einmal angerissen hatten, ich find das zieht sich auch weiterhin so n bisschen durch, wobei wir jetzt mehr die Balance auch gefunden haben. Also du Nesthäkchen, ich die ältere. Da hatten wir auch irgendwann vor vor n paar Wochen noch mal retrospektiv das betrachtet, wie das so war, weil ich ja meinte, Ich war schon immer so gut darin. Eigentlich meine Meinung zu sagen, eine feste Meinung zu haben kommt immer drauf an, wie gut man die dann nach außen vertreten kann, in welchen Gesellschaftsstrukturen auch immer, haha. Klinik, Chefarzt, Oberarzt vor dir, da bin ich dann doch nicht mehr. So laut. Nee, aber da hattest du dann auch mal gesagt, dass die Berliner Anfangszeit für dich auf jeden Fall auch geprägt war, dich an mich zu heften. Und dann sind wir von Club zu. Was weiß ich. Open Air Fotoausstellung Getingelt. Also das finde Ich war lange Zeit irgendwie auch schon so ne so n Drive den wir hatten also war mir in diesen Momenten auch nie richtig aufgefallen nur wie gesagt wir hatten da vor n paar Wochen drüber gesprochen und das fand ich ganz spannend zu beobachten. Nö. Aber was unsere Stärke ist, ist auf jeden Fall, das finde ich, ist auch echt selten, dass man das mit Menschen in der Art findet, dass man sich so ehrlich miteinander austauschen kann. Also wir haben beide nicht diese Hürde, dass man. Irgendwo etwas ausspart oder sich nicht traut, dem anderen die eigene Emotionswelt darzulegen. Und das finde ich halt so. N riesen Mehrwert einfach da wirklich jemanden zu haben wo man weiß mit der kann ich das perfekt. Natürlich haben wir den Vorteil, dass wir ein und denselben Vibe haben.

Ja genau, Mhm genau. Und das glaube ich. Unsere extreme Stärke ja, und das vor allen Dingen, auch weil was mehr für ein Gedanke dann teilweise auch kommt, mit Direktemotionen zeigen kann man natürlich dann das auch gleich so denken, dass man. Extrem ausbricht voneinander und irgendwie ein alles an Kopf schmeißt das hatten wir definitiv auch und gleichzeitig haben sind wir da richtig also Wir haben so n krass respektvollen Umgang da gefunden. Und das und Grenzen, wie wir einander ja auch wirklich respektieren und wissen. OK, ich sag es trotzdem, aber ich weiß, wie ich sagen kann. Weil ich deine Grenzen und eben auch dich so respektiere. Und da muss ich wirklich sagen, wir haben ja früher immer gesagt, als wir eben unsere Singles Zeit hatten, haben wir uns immer gesagt, Na ja, n Partner wie dich, ja, den würd ich nehmen. Und in der Tat muss ich sagen. Dass ich auch heute noch von unserer Beziehung in meiner Ehe, boah, klingt richtig groß und erwachsen lerne, weil ich einfach weiß, wie sich eine Beziehung ist. Ja, auch eine Beziehung, also platonische Beziehung. Entwickeln entwickelt über Jahre, dass man Dinge lernen darf und dass, selbst wenn man eben mal auch Grenzen überschritten hat oder irgendwie sich sehr verletzt hat, wieder zurückfinden kann. Und. Was schon lachen kann.

Ich habe Mountain Jeanny vor Augen. Bali, das war ein Abenteuertrip. Dafür gibt es eine Folge, irgendwann. Stimmts noch jemanden assi goreng? Ja, echt.

OK, kurz, kurzer Umriss Lewanda auf Lombo. Sind eben den Rinjani ist n Vulkan ist hoch getigert und das aber auch.

N bisschen Schlepplars wie die Tour gleich sollten.

Ja, auf jeden Fall. Aber da fällt mir auch gerade auf, dass wir beide so einen Hang zu einem Extremen haben. Heißt, wir hatten auch für diesen, für diesen Walk oder für diesen diese Begehung nicht mehr so viel Zeit, man sollte den aber eigentlich nicht in 2 Tagen oder so machen, aber auf jeden, ich weiß nicht mehr genau was der zeitliche Horizont war, wir hatten auf jeden Fall weniger Zeit und dementsprechend haben wir schneller gemacht, weil auch unsere Gruppe auch nur so klein war, also es waren ja nur wir beide noch 2 weitere Freundinnen. Und dementsprechend war es heute. Heutzutage würde man sagen, sehr meditativ, weil eintönig. Und da.

War aufgelockert die Stirn.

Ja, auf jeden Fall. Sehr schlechte Laune gekriegt, weil es mir zu langweilig war. Das ist auch auf jeden Fall einer meiner Eigenschaften, so lese ich auch Bücher, Shame on me. Ich denk immer, irgendwann hat es verstanden und dann wird es mir langweilig und dann denk ich so ja OK komm kannst du auch weglegen. Und so war es auch mit dieser Wanderung. Ich dachte mir eben so, nach dem 10, nach der 10. Palme und nach dem 10. So schön Ausblick. Ja, ich habe es jetzt verstanden. Ich kann dann auch wieder runtergehen. Und das hatte dich auch sehr getriggert, ne, und da hatten wir auf jeden Fall, da sind wir mal richtig schön grenzenüberschreitend und respektlos miteinander umgegangen, aber das hat uns auch echt gut getan. Ja und?

Ja, ist auch nicht immer falsch in dem Sinne. Ne ist ja ziemlich verpönt. Auch Konflikte Streitthemen austragen also war jetzt nicht gesund, würde ich sagen, wie wir es da gemacht haben. Aber hat er sich auch.

Angestaut ne ja total und da haben wir also es war schon so ne neue Zeitrechnung auf jeden Fall das sind so eine der Momente wo ich sage OK ich hab eben schon mal die Erfahrung gemacht dass a wenn man zu so einem Punkt kommt man sich selber nicht komplett die Verantwortung dafür und. Anziehen muss oder übernehmen muss, dass es immer auf beiden Seiten auch liegt und es voll die Chance ist, wenn beide sich dafür öffnen um zu eben zu gucken. Alter was, was ist denn da bei mir passiert, was ist da bei dir passiert? Das ist ne Seite von mir, die ich noch nicht kenne. Lass mal gemeinsam hinschauen und dann eben auch ein Vertrauen zu der anderen Person hat und das Feedback annimmt, weil letzten Endes kannst du werde ich mich also ich kann mich noch so weiterentwickeln noch so viel älter und toller und optimierender werden, ich werde mich nie so sehen können wie du mich siehst. Und das als Quelle zu benutzen. Um mich selber besser kennenzulernen, ist so mächtig und da würde ich sagen, dieses Vertrauen ist halt richtig tief in uns verankert. Ja, voll deswegen sind auch diese über 2 Kilometer nicht so schlimm.

Ja, das kriegen wir hin, denke ich auch. Aber sagt Mal, ist das. Das, was du mit Mama Talk letztendlich auch erreichen möchtest. Also es geht ja hier irgendwie auch, haben wir jetzt ja gemerkt, schon in der Folge viel um Freundschaft. Man könnte das ausweiten, um um frauenfreundschaft, ich wollte schon mädchenfreundschaft sagen.

Wir sind ja jetzt voll die Frauen. Mama, Freundschaft, bald ja, oh Gott, ja das da wurde ich sehr sentimental. Auf jeden Fall. Am Montag haben wir Pina zusammen abgeholt und da haben wir Bilder gemacht und auch Videos zusammen aufgenommen, also wir 3 pinate du und ich und dann saß ich abends mit Flo noch mal auf dem Sofa. Und meinte so zu ihr, zu ihm, zu ihr. Ich find es so krass, wenn wir dann ich da hab ich so das erste mal Moment gehabt wo ich mir vorgestellt hab wie du dann mit deinem Kleinen. Im Arm, wo auch immer in der Trage, im im Kinderwagen sein wirst und ich daneben mit meinem kleinen und ja wirklich krass, da hab ich so richtig n Kloß in Hals gekriegt und dacht mir so. Und da merke ich auch, und das ist definitiv was, worum es mir in Mamatog geht. Fahre mich als Mutter nochmal intensiver dadurch, dass du auch endlich Mama wirst. Weil das. Ja noch realer dadurch. Irgendwie wird, weil du wie gesagt diese diese besondere Perspektive auf mich hast, dadurch, dass wir uns so lange kennen, dadurch, dass du mich so gut kennst, du auch vor allen Dingen. Obwohl du all meine Schattenseiten kennst. Und da würd ich sagen, kennst du wirklich zu 120% und du kennst auch mein kleines Mädchen, was super unsicher sein kann und nervös werden kann. Und du weißt aber auch ganz genau, wo meine Stärken und meine Kräfte und wo meine Frau sozusagen ist. Und genau, dass diese Seite mich jetzt noch mehr als Mutter verstehen kann, einfach weil sie die Erfahrung auch gemacht hat und selber dazu bereit jetzt ist ihr. Mädchen sein. Ihr ihr Leben ohne Kind sozusagen.

Aufzugeben from made tomates. Heißt das? Ja, hab ich richtig gesagt, ich weiß nicht, da kam dieser Spruch in den Kopf.

Ja, aber was? Genau das, das erlaubt mir auch noch mal, mich noch mehr darauf einzulassen. Und darin zu wachsen, und das find ich wie gesagt ist so ne geile schöne Zeit, die wir mal wieder mehr auch betonen dürfen, dass es nicht nur also wie gesagt, wenn ich so Trends sehe, ist es dieses Übereuphorisierte und romantisierte Rollenbild der Mutter, die halt ihre totale Erfüllung nur in dem Kind kriegt, dann sehe ich den Trend, wo dann darüber geredet worden, wo es ja ist, nicht alles so schön und Gold was glänzt. Und so ne kleine Abwärtsspirale sag ich mal. Und jetzt würd ich gerne dem wie gesagt das noch ergänzen, was da eigentlich kraftvolles hinter steckt für sich als Frau. Ja sehr cool.

Genau, also ich denke, das ist wirklich das, worauf du dich da draußen einstellen darfst. Wir scheuen es nicht, persönlich zu werden, werden es hier und damit etwas Psychologie spicken, dann. Kann auch mal die ein oder andere Kreislaufstory einfließen. Yeah, aber ja, auf jeden Fall. Steht hier glaube ich die Mama Freundschaft im Vordergrund.

Genau, Mama.

Sehr schön.

Frauenfreundschaft genau OK.

That's it. Schönes Schlusswort, oder?

Ja, hast du sehr gut gemacht. Gut abgerundet am Anfang und am Ende. Dankeschön.

Danke auch okay. Folgt uns gerne bei Instagram. Lasst uns ein Abo da und ja, wir hören uns bald wieder Tschüss.

This Mama talk, der Podcast von Mamas für Mamas eine Antenne Niedersachsen Produktion.

Okay.

Über diesen Podcast

Hey Ihr Lieben! Wir sind Alina und Melanie, beste Freundinnen, und wir reden offen, ehrlich und mit einer gesunden Portion Humor, Liebe und Mitgefühl über das Leben als moderne Mama mit Kleinkind bzw. mit Baby. Wir haben einen psychologischen und medizinischen Background (Gynäkologie), und teilen im Podcast mit euch unsere Erfahrungen als Mamas sowie unsere Gedanken zur Kindererziehung, zu Alltagsfreuden und Alltagssorgen. In unseren Gesprächen geht es um uns als Mutter bzw. Eltern, aber auch um uns als Frauen. Um Themen wie Anerkennung, mental load, Female-Empowerment oder was eigentlich passiert, wenn aus Frauen Mütter werden.

Als beste Freundinnen haben wir eine besondere Verbindung, was ihr im Mama Talk hoffentlich auch hört. Im besten Fall sind wir für euch so was wie virtuelle Kaffeepause unter Freundinnen, bei der wir über alles reden können: Von der Schwangerschaft über die Geburt und Frauengesundheit über Fragen der Babypflege bis hin zur Erziehung unserer Kinder. Wir möchten euch auf Gedanken bringen, die euch weiterbringen, vielleicht können wir sogar mal Ratgeber sein können, und wir freuen uns immer, wenn ihr auch eure Gedanken mit uns teilt. In Podcast Bewertungen oder auf unserem Insta-Kanal mama_talk nach dem Motto: „Red‘s dir von der Seele, Mama“

Die Mutterschaft ist eine der aufregendsten und herausforderndsten Reisen im Leben einer Frau. Unterstützung und Beratung sind da wichtig, und sich bewusst zu machen: Ich als Mama bin nicht allein! Wir erinnern uns noch sehr gut daran, wie das war, als wie schwanger waren und nach der Geburt plötzlich Mama waren. Deshalb sind wir hier, um euch zu unterstützen und mit euch zu lachen, zu weinen und gemeinsam zu lernen und zu wachsen.

Im Mama Talk dreht sich alles um die Welt der Elternschaft, doch dabei vergessen wir auch nicht, über die Bedeutung von Female-Empowerment und Feminismus in der modernen Mutterschaft zu sprechen. Als selbstbewusste Mütter setzen wir uns leidenschaftlich für Themen wie mental load und Selbstliebe ein.

Gerne laden wir auch mal Experten ein, um mit uns über wichtige Themen wie Frauengesundheit, Schwangerschaft, Gynäkologie, Geburt, Stillen, Babyschlaf oder Babynahrung zu sprechen. Es geht dabei um Tipps und Beratung, nicht um euch Mamas zu sagen wir das mit der Geburt zu laufen hat oder wie der Erziehung oder Kinderbetreuung am besten funktioniert. Denn wir wissen: Jede Frau und jede Mama ist einzigartig!

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Unsere Gespräche sind authentisch und nahbar, weil wir glauben, dass wir alle in dieser Reise namens Mutterschaft gemeinsam sind. Wir möchten euch ermutigen, Fragen zu stellen, eure Gedanken zu teilen und auf Instagram mama_talk Teil unserer Mama-Community zu werden.

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von und mit Antenne Niedersachsen präsentiert: Freundinnen als Ratgeber für Mamas. Talk über Frauengesundheit („So ist schwanger sein…“) über die Geburt bis hin zur Kindererziehung und Kinderbetreuung

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